IT Strategie
Fach IT-Management, Kontrollfragen für Klausur Kapitel IT-Strategie
Fach IT-Management, Kontrollfragen für Klausur Kapitel IT-Strategie
Kartei Details
Karten | 40 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Informatik |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 10.07.2012 / 16.08.2023 |
Lizenzierung | Kein Urheberrechtsschutz (CC0) |
Weblink |
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- Informationssysteme-Strategie (IS-Strategie)
- Informations- und Kommunikationstechnik-Strategie (IKT-Strategie)
- Informationsmanagement-Strategie (IM-Strategie)
- Sie legt fest, welche Informationssysteme (Applikationen) realisiert werden sollen, um die Unternehmensstrategie zu unterstützen. Sie orientiert sich dabei an der Nachfrage der strategischen Geschäftsprozesse nach IT-Lösungen.
- Zentrale Frage: Welche Anwendungen aus Geschäftssicht werden gebraucht (what is required?).
- Mehrere strategische Geschäftseinheiten im Unternehmen --> verschiedene strategische Ausrichtungen --> unterschiedliche Prozesse --> Existenz von geschäftsfeldspezifischen Informationssysteme-Strategien auf dieser Ebene --> Integration in übergeordnete, unternehmensweite IS-Strategie
Sie ist der technologische Handlungsrahmen für die Realisierung und den Betrieb der in der IS-Strategie definierten Systeme.
Es geht um die Versorgung mit technischer Infrastruktur und Diensten, auf deren Basis die Applikationslandschaft aufgebaut werden kann.
Zentrale Frage: Wie können die benötigten Services bereitgestellt werden (how can it be delivered?)?
Regelt die organisatorische Ausgestaltung des IT-Managements.
Regelungsgegenstände: Aufbau- und ablauforganisatorische Aspekte (Führungskonzept, Strukturen und Prozesse) der IT sowie deren Positionierung in der Gesamtorganisation und die damit verbundenen Beziehungen zu anderen Organisationseinheiten, insbesondere den Fachbereichen (how should it be managed?)
Die Definition der so verstandenen IT-Strategien (Teilstrategien) ist zentrale Aufgabe des strategischen Managements. Die Strategieformulierung steckt den Rahmen für die Gegenstände und Aufgaben auf der taktischen und operativen Managementebene ab.
Ebenen des IT-Managements und ebenenbezogene Aufgaben: siehe Bild
- Anfang der 1980er Jahre: Neue Art von IT-Lösungen --> Strategische Informationssystemen (SIS) --> Erweiterung der Bedeutung der IT.
- Wertbeitrag der IT zum Unternehmenserfolg vorher: Rationalisierung administrativer Aufgaben wie der Finanzbuchhaltung (Ära "Data Processing Systems (DPS)") und Lieferung von Informationen für bessere Managemententscheidungen (Ära "Management Information Systems (MIS)").
- Erweiterung des Wertbeitrags der IT durch SIS: Ziel der SIS war die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und die Verschaffung von Wettbewerbsvorteilen (Ära "SIS"). IT mit entsprechend ausgeprägten Lösungen wurde als "strategische Waffe" gesehen.
- Mit der sich wandelnden Sicht der IT als Kostenfaktor, als Vermögenswert, als Geschäftspartner und schließlich als Quelle von Wettbewerbsvorteilen geht die alternierende Rolle der IT-Abteilung als Cost Center, Service Center, Profit Center und Strategie Investment Center einher.
(Bild wahrsch. nicht nötig.)
4 Integration
- Integration von unkontrolliert gewachsenen Insellösungen auf der Datenebene z.B. mithilfe von Datenbanken.
- Die IT sieht sich nicht mehr nur als Problemlöser, sondern als Dienstleister.
- Kosten für IT-Services werden an die Anwender weiterverrechnet.
5 Data Administration
- Nicht mehr die Verarbeitung, sondern die Informationsbedürfnisse der Benutzer bestimmen das Anwendungsportfolio.
- Informationen werden als wertvolle Ressource gesehen und mithilfe von Datenbanktechnologie innerhalb der Organisation flächendeckend zugänglich gemacht.
6 Maturity
- Planung und Entwicklung der IT erfolgen in enger Abstimmung mit der Unternehmensplanung.
- Integrierte, unternehmensweite IT-Lösungen sind im Einsatz, die IT ist ein echter strategischer Partner geworden.