Karteikarten A
Buch Glossar
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Set of flashcards Details
Flashcards | 47 |
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Language | Deutsch |
Category | Social |
Level | University |
Created / Updated | 11.05.2016 / 11.05.2016 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/karteikarten_a
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Arbeitsgedächtnis
Gedächtnisressource für AUfgaben wie Schlussfolgern und Sprachverstehen; besteht aus der phonologischen Schleife, dem visuell-räumlichen Notizblock und der zentralen Exekutive
Archetyp
Universelle, ererbte, primitive und symbolische Repräsentaion einer bestimmten Erfahrung oder eines bestimmten OBjekts
Assimilation
Prozess, durch den Menschen eingehende Infos in eine Form überführen, die sie an bestehende Wissensstrukturen anpassen und somit verstehen können. Eine der beiden Komponenten der Adaption in Piagets Theorie
Assoziationscortex
Teil der Großhirnrinde, die höhere geistige Prozesse ausführen
Ätiologie
Ursachen einer Störung und die sie beeinflussenden Faktoren
Attributionen
Urteile über die Ursache von Ergebnissen
Attributionstheorie
Sozial-kognitiver Ansatz zur Beschreibung der Art und Weise, in der eine sozial wahrnehmende Person Infos einsetzt, um kausale Erklärungen zu generieren
Auditiver Cortex
Gebiet in den Temporallappen, das auditive Infos erhält und verarbeitet
Aufmerksamkeit
Zustand fokussierten Bewusstseins auf eine Teilmenge der verfügbaren perzeptuellen Infos
Augenscheinvalidität
Ausmaß, in dem Testitems in direkter Beziehung zu den Eigenschaften stehen, die Forscher messen wollen
Autistische Störung
Entwicklungsstörung, die durch Beeinträchtigungen eines Kindes gekennzeichnet sind, soziale Bindungen zu entwickeln und sich der Sprache zu bedienen
Auomatische Prozesse
Prozesse, die keine Aufmerksamkeit erfordern; sie kommen häufig ohne wechselseitige Störung zusammen mit anderen Prozessen ausgeführt werden
Autonomes Nervensystem (ANS)
Teil des peripheren Nervensystems, der die unwillkürlichen motorischen Reaktionen des Körpers kontrolliert, indem er die sensorischen Rezeptoren mit dem Zentralnervensystem und das ZNS mit den glatten Muskeln, Herzmuskeln und den Drüsen verbindet
Aversionstherapie
Form der Verhaltenstherapie, die bei Personen zum Einsatz kommt, welche sich von schädigenden Reizen angezogen fühlen; ein attraktiver Reiz wird mit einem schmerzhaften oder unangenehmen Reiz gepaart, um eine negative Reaktion auf den Zielreiz auszulösen
Axon
Ausgedehnte Faser eines Neurons, über die Nervenimpulse vom Soma zu den Endknöpfchen wandern
Abhängige Variable
Im Zusammenhang mit Experimenten versteht man hierunter jede Variable, deren Werte das Ergebnis von Veränderungen einer oder mehrerer unabhängiger Variablen sind
Abruf (Retrieval)
Wiedergewinnung gespeicherter Infos aus dem Gedächtnis
Abschlussgespräch
Verfahren, das am Ende eines Experiments durchgeführt wird und bei dem Versuchsleiter Probanden so viel Infos wie möglich geben und sich vergewissern, dass niemand mit einem Gefühl der Verwirrung, Kränkung oder Scham den Versuchsraum verlässt
Absolutschwelle
Minimum an physikalischer Energie, um eine zuverlässige sensorische Erfahrung hervorzurufen
Abwehrmechanismen des Ich
Mentale, bewusste und unbewusste, Strategien des Ichs, um sich gegen die Konflikte zu verteidigen, denen es im normalen Leben ausgesetzt ist
Affektive Störung
Störung des emotionalen Gleichgewichts durch z.B. eine schwere Depression oder einen ständigen Wechsel zwischen Depression und Manie
Aggression
Verhalten, das einem anderen Individuum psychischen oder körperlichen Schaden zufügt
Agoraphobie
Extreme Angst vor öffentlichen Plätzen oder großen Räumen, wo ein Rückzug oder eine Flucht nur schwer möglich oder peinlich wäre
Akkommodation
1. Prozess, durch den die Ziliarmuskeln die Krümmung der Linse verändern, sodass ein unterschiedliches Fokussieren auf nahe und entfernte Objekte ermöglicht wird
2.Prozess, durch den Menschen vorhandene Wissensstrukturen angesichts neuer Erfahrungen verändern
Eine der beiden Komponenten der Adaption in Piagets Theorie der kognitiven Entwicklung
Aktionspotenzial
Durch ein Neuron ausgelöster Nervenimpuls, der das Axon entlangläuft und verursacht, das Neurotransmitter in eine Synapse ausgeschüttet werden
Akuter Stress
Vorübergehender Erregungszustand, typischerweise mit klaren Anfangs- und Endmustern
Algorithmus
Schrittweises Verfahren, das bei einem bestimmten Aufgabentyp immer zur richtigen Lösung führt
Albtraum
Furchteinflößender Traum, bei dem der Schläfer in der Regel aufwacht
Alles-oder-nichts-Gesetz
Regel, dass die Größe des Aktionspotenzials jenseits des Schwellenwerts nicht von der steigenden Intensität der Stimulation abhängt
Allgemeines Adaptionssyndrom
Muster nicht spezifischer adaptiver physiologischer Mechanismen, welches als Reaktion auf die andauernde Bedrohnung durch fast jeden starken Stressor auftritt
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