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Set of flashcards Details
Flashcards | 33 |
---|---|
Language | English |
Category | Micro-Economics |
Level | University |
Created / Updated | 08.12.2015 / 22.06.2018 |
Weblink |
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Grundaktivitäten des Technologiemanagements: Technologieentwicklung
- Umsetzung der Vorgabe aus der Technologieplanung im Mittelpunkt
- Entwicklungsprozesse können intern oder extern verortet sein
Zielkonflikt der Technologieentwicklung: Notwendiger Formalismus zur Erzeugung von Transparenz und zur Erstellung der Entscheidungsvorbereitung; gleichzeitig soll der Prozess so gestaltet werden, dass die Kreativität der Mitarbeiter nicht so stark eingeschränkt wird.
Grundaktivitäten des Technologiemanagements: Technologieplanung - Tool: Technologie Roadmapping
Ziel: technologiebezogene Informationen sammeln, auswerten, technologische Umfeld strukturieren
Hauptaufgaben: Strukturieren, Transparenz schaffen (intern und extern), Informationssammlung und -auswertung, Erhöhung der Planungssicherheit
Zentrale Elemente der Roadmapp:
- Vorschlage einer generischen Darstellung
- Darstellung wichtiger Einflussgrössen: Trends, Markt- und Kundenanforderungen und Produkte
Grundaktivitäten des Technologiemanagements: Technologieplanung
Operationalisierung der Technologiestrategie, also die Gestaltung des Weges hin zu den Zielen, die in der Technologiestrategie formuliert wurden.
Ergebnis dieses Prozesses ist der Technologieplan, der Antworten auf die folgenden Fragen bietet: Welche Technologie? zu welchem Zeitpunkt? zu welchem Zweck? Woher wird die Technologie bezogen? Ressourcenplanung?
Grundaktivitäten des Technologiemanagements: Technologiefrüherkennung: Prognosemethoden der Technologiefrüherkennung
Explorative Methoden: Kann durch Verfahren der Kreativitätstechnik, durch vollständige Problemzerlegung und Enumeration und/oder durch systematische Analogie erfolgen. z.B. Delphi-Methode
Quantitative Methoden: Die Prognose wahrscheinlicher technologischer Entwicklungsalternativen extrapoliert und kombiniert Trends aus der Vergangenheit in die Zukunft . z.B. Trendextrapolation, Lebenszyklusanalyse
Normative Methoden: Die Prognose wünschenswerter technologischer Entwicklungsalternativen definiert zunächst den angestrebten technologischen Output. Ausgehend von diesem Output werden die Bedingungen abgeleitet, unter denen sich gegenwärtig Technologien in Richtung auf die wünschbare Zukunft entwickeln. z.B. Szenario Technik
Grundaktivitäten des Technologiemanagements: Technologiefrüherkennung: Informationsbeschaffung mittels Scanning, Monitoring, Scouting
Scanning: Beobachtungsobjekt:Technologisches Unternehmensumfeld; Perspektive: Ungerichtet und unfokussiert; Zielsetzung: Überblich über globale Technologietrends
Monitoring: Beobachtungsobjekt: Bestimmte Technologiefelder; Perspektive: Gerichtet und schwach fokussiert; Zielsetzung: Verfolgen der Geschehnisse in relevanten Technologiefeldern
Scouting: Beobachtungsobjekt: Bestimmte Technologiethemen und Wissensträger; Perspektive: Gerichtet und stark fokussiert; Zielsetzung: Auftragsmässige Beschaffung von detaillierten Technologieinformationen
Grundaktivitäten des Technologiemanagements: Technologiefrüherkennung: Methoden der strategischen Frühaufklärung
Marktseitige Methoden: Konsumenten-Szenario, Qualitative oder Quantitative Befragung
Integrierende Methoden: Roadmapping, Szeniariotechnik
Technologieseitige Methoden: Technologische Konkurrenzanalyse, Patentenanalyse, S-Kurve-Analyse, Benchmarking
Grundaktivitäten des Technologiemanagements: Technologiefrüherkennung
- Ist ein Teil der Business Intelligence eines Unternehmens
- Fokus: Analyse und Prognose der technologischen Potenziale neuer Technologien
- Bestimmung der Leistungsgrenzen bestehender Technologien
- Identifikation von Entwicklungen in relevanten Technologiefeldern
Was ist Technologiemanagement?
- Schnittstelle zwischen Unternehmensführung und Technologie
- Querschnittsmanagementaufgabe
Deren Aufgabe ist es
für aktuelle und künftige Leistungen die benötigte Technologie (z.B. Produkt-, Produktions-, Materialtechnologie)
zum richtigen Zeitpunkt und
zu angemessenen Kosten
zur Verfügung zu stellen.
Anforderung an ein Bewertungssystem
- einfache Anwendung
- hohe Praktikabilität
- geringer Durchführungsaufwand
- leichte Verständlichkeit und hohe Transparenz
- vergleichbare und eindeutige Ergebnisse zur Nachvollziehbarkeit
- einfache Reproduzierbarkeit zur Sicherstellung einer hohen Verlässlichkeit
- Berücksichtigung sowohl quantitativer als auch qualitativer Eigenschaften
- Unabhängigkeit von durchführenden Personen (Intersubjektivität)
6-Hüte-Methode (Zur Ideenfindung)
Teilnehmer nehmen verschiedene Sichtweisen auf ein Problem ein, um so ein möglichst vollständiges Bild zu erhalten
Sechs Hüte in unterschiedlichen Farben präsentieren sechs Sichtweisen
Beschäftigung der Teilnehmer mit dem Thema unter Rücksichtnahme des aktuell bestimmten Denkhuts (evtl. Dokumentation der Gedanken, Einsammeln durch Moderator)
Wechsel der Farbe für alle Teilnehmer
Wiederholung, mindestens jeder Teilnehmer soll jeden Hut tragen
Diskussion und Bewertung der entstandenen Ideen, Vorschläge und Gedanken
Osborn-Checkliste (Ideenfindung)
Systematische Analyse von Veränderungsmöglichkeiten eines Produkts oder Prozesses und Finden von Alternativen
Variationsmöglichkeiten für ein Produkt, einen Prozess, etc. anhand der Osborn-Checkliste erfassen (noch keine Untersuchung der Realisierbarkeit!)
Variationsmöglichkeiten auf ihre Durchführbarkeit hin untersuchen
Auswahl der realistischen für eine Weiterentwicklung
Designs-Thinking
Systematische Herangehensweise an komplexe Problemstellungen mit Fokus auf Nutzerwünsche und -bedürfnisse sowie nutzerorientiertes Erfinden
Wesentliche Elemente: multidisziplinäre Teams, variable Räume und Design Thinking-Prozess
Was ist Blockchain
Blockchain ist eine erweiterte Liste kryptografisch signierter, unwiderruflicher Transaktionsdatensätze, die von allen Teilnehmern in einem Netzwerk gemeinsam genutzt werden. (Magic Sparbuch)
Blockchain Decision Tree
- Involve a database, with numerous users that need to trust eachother.
- When the problem is caused by the use of a central/third party entity.
- When transactions depend on/ interact with each other
Blockchain Basics
- Data + Network + Logic
- Object-Oriented design pattern
- Decentralized Storage
- Konsenz
- Nichtmutierbare transaktionen
Ideenbewertung
Die Bewertung legt fest, ob eine Idee weiterverfolgt oder verworfen wird
- Soll wirtschaftliches Risiko verringern
- Komplexe und umfassende Bewertung in mehrere Teilschritte untergliedern
- Ideen müssen wiederholt geprüft werden (Stage-Gate-Modell)
- Massnahmenorientiert -> es wird definiert, welches die nächsten Schritte sind
Ideensammlung
75% der Ideen entstehen nicht im Unternehmen
Fortlaufende Sammlung und Nutzung von Ideen als grundlegender Fundus für Innovationen
Innovationsfördernde Kultur innerhalb der Organisation als Voraussetzung für kontinuierlichen Ideenfluss, d.h. z.B.
▪ Alle Ideen willkommen
▪ Gleiches Mass an Aufmerksamkeit
▪ IT-gestützte (web-basierte) Tools zur Sammlung
▪ Grundsätzliche Abläufe müssen für Mitarbeiter transparent sein ▪ Klare Prozess-/Aufgabenbeschreibung
Sammelmethoden: Ideenkampagne, interne Ideenbox,..
Ideenmanagement
IDM= Ideengenerierung, - sammlung, - auswahl
Ideengenerierung -> Ideensammlung -> Ideenbewertung
Ist gekennzeichnet durch
- Feedback-Loops (erneuten Überarbeitung einer Idee)
- Kollaboration
Nicht nur eigene MA einbeziehen, sondern auch externe Quellen wie Zulieferer, Kunden, F&E-Partner
Aufgaben eines Innovationsmanager
Die Rolle kann in Unternehmen sehr unterschiedlich gestaltet sein -> Zentrale Stabsstelle, oft Zusatzfunktion, dezentrale Modelle
Zentrale Aufgaben:
- Unternehmensstrategie und –ziele in eine Innovationsstrategie der Organisation übertragen
- Innovationspotentiale der Organisation erkennen
- Innovationsteams finden, zusammenstellen, führen
- Mitarbeiter zur aktiven Teilnahme motivieren
- Geschäftsleitung auf verbindliche Zusagen und Verantwortlichkeiten verpflichten
- Organisation im Kontext Innovation nach innen und aussen vertreten
- Konflikte erkennen und lösen
Störung innovationsprozess auf individueller Ebene
Störungen auf der individuellen Ebenen nicht unterschätzen
Mögliche Ausprägungen:
- persönliche Vorbehalte gegen Innovationen
- Verhalten von anderen Kollegen oder sonstigen Innovationsbeteiligten
- Macht und Einfluss von Gruppen
- Widerstand durch Zeitdruck angesichts dringender Problemlösungen
Störungen im Innovationsprozess
Innovationsbarrieren
- intern
- Mensch, Organisation, Technik
- extern
- Interorganisationale Barrieren, Markt, Sonstige Barrieren
Operative Inseln
Die Summe von Hierarchische Barrieren + Funktionale Barrieren = Operative Inseln
Key Performance Indicators
Erfolg und Zieleinhaltung auch im Innovationsmanagement regelmässig überprüfen
KPI sind wichtige Kennzahlen zur Messung von Fortschritt und Erfüllungsgrad
Ideen-orientierte KPIs: Ideenquote, Beteiligungsquote, Realisierungsquote
Innovations-orientierte KPIs: Innovationsrate, Innovationsquote
Nutzwertanalyse
- Bewertungsinstrument für Ideen
- Basierend auf Kriterienkatalog
- Jedes Kriterium wird für jede Idee mit Punkten bewertet ▪ Punkte werden pro Kriterium gewichtet
- Auswahl aufgrund von höchstem Summenergebnis
House of Quality
Das House of Quality (HoQ) ist die Visualisierung und das Symbol des Quality Function Deployment-Prozesses.
Quality Funktion Deployment (QFD)
Qualitätsmothode zur Bestimmung von Kundenbedürfnissen sowie zur unmittelbaren Umwandlung und Realisierung in die notwendigen Lösungen
Methode zur detaillierten und kundenorientierten Produktplanung
Aufgaben des QFD:
- unmittelbare Aufnahme von Kundenanforderungen (von direkten und indirekten Kunden),
- Verständnis für die Anforderungen aus Kunden-, Entwickler-, Produzenten- und Verkäufersicht, Qualitätstechniken) ▪ Erfassung von Wechselbeziehungen zwischen einzelnen Anforderungen und Lösungsmerkmalen
- Definition von Alleinstellungsmerkmalen
- Ermittlung der Kosten-Wert-Relation
- klare Kommunikation der Ziele
- nachvollziehbare Dokumentation des Entscheidungsprozesses
Durchführung Szenariotechnik
- Analyse
- Untersuchungsgegenstand wird abgegrenzt und beschrieben
- Beschreibung Ist-Situation
- Einflussfaktoren identifizieren, strukturieren und beschreiben
- Auswahl der Schlüsselfaktoren
- Projektion
- Schlüsselfaktoren werden auf Ist-Situation angewandt
- Eintrittswahrscheinlichkeiten
- Ermittlung möglicher Störfaktoren und Erarbeitung von Gegenmassnahmen
- Auswertung
- Vergleich der einzelnen Szenarien mit Untersuchungsgegenstand
- Strategien erarbeiten, um auf Anforderungen der Szenarien reagieren zu können
Grundaktivitäten des Technologiemanagements: Technologieschutz
- Hauptaufgabe dieser Aktivität ist der Schutz eigener technologischer Entwicklungen vor dem Know-how-Übergang an Wettbewerber.
- Mit Hilfe ausgefeilter Schutzmechanismen soll eine Imitation von Technologien und Produkten verhindert werden.
- Technische Lösungen wie z.B. die künstliche Erzeugung von Komplexität schaffen.
- Massnahmen zur Wettbewerbsgestaltung: Erzeugung von "closed ecosystems" durch Erweiterung des Wertschöpfungskettensegments; aber auch "Chinese Walls", exklusive Verpflichtung von Zulieferern, etc.
TPF-Analyse: Auswertung des Technologie-Portfolios
T1 - Investitionsfeld: Technologie sollte gefördert
werden, um Wettbewerbssituation zu stärken
▪ T2 - Desinvestitionsfeld: keine Investitionen bzw. kein Einstieg, auf Wechsel vorbereiten
▪ T3 - Technologieattraktives Selektionsfeld: kompletter Ausstieg oder Ausbau mit massiven Investitionen
▪ T4 – Ressourcenstarkes Selektionsfeld: Gefahr der Fehlsteuerung von Ressourcen, bindet häufig grossen Teil des F&E-Budgets
TPF-Analyse: Zukunftsorient Technologiebewertung
Technologieattraktivität:
- Weiterentwicklungspotential: In welchem Umfang ist eine technische Weiterentwicklung und damit Leistungssteigerungen und/oder Kostenreduzierung möglich?
- Anwendungsbreite: Wie sind die Anzahl möglicher Einsatzbereiche der Technologie und die Mengen je Einsatzbereich einzuschätzen?
- Kompatibilität: Mit welchen negativen oder positiven Auswirkungen ist in Anwender- und Umsystemen zu rechnen (Innovationshemmnisse, -treiber)?
Ressourcenstärke
- Technisch-qualitativer Beherrschungsgrad: Wie ist unser technologiespezifisches Know-how im Verhältnis zur Konkurrenz einzuschätzen, besteht ein Entwicklungsvorsprung oder - rückstand?
- Potentiale: In welchem Umfang stehen finanzielle, personelle und sachliche Ressourcen zur Verfügung, um das bestehende Weiterentwicklungspotential der Technologie auszuschöpfen?
- (Re-)Aktionsgeschwindigkeit: Wie schnell kann das bewertende Unternehmen im Vergleich zur Konkurrenz das Weiterentwicklungspotential der Technologie ausschöpfen?
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