KLR ab 3.4
Kosten Leistungsrechnung ab Kalk. Zinsen
Kosten Leistungsrechnung ab Kalk. Zinsen
Kartei Details
Karten | 57 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Finanzen |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 29.06.2013 / 16.12.2019 |
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Selbstkosten des Umsatzes
Herstellkosten des Umsatz
+Verw.GK (Herstellkosten *Verw.GKZuschlagssatz)
+Vert.GK.(Herstellkosten*VertGKZuschlagssatz)
=Selbstkosten des Umsatzes
Maschinenkosten
Maschinenstundensatz in € * Auftragslaufzeit in Stunden
Maschinenstundensatz
Abschreibungen (Wiederbeschaffungswert/Nutzungsdauer)
+Instandhaltungskosten
+Miete(monatl.Mietkosten*m²*12)
+Strom(Strombedarf in KWh*JährlicheEinsatzzeit*Stromkosten pro KWh)
=Maschinenstundensatz
5 Schritte zum BAB
1 Verteilung der angefallenen Gemeinkosten auf die Haupt- und Hilfskostenstellen 2 Umlegung der Kostensummen der allgemeinen Hilfskostenstelle auf die übrigen Kostenstellen 3 Umlegung der Kostensummen der besonderen Hilfskostenstellen auf die jeweils übergeordnete Hauptkostenstelle 4 Ermittlung der Gesamtsumme der Gemeinkosten für jede Kostenstelle 5 Ermittlung der Zuschlagsätze je Hauptkostenstelle
Hilfslöhne
Betrag Hilfslöhne * (Summe des Verteilungsschlüssel für Hilfslöhne / Anteil der Kostenstelle an Verteilungsschlüssel )
Summe der primären Gemeinkosten
Zusammenrechnen aller Kosten für die jeweilige Kostenstelle
Innerbetriebliche Leistungsverrechnung
Anbauverfahren
Die primären Kosten der Hilfskostenstellen werden nur auf die Hauptkostenstellen verteilt, was durch die Vernachlässigkeit der Leistungsverflechtung zwischen den Hilfskostenstellen (Interdependenz des innerbetrieblichen Leistungsaustausches) zu einer Verzerrung der Kostenstruktur führen kann.
Beim Anbauverfahren muss man die Leistungseinheit(m²/h/KWh) die auf die Vorkostenstelle entfällt auf die Endkostenstellen anteilig verteilen (dh: zb. Summe(m²) der Endkostenstellen / m² von MaterialKS = Materialanteil, dann rechnet man m²vonMaterialKS + Materialanteil(m²)*m²Materialks = m²Material
Das wiederholt man für alle Endkostenstellen danach wird die Summe primäre Gemeinkosten der Vorkostenstelle für die man gerade die Umlage gemacht hat multipliziert mit der m²der Endkostenstellen und aufaddiert
Das wiederholt man für alle Umlagen und Endkostenstellen
Kurzfassung : Anbauverfahren verteilt die Umlage die auf Vorkostenstelle abfallen würde gleichmäßig nur auf Endkostenstellen !
Innerbetriebliche Leistungsverrechnung
Stufenleiterverfahren
treppenförmiger Aufbau des BAB
Die gesamten Gemeinkosten der abzurechnenden KoSt werden entsprechend der abgegebenen Leistung auf die nachgelagerten Stellen umgelegt. Auch VorKoSt können mit sekundären Kosten belastet werden Rechnung 1.Vorkostenstellen Gemeinkosten werden Anteilig(%-Anteil der nachvollgenden Kostenstellen an gesamter Leistung * Gemeinkosten) auf ALLE (Vor & EndKS) die im BAB dahinter liegen aufgeteilt Das wird mit allen Vorkostenstellen der Reihe nach durchgeführt bis alle Gemeinkosten der VKS auf EKS aufgeteilt sindInnerbetriebliche Leistungsverrechnung
Gleichungsverfahren
-Erfassung gegenseitiger Leistungsverflechtungen und Ermittlung von Verrechnungspreisen für ausgetauschte Leistungen. -Nur die simultane Leistungsverrechnung führt auch bei wechselseitigen Leistungsverflechtungen zu einer verursachungsgerechten Gemeinkostenverteilung Aufstellung eines Gleichungssystems bei 3 VKSt x= Verrechnungspreis 1.VKSt y= Verrechnungspreis 2. VKSt z= Verrechnungspreis 3. VKSt x=Summe der primären Gemeinkosten 1VKSt + (Empfangene Leistungseinheit von 2VKSt / Gesamte Leistungseinheiten der VKSt 2) * y + (Empfangene Leistungseinheiten von 3VKSt / Gesamte Leistungseinheiten der VKSt3 ) * z y= das selbe nur für VKSt 1 & 3 z= das selbe nur für VKSt 1 & 2
Mit dem Gleichunsgverfahren x,y und z bestimmen und x * (Leistungseinheit für eine Endkostenstelle/ Gesamte Leistungseinheiten für VKSt1)
wiederholen für y/VKS 2 und z/VKS3
Einstufige Divisionskalkulation
Herstellkosten
Gesamtkosten der Abrechnungsperiose/Produzierte Leistungsmenge der Periode
Zweistufige Divisionskalkulation
Stückselbstkosten
(Herstellkosten * produzierte Leistungsmenge der Periode + Kosten des Vertriebs ) / abgesetze Leistungsmenge der Periode
Divisionskalkulation
Äquivalenzziffer
Bezugsgröße des Produktes / Bezugsgröße des Einheitsproduktes
Kostenträgerzeitrechnung
Erfolgsrechnung einer Periode
Kostenträgerzeitrechnung
Gesamtkostenverfahren
Betriebsgewinn :
Gesamtkosten einer Periode , Herstellkosten der Bestandsminderung an Halb uind Fertigfabrikaten
Betriebsverlust :
Periodenerlös, HK der Bestandsmehrung an Halb und Fertigkosten
Gewinn = Umsatz - [Summe aller Kosten + Summe(abgesetzte x - produzierte x) * Herstellkosten
x =stück
Kostenträgerzeitrechnung
Umsatzkostenverfahren
Selbstkosten der abgesetzen Produkte|Periodenerlöse der abgesetzen Produkte
Gewinn = Umsatz - Summe(abgesetzte xi * selbstkosten des Produktes i
xi= Menge produzierter i
Werteverzehr
Gesamter Werteverzehr eines Unternehmen = Aufwand
--> dort wird die Kalkulation angesetzt
-->normaler Werteverzehr : Zeit- und Gebrauchsverschleiß
--> Für Erfassung gut geeignet : leistungsabhängige Abschreibung
Kalk. Unternehmerlohn
- Gehört zur Gruppe der Zusatzkosten
-alle Leistungen, die der Unternehmer oder dessen Familienanghörige erbringen, die in keinem Vertragsverhältnis zum Betrieb stehen
Externes Rechnungswesen
- Für Unternehmensexterne
-Ziel : VergangenheitsorientiertDokumentation und Rechenschaftslegung
-Muss handels- und steuerrechtliche Relgelungen beachten
-Erfassungsobjekt : Gesamtes Unternehmen
-Erfassungszeitraum : i.d.R. ein Jahr
-Instrumente : Bilanz , GuV
--> bei der Gewinnrechnung existiert kein kalkulatorischer Zins, was den Gewinn größer erscheinen lässt
Internes Rechnungswesen
-Entscheidungsgrundlage für Unternehmensinterne
-Zielsetzung : Planung Steuerung und Kontrolle des Betriebsgeschehens
-i.d.R. Keine gesetzlichen Vorschriften, ob und in welcher Form ein internes Rechnungswesen betrieben wird
-Erfassungsobjekt: einzelner Unternehmensbereich oder gesamtes Unternehmen
-Erfassungszeitraum : Abhängig vom jeweiligen Rechnungszweck .. KLR -> unterjährig
-Instrumente: KLR , Investitionsrechnung etc.
Materialkosten : permanent / periodisch ?
Permanent : Ständig (nach jedem Kauf / Verbrauch) den Wert der Menge berechnen
Periodisch : Nur für die gesamte Periode einen Wert berechnen und dann Rückwirkend diesen Wert für die verbrauchten Mengen ansetzen
Materialkosten : HiFo
- „highest in – first out“
-die Bestände, die als erstes Verbraucht werden, die sind, die den höchsten Beschaffungspreis aufweisen, so dass am Jahresende die Bestände mit den niedrigsten Beschaffungspreisen übrig bleiben
-Durch die Bewertung des Bestandes mit den niedrigsten Anschaffungskosten, sind die Vorräte, die in der Bilanz angegeben werden, sehr vorsichtig bewertet.
Materialkosten : LiFO
„last in – first out“
-Die Verbrauchsgüter, die als letztes gekauft worden sind, werden als erstes wieder Verbraucht
Materialkosten: Fifo
„First in – first out“
-Die Verbrauchsgüter, die als erstes gekauft worden sind, werden als erstexs wieder verbraucht
3 Ziele für die Berechnung von Kostenstellen
1. Budgetierung der gesamten Kostenträgergemeinkosten (vom Sinn --> Prognoserechnung)
2. Wirtschaftlichkeitskontrolle in den Kostenstellen
3. Aufbereitung der Kosten für die Kostenträgerrechnung
Bildung von Kostenstellen
-räumlich
-funktional
-verantwortungsbezogen
-nach Kostenträger
Typen von Kostenstellen
--> nach Produktionstechnischen Aspekten
-Hauptkostenstelle
-Nebenkostenstelle
-Hilfskostenstelle
Typen von Kostenstellen
Endkostenstellen
-Hauptkostenstellen -> Hauptprodukt, Kostenstellen, verbunden mit dem Verkauf
-Nebenkostenstellem -> Weiterverarbeitung von Abfallprodukten , Leistungen, die nicht zum Produktionsprogramm gehören zb Abfallgüter
Typen von Kostenstellen
Vorkostenstellen
-Hilfskostenstellen -> Produktionsvorbereitung
1: Allgemeine innerbetriebliche Leistungen für alle Betriebsbereiche (Betriebsfeuerwehr)
2.Fertigungskostenstellen: übernehmen Hilfsfunktionen für die Fertigung der Kostenträger (z.B. Arbeitsvorbereitung)
Typen von Kostenstellen
--> nach rechentechnischen Aspekten
-Endkostenstelle (werden unmittelbar auf die K.Träger zugeschlagen (innenbetriebliche Kosten))
-Vorkostenstelle (werden auf andere Vor. bzw. Endkostenstellen weiterverrechnet)
Typen von Kostenstellen
--> nach betrieb. Funktion
- Verwaltung
-Vertrieb
- Produktion
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