Immunologie 1 LABB13

Das Komplementsystem besteht aus verschiedenen Plasmaproteinen, die als Komplementfaktoren mit dem Buchstaben C bezeichnet werden. 

Aufgaben:

• Lytischer Komplex (Löcherbildung) 
• Zellaktivierung (neutrophile Granulozyten & Makrophagen)
• Opsonisierung (Bindung an Pathogene zur erkennung)
• Chemotaxis ( Effektorzellen bewegen sich an den Ort der höchsten Komplementkonzentration)
• B-Lymphozyten Stimulation (Bindung von Komplementfaktoren --> schnellere adaptive andwort)
• Beseitigung von Immunkomplexen (Nach Bindung von C3b an Immunkomplexe werden an diese Erythrozyten gebunden und ind die Milz tranzportiert zur vernichtung)

Knochenmark --> Bildung und teilweise Differenzierung der myelodiden Zellen. B-Zellen reifen im KM.

Thymus --> T-Zellen gelangen von KM in den Thymus für die Differenzierung. 

1. Klassischer Weg --> Proteine werden durch Antigen- Antiköperkomlex gespalten (Kaskade)
2. Alternativer Weg --> passiert Spontan. C3 wird hydrolysiert --> Kaskade --> Membranangriffskomplex
3. Lektin Weg--> Lektine binden an Monosaccharid auf MO --> aktiviert Proteasen. 

spezifisch --> erworben, erkennt bestimmte Erreger, erinnert sich, kann ihn schneller bekämpfen.

unspezifisch --> angeboren, versucht schon das eindringen zu verhindern, greift alles an was körperfremd ist.

humoral --> B- Lymphozyten --> Plasmazellen, B-Gedächtniszellen
zellulär --> T- Lymphozyten --> T-Effektorzellen (Killer), T-Gedächtniszellen, T-Helferzellen

Haut/Schleimhaut, Magensaft, Sekrete & Flimmerhaare

humoral --> komplementsystem, Lysozym und Interferone
zellulär --> Phagozyten: Granulozyten, Monozyten & Makrophagen
physikalisch/chemisch --> Haut/Schleimhaut, Magensaft, Sekrete, Flimmerhaare

normale Kernhaltige Körperzellen beweisen so, dass sie körpereigene Strukturen sind. 

T-Killerzellen erkennt MHC I durch CD8

Milz --> Kontroll und Filterorgan im Blutkreislauf
Lymphknoten --> biologische Filter im Lymphkreislauf
Malt (Mukosa assosiat lymphatic tissue) --> Mandeln, Darm -->Aktivierung der spezifischen Abwehr.

Antigeninaktivierung durch

• Neutralisation
• Agglutination (verkleben) / Präzipitation (ausfällen)
• Opsonisierung 
• Komplementaktivierung
• Antikörpervermittelte Zytotoxizität

Major Histocompatibility Complex oder Haupthistokompatibilitätskomplex

Sie haben leichte Ketten (unterer Arm)
Sie haben schwere Ketten (Arm & Fuss) 
Variable Region (Oben)
Disulfid Brücken zwischen Fuss & Arm, zwischen den Ketten
FAB --> Antigenbindendes Fragment 
FC -->Konstanter Fuss

Ig G,D,E --> Y
Ig M --> 5 in Kreis
Ig A --> 2 Flach

Auf APZ --> Dendritische Zelle, Monozyten & Makrophagen, B-Lymphozyten

Antigenpräsentation durch zerstückelung von Ag 

1. Makrophage verschlingt Pathogen und wird zur APZ
2. Antigenfragmente des Pathogens wird mit MHC II präsentiert
3. T-Helferzelle mit Rezeptor (CD4) bindet an den Makrophagen
4. Die aktivierte T-Helferzelle tritt in Kontakt mit B-Zelle
5. B-Zelle hat gleiches Ag aufgenommen und präsentiert es
6.  Durch Zytokine stimuliert die T-Helferzelle die B-Zelle
7. B-Zelle beginnt sich zu teilen --> Plasmazellen und Gedätniszellen 
8. Plasmazellen produzieren Antikörper
9. Antikörper und Antigen bilden Ak-Ag Komplex
10. Komplex wird vom Makrophagen eliminiert.