Immobilienvermarktung
Beschaffungs- und Absatzmarketing, Duales Marketing
Beschaffungs- und Absatzmarketing, Duales Marketing
Set of flashcards Details
Flashcards | 57 |
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Students | 63 |
Language | Deutsch |
Category | Marketing |
Level | Primary School |
Created / Updated | 16.07.2013 / 27.10.2024 |
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DUALES MARKETING: Absatzmarketing
Auf welche beiden Instrumente der 4 P's hat der Vermarkter noch grosse Einflussmöglichkeit?
- Vertrieb und Kommunikation
DUALES MARKETING: Absatzmarketing
VERTRIEB:
Was ist der POP?
Was ist beim Vertrieb in Bezug auf den POP wichtig? Und was ist allgemein wichtig?
POP=Point of Property
- Eignet sich POP für Werbung vor Ort?
- Eignet sich der POP für Musterwohnungen?
- Wie wird am POP beschriftet?
Allgemein wichtig, dass nicht jeder Vermarkter für jedes Objekt geeignet ist. Je nach Objekt ist auch die Nachfrage anders und daher VOrkerhungen zu treffen (Weizen vom Spreu trennen oder aus Interessenten Käufer/Mieter zu machen)=die Kunst des verkaufen/vermietens
DUALES MARKETING: Absatzmarketing
KOMMUNIKATION:
Was ist das Ziel der Vermarktungskommunikation?
Was sind die Basisfaktoren der Kommunikation?
Interessenten für das Produkt zu gewinnen, sei dies im Brokerage (Investorensuche durch Transaktion) oder bei der Suche nach Nutzern (Verkauf/Vermietung)
BASISFAKTOREN
- Aktivierung durch Emotionen wecken (Einsatz von Schemas wie Kinderschema, Familienschema, Naturschema
- Reaktanz überwinden (Widerstand gegen externe Beeinflussung
- Informationsverarbeitung
- Entscheidungsprozesse kennen (impulsiv, gewohnheit, etc.)
- Vermarktungshistory aufbauen
DUALES MARKETING: Absatzmarketing
KOMMUNIKATION:
Wieso ist das Naming des Objektes wichtig?
Was sind Anforderungen ans Naming?
Woher können die Namen hergeleitet werden?
Der Name ist das meistmultiplizierte Element der gesamten Kommunikation, die Wahl ist demnach von zentraler Bedeutung
Anforderungen:
- Richtigkeit
- Assoziationsmöglichkeit
- Klarheit, Prägnanz, Vitaliät
- Einfachheit, Verständlichkeit, Merkfähigkeit, Aussprechbarkeit
- juristische Schützbarkeit
Hergeleitet durch:
- Flurnamen
- Architektur
- Stadt
- Region
- Kunstnahem
- Zielgruppe
- Fluss
DUALES MARKETING: Absatzmarketing
KOMMUNIKATION: Wie sind die Ziele der Kommunikation zu definieren?
AIDA
Interessent kennt Produkt
Interessent weiss wofür es steht
Interessent findet es toll
Interessent nimmt Kontakt auf
DUALES MARKETING: Absatzmarketing
KOMMUNIKATION: Was könnten Kommunikationsstrategien sein?
Bei Wohnungen oft durch psychoanalytische Strategie, die positive Emotionen wecken sollen. (Haus als Glücksbasis für Familie, Stadtwohnung als Ausfalltor zum urbanen Leben, etc.)
- Reklamestrategie: Hardselling, Aktionswerbung
- Impactstrategie: Gross, laut, bunt, teuer
- Imagestrategie: Schaffung von Image
- etc.
DUALES MARKETING: Absatzmarketing
KOMMUNIKATION: Welches sind die gängigen Kommunikationsinstrumente im Absatzmarketing?
- Mediawerbung: Online, Rubrikeninserat, Plakat, Radiowerbung, Teletext
- Verkaufsförderung: Dokumentationen, Muster, Bautafeln, Musterwohnung
- Direct Marketing: (Wichtig bei Büros und Retail) personalisierte Mailings mit Printdoku und guter Begleitbrief, Flyer. Durch Adressbrokerage
- Online Kommunikation: Website, Social Media, App's, Visualisierungen
- Public Relations: Medienkonferenz, Medienmitteilung
- Persönliche Kommunikation: Sollte Stärke des Vermarkters sein, Kunde zum Abschluss führen
- Messen u. Ausstellungen: teuer, EXPO REAL in München relativ wichtig
- Eventmarketing: Spatenstich,Grundsteinlegung, Aufrichtfest, etc. sehr teuer aber kann sehr kundenbinden sein wenn gut organisiert
DUALES MARKETING: Absatzmarketing
KOMMUNIKATION:Was sind mögliche Events für bestehende, bezugsbereite WOhneinheiten?
- Tag der offenen Tür
- Musterwohnung
- Richtfest
- Hauseinweihung
- Wettbewerb
- Vernissage
DUALES MARKETING: Absatzmarketing
KOMMUNIKATION:Welche Bestandteile gehören in eine Vermietungsdokumentation für eine Wohnung
- Situationsplan
- Baubeschrieb
- Fotos /Visualisierungen
- Grundrissplan
- Mietzins/NK
- Wohnfläche
- Mieterspiegel über freie Wohnungen
- Bezugsbereitschaft
- Angaben über Parkplatz, Umgebung,
- Distanzen zu Schule, Einkaufen, Freizeit
- Übersicht Sanierungen (bei bestehenden)
DUALES MARKETING: Absatzmarketing
REPORTING: Welche unterschiedlichen Reportingaussagen sind wichtig für den Auftraggeber?
- Vermietungsstand
- Stand Interessenten (Herkunftsland, Alter)
- Budgetstand
- Absagegründe/Proleme
- Anzahl Anfragen über Internet
- Anzahl versendete Dokus
- Anzahl Personen die am Tag der offenen Tür anwesend waren
DUALES MARKETING: Absatzmarketing
MARKETINGBUDGET:
Wie hoch ist ca. ein Werbebudget für:
- Objektauftritt komplett
- Website
- Broschüre
- Inserat in Zeitung
- Inserat in Internet
- Agenturhonorar
Objektauftritt: nicht unter CHF 30'000.- ansonsten ohne corporate identity. Total ca. 13 % - 20% der Nettomietzinseinnahmen
- Website: ca. 3'000.-(vermietung) bis 15'000.- (VK)
- Broschüre: ca. 3'000 - 10'000.-
- Inserat Zeitung: 4 Zeilen/Spalten, CHF 1'000.-
- Homegate: 50.- bis 100.-
- Agenturhonorar: CHF 10'000.- bis 60'000.-
- Werbetafel: 3'000.-
- Plakatwerbung: 6'000 - 8'000
- Tag der offenen Tür: 2'000 - 5'000
DUALES MARKETING: Absatzmarketing
MARKETINGBUDGET: In welche Kategorien können die Instrumente eingeteilt werden?
- Management
- Kreation
- Realisation
- Produktion
- Media/Streuung
DUALES MARKETING: Absatzmarketing
MARKETINGBUDGET: Welches Budet ist höher? Verkauf oder Vermietung? Weshalb?
Verkaufsbudget ist höher weil mehr Ertrag erwirtschaftet wird und dafür mehr Aufwand nötig ist. Das Vermietungsbudget ist je nach grösse der Objekte abhängig.
Je nach Investor und Strategie auch hohe Abweichung: Budgetspanne von CHF 60'000.- bis CHF 600'000.- möglich
MARKETINGKONZEPT
Wie ist das Marketingkonzept aufgebaut? Wie das Vorgehen?
- Fotos anschauen von Gebäude und Umgebung um einen Eindruck zu erhalten
- Aufbau definieren
- Ausgangslage aufzeigen (Grundlagen, Zielvorstellungen, beteiligte Ansprechgruppen)
- Analyse: Produkt- und Marktanalyse -> Vision erstellen und Zielgruppe definieren (Dreieck)
- Analyse: SWOT Matrix erstellen
- Planung: Marketingziele, Strategien definieren inkl. Instrumente 4P
- Implementierung: Aktionsplan, Detailbudget
- Controlling: Reporting von Rückmeldungen
- Schlussbemerkung
- Anhang
DUALES MARKETING: Absatzmarketing
REPORTING: Welche Elemente muss ein Controlling enthalten?
- Was (Effizienz, Budget, Kommunikation)
- Wie (Instrumente, Statistik, Abschlüsse, Termine)
- Wer (verantwortliche Person
- Wann (vorher, nachher)
Was wird unter Marketing verstanden?
Mit was kann Marketing verglichen werden? Was sind Unterschiede?
Marketing ist ein Prozess (unternehmerische Denkhaltung) durch den wir den Leuten ihre Wünsche und Bedürfnisse versuchen zu befriedigen. Dies wird erreicht, indem Produkte und DL's von Wert erzeugt, angeboten und ausgetauscht werden.
Marketing findet die Wurzeln in der Kampfkunst, es wird aber nicht um Ländereien gekämpft sondern um Marktanteile. Die Opfer sich die Unternehmen, welche zu wettbewerbsschwach sind und den Betrieb einstellen müssen.
Welches sind die Akteure des Markets und wie können sie gut dargestellt werden?
Wie verläuft die Wertschöpfungskette im Immobilien-Marketing?
Durch das Marketinggesicht.
- Lieferanten (Rohmaterial = Hut)
- Produzenten (Kopf)
- Unternehmen / Produkt (Wir = linkes Auge)
- Konkurrenz (gleiche Augenhöhe = rechtes Auge)
- Umfeld (Medien, Verbände, etc.)
- Absatzmittler (Makler = Nase)
- Konsumenten (Mieter/Käufer = Mund)
Wertschöpfungskette:
- Produzent
- Investor
- Makler
- Käufer
In welche Schritte lässt sich das Marketing aufteilen und bildet somit den MARKETINGPLAN?
Allg. Marketing, Beschaffungsmarketing wie Absatzmarketing immer in:
- Analyse
- Planung
- Durchführung
- Controlling
Wie eine Reise:
- Analysephase: Was ist die Ausgangslage?
- Ziel: Wohin wollen wir?
- Strategie/Planungsphase: Wie kommen wir da hin?
- Instrumente: Womit kommen wir da hin?
- Durchführungsphase: 4 P's aus Instrumente umsetzen
- Controllingphase: wie war die Reise? Fotos ansehen
ANALYSEPHASE
Welche Situations-Analysen können angewendet werden?
Externe Analysen = Marktanalyse (Chancen und Risiken)
Interne Analysen = Unternehmensanalyse (Stärken und Schwächen)
ANALYSEPHASE
Ziel?
Welche externen Situations- Analysen gibt es?
Ziel: Chancen-Risiken: Analse der Umwelt in Bezug auf eigene Geschäftstätigkeit
1. Lebenszyklus: Produkt eingeteilt in Phase, abhängig von Nachfrageänderung oder technologischen Entwicklungen: Entstehung, Wachstum Reife, Sättigung, Verfall
2. Marktportfolio (siehe Grafik): Einteilung nach Attraktivität (Wachstum) und in Marktanteil.
- Attraktiv + und Anteil + = Starprodukt (Investieren)
- Attraktiv - und Anteil + = Milchkuh (abschöpfen)
- Attraktiv + und Anteil - = Fragezeichen (Offensiv oder Defensivstrategie)
- Attraktiv - und Anteil - = Armer Hund (Desinvestition)
3. Benchmarking: Leistungsfähigkeit vergleichen mit Konkurrenz, Untersuchung der Schlüsselfaktoren, Prozesse und Mitarbeiterkompentenz
4. Positionierung: Psychologisches Marktmodell= Subjektive Wahrnehmung von Produkt oder DL durch Konsument. EInteilung in Produktstärken oder Eigenschaften in Bezug auf Kaufrelevanz
ANALYSEPHASE
Ziel?
Welche internen Situations- Analysen gibt es?
Ziel: Untersuchung der eigenen Unternehmung
1. Wertketten: Wo und wie verdiene ich Geld, Wo und wie gebe ich Geld aus = stukturelle Analyse
LOGISTIK -> Operation -> Marketing -> Ausgang Logistik -> Kundendienst ------> Gewinnspanne
2. Kundenportfolio: Bewertung von Kunden zur Ausrichtung der Marketingstrategie (Starkunden, Entwicklungskunden, Abschöpfungskunden, Verzichtkunden, etc.)
3. GAP-Analyse (Lückenalayse): Wie kann ich eine strategische Lücke schliessen. Analyse der Schwachstellen, Differenz zwischen IST und SOLL-Zustand
4. Wettbewerbsanalyse: Stärken und Schwächen (Triebkräfte) der Konkurrenz untersuchen. Abnehmer, Lieferanten, Ersaztprodukte und Potenzielle neue Konkurrenz
5. Balanced Scorecards: Messung, Dokumentation und Steuerung der Aktivitäten in Hinblick auf Vision und Strategie. Ganzheitliches System der Leistungsmessung und -bewertung. = überführung der Ziele und Strategien in Kennzahlen.
ANALYSEPHASE
Was wird nach der Analyse der internen und externen Phasen gemacht?
Was wird damit erreicht?
Zusammenführen der Chancen und Risiken (extern) und den Stärken/Schwächen (intern) in Form einer SWOT-Analyse. Immer in Vergleich zu Hauptkonkurrent
Die SWOT-Analyse erlaubt es, die strategische Position transparenz zu machen, strategische Optionen abzuleiten und mögliche Strategien zu formulieren.
1. Chancen / Stärken = nutzen
2. Chancen / Schwächen = verbessern
3. Risiken / Stärken = absichern
4. Risiken / Schwächen = aussteigen
ZIELPHASE
Welche drei Elemente werden unterschieden?
- Zielsetzung: qualitiativ/quantitativ = was und wieviel?
- Zielgruppen: Segmentierung= für welches Segment entscheide ich mich?
- Positionierung: Wahrnehmung = wie soll meine DL oder Produkt im Vergleich zu Konkurrenz wahrgenommen werden durch Zielgruppe
ZIELPHASE
Welche zwei verschiedenen Marketingziele gibt es? Beispiele?
1. Ökonomische Marktingziele
- Umsatz
- Absatz
- Marktanteil
- Gewinn
- Rendite
2. Psychologische Marketingziele
- Bekanntheit
- Image
- Kundenzufriedenheit
- Kundenbindung
STRATEGIE PHASE
Wie können die definierten Ziele in der Unternehmung geplant werden?
Durch strategische Geschäftseinheiten mit drei Dimensionen
- Funktionen
- Technologien
- Kundengruppe
STRATEGIE PHASE
Welche beiden Strategieformen werden unterschieden?
- Produkt / Markstrategien
- Markt / Leistungsstrategien
STRATEGIE PHASE
Was wird bei der Produkt / Marktstragie definiert?
- Marktwahl (bestehender Markt, neuer Markt
- Produktwahl (bestehendes Produkt , neues Produkt)
altes Produkt/neuer Markt= Marktenwicklung
altes Produkt/alter Markt=Marktpenetration
neues Produkt/neuer Markt = Produktentwicklung
neues Produkt/alter Markt = Diversifikation
STRATEGIE PHASE
Was wird bei der Markt/Leistungsstrategie definiert?
- Zielmarkt (enger oder breiter)
- Kosten (teif / hoch)
Zielmarkt breit und Kosten tief = Kostenführerschaft
Zielmarkt breit und Kosten hoch = Differenzierung
Zielmarkt eng und Kosten tief = gezielte Kostenführung
Zielmakrt eng und Kosten hoch = Gezielte Differenzierung
OPERATIVE PHASE: INSTRUMENTE
Was sind die Marketinginstrumente?
Einsatz von Werkzeugen, um Marketingziele zu erreichen. Frage: Nicht wie bringen wir das Produkt zum Kunden, sondern wie bringen wir den Kunden zum Produkt?
OPERATIVE PHASE: INSTRUMENTE
Was sind die 4 P's was die 7 P?
Wie lassen sich die 4 P's im Fokus der Geschäftsbeziehung einteilen?
- Product = Produktpolitik
- Price = Preispolitik
- Promotion = Kommunikationspolitik
- Place = Vertriebspolitik
- + 3 P's = 7 also
- PEOPLE = Personalpolitik
- PROCESS = Prozesspolitik
- PHYSICAL FACILITIES = Aussattungspolitik (räumliche Erscheinung der Firma)
3 R's
- Recruitment (NEukundengewinnung)
- Retention (Anbindung zufriedener Kunden)
- Recovery (Rückgewinnung unzufriedener Kunden)
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