ILM 4/5 IVTL
Internationale Verkehrs- und Transportlogistik
Internationale Verkehrs- und Transportlogistik
Kartei Details
Karten | 172 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 06.01.2016 / 06.06.2016 |
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Modul 13: Entsorgungslogistik
Nennen und erläutern Sie die Subsysteme der Entsorgungslogistik
Subsystem Auftragsabwicklung
- Rechtliche Vorgaben, Genehmigung, Entsorgungsnachweise
- Kennzeichnungspflicht, Dokumentation, Warntafeln
Subsystem Lagerhaltung
- Zeitüberbrückung, ausreichende Kapazitäten bereitstellen
- Recycling von Sekundärstoffen
Subsystem Lagerhaus
- Umschlagvorgänge zwischen Verkehrsträgern, Aufbau Transportketten
- Rückstände aus verschiedenen Regionen konzentrieren
Subsystem Sammlung und Trennung
- Sortenreinheit, Abfallerzeuger einbeziehen, Begleitschiene, Warntafeln
- Holsysteme, Bringsysteme, kombinierte Systeme
Subsystem Verpackung
- Schutzfunktion für Umwelt, Sicherheit, Kennzeichnung
- Standardisiert, universell, Zwischenlager
Subsystem Transport
- Risiko unfallbedingter Umweltbelastung, keine Leerfahrten
- Hohe Transportkosten, komplex durch spezifische Anforderungen
Modul 13: Entsorgungslogistik
Strategien zur Entsorgung
- Abfallvermeidung an der Quelle
= weniger Emissionen, Abfall in der Produktion - Schadstoffverminderung
= Einsatz umweltfreundlicher Materialien - Abfallverminderung durch Verwertung
= Einsatz von Recyclingmaterial - Umweltgerechte Behandlung
= Keine Umweltbelastung durch Entsorgung
Modul 13: Entsorgungslogistik
Kreislaufwirtschaft
Der Hersteller eines Produktes nimmt dieses nach der Benutzung durch den Kunden wieder zurück. Das alte Produkt dient dann als Ersatzteillager oder wird recycelt für neue Produkte
= Funktioniert gut bei Modulbauweisen mit Komponentenstandardisierung
Modul 13: Entsorgungslogistik
Organisation der Sammlung und Trennung
- Holsystem (Abholung am Ort des Anfalles)
- Bringsystem (Erzeuger einbinden, muss Rückstände zu zentraler Stelle bringen)
- Rückstandsart (Bestimmt Notwendigkeit von Umweltschutzeinrichtungen und bestimmt technische Einrichtung bei Sammeln und Umschlag)
- Rückstandsmenge (Einfluss auf Behältergröße)
- Behältergrößen
- Umleerverfahren (Müll wird bei Abholung umgeleert, technische Ausstattung dazu, Holsysteme mit gemischter Sammlung)
- Wechselverfahren (Behälter wird bei Abhlung gegen einen Leeren ausgetauscht, Abstimmung)
Modul 16: Humanitäre Logistik
Was bedeutet Humanitär Logistik und was Katastrophen Logistik?
- Humanitäre Logistik
= Kontinuierliche Aktivitäten
- Katastrophenlogistik
= Ereignisorientiert
Modul 16: Humanitäre Logistik
Nennen Sie Klassifizierung von Katastrophen!.
- Biologisch (Epidemien, Krankheiten)
- Geophysikalisch (Erdbeben, Vulkan, Tsunami)
- Hydrologisch (Überflutung, Erdbewegungen)
- Meteorologisch (Stürme)
- Klimatisch (Hitze, Dürre, Waldbrand)
- Technische Katastrophen (Industrieunfälle, Transportunfälle)
Modul 16: Humanitäre Logistik
Nenne Akteure des Liefernetzwerkes
- Regierungsorganisationen
- Wirtschaftsunternehmen
- Militär
- Regierungsübergreifende Einrichtungen
- Nichtregierungsorganisationen
Modul 16: Humanitäre Logistik
Nenne die Humanitäre Versorgungskette
- Zulieferer
- Beschaffung
- Lagerung
- Transport
- Lagerung
- Last Mile
Modul 16: Humanitäre Logistik
Systematisierung der Logistikkonzepte
Einzelakteur: Das Konzept der Einzelmaßnahme umfasst alle Hilfsleistungen in der humanitären Logistik, die von einem Akteur eigenständig durchgeführt werden.
Vertikale Kooperationen werden als die Zusammenarbeit von Unternehmen aus unterschiedlichen Wertschöpfungsketten definiert.
Horizontale Kooperationen hingegen umfassen die Zusammenarbeit zweier Akteure auf derselben Wertschöpfungsstufe, die auch in Konkurrenz zueinander stehen können
Modul 16: Humanitäre Logistik
Eigenschaften humanitäre Versorgungskette
- Viele Stakeholder (Spender, Behörden, Militär, Betroffene)
- Hohe Unsicherheit (schwer abzuschätzen was gebraucht wird – Opferzahlen)
- Zeitdruck/Dringlichkeit (verkürzter Zeitrahmen zur Hilfe)
- Hohe Mitarbeiterfluktuation (durch psychische und emotionale Anforderungen)
- Beschränkte finanzielle Ressourcen (Spenden müssen beschafft werden)
- Instabile Infrastruktur (Katastrophe hat evtl. Infrastruktur zerstört)
Modul 16: Humanitäre Logistik
Welche Transportformen gibt es Lan?
- Multimodaler Transport
- Auswahl nach Größe und Art des Transportgutes
- Anpassung an Gegebenheiten vor Ort
Modul 16: Humanitäre Logistik
Supply Chain Design - Welche Arten von Versorgungsketten gibt es?.
Supply Chain Design: Einstufige Versorgungskette
Supply Chain Design: Kombinierte Versorgungskette
Ein oder zwei Zentrallager Vorpositionierung
Supply Chain Design: Mehrstufige Versorgungskette
Netzwerke regionaler Lagerhäuser mit Vorpositionierung
Modul 16: Humanitäre Logistik
Nennen Sie Optimierungsansätze für die HL
- Standortplanung
- Tourenplanung
- Netzplantechnik
Modul 16: Humanitäre Logistik
Was sind Probleme in anbetracht der Humanitären Logistik?
- Zerstörte Infrastruktur
- Korruption
- Schlechte Wetterbedingungen
- Überlastung/Überforderung
Modul 1: Einleitung und Grundlagen
Was ist der logistics performance Index LPI?
Der Logistics Performance Index (LPI) der Weltbank ist ein umfassender Vergleich der „Logistikfreundlichkeit“,
das heißt der Logistikinfrastruktur und Logistikeffizienz.
Modul 1: Einleitung und Grundlagen
Wozu wird der LPI verwendet?
Verwendet wird er von Praktikern aus der Logistik, von nationalen Regierungen und von Wissenschaftlern, um die Logistikfreundlichkeit verschiedener Länder zu vergleichen und um Engpässe und Reformprioritäten innerhalb der untersuchten Länder zu bestimmen.
Modul 1: Einleitung und Grundlagen
Aus welchen 6 Komponenten besteht der LPI?
- Effizienz der Zollabfertigung
- Qualität der handels-und transportbezogenen Infrastruktur
- Qualität von Logistik-Dienstleistungen (beispielsweise Straßen-, Schienen-, Luft-und Seeverkehr, Distribution, Zollmakler, Wirtschaftsverbände)
- Schwierigkeitsgrad der Arrangierung von kostengünstigen Warenlieferungen
- Möglichkeit der Sendungsverfolgung
- Häufigkeit von pünktlichen Lieferungen
Modul 1: Einleitung und Grundlagen
In welche Handlungsfelder unterteilt sich die Logistik?
Mikrologistik:
- Produktions- und Werkslogistik (Betriebsstätten und Werksanlagen)
- Lagern und Umschlagen (Standorte und Betriebsmittel)
- Makrologistik:
- Lagern und Umschlagen (Standorte und Betriebsmittel)
- Transport und Verkehr (Logistiknetze und Transport-/Verkehrsmittel)
Modul 1: Einleitung und Grundlagen
Nennen Sie das magische Dreieck der Güterverkehrsunternehmen!
1. Markt
- freie strategische Positionierung
- Freies Spiel von Angebot und Nachfrage
2. Unternehmen
- volle unternehmerische Freiheit und Risiko
- volle Dispositionsfreiheit z.B. im Straßen-Güterverkehr
3. Politik
- Steuern, Maut, Schwertransportabgabe
- Grenzkontrollen
- Vergabe von Trassen
Modul 1: Einleitung und Grundlagen
Was ist Modalsplit?
Modal split ist die Aufteilung der Transportleistung auf die verschiedenen Verkehrsträger bzw. -mittel.
PKW,ZUG,Schiff,Flugzeug usw..
Modul 1: Einleitung und Grundlagen
Nennen Sie Segmentierungskriterien für Logistik- und Verkehrsmärkte
Primäre Segmentierungskriterien:
- Art des Logistikobjekts ( Stückgut, Schüttgut…)
- Größe des Logistikobjekts (Gewicht, Volumen)
sekundäre Segmentierungskriterien:
- Logistikdienstleistungen (Lagerhaltung, Kommissionierung)
- Transportmittel (LKW, Schiff, Eisenbahn)
- Geographische Dimension des Tran. (Nah,- Fernverkehr)
- Güter und Branchenbezug (Automobil, Konsum)
- Standortspezifika (erhobene Kennzahlen)
- Güterart (Lebensmittel, Anlagen, Hängende Ware)
- Leistungscharakter (zeitkritisch, Express, als Bündel)
Modul 2: Verkehrsunternehmen, -mittel und -träger
Welche Güterarten gibt es?
- Freie Güter (unbegrenzt, kein Preis)
- Wirtschaftliche Güter (nicht konsumreif, Kosten bei Beschaffung)
Modul 2: Verkehrsunternehmen, -mittel und -träger
Nennen Sie wirtschaftliche Güter.
- Materielle Güter (greifbar), z.b: Sachgüter, Konsumgüter, Produktionsgüter, Gebrauchs-/Verbrauchsgüter
- Immaterielle Güter z.b: Dienstleistungen, Rechte/Patente/Lizenzen, Konsumbereich, Produktionsbereich
Modul 2: Verkehrsunternehmen, -mittel und -träger
Wie wird Transportgut eingeteilt?
- Stückgut
- Schüttgut
Modul 2: Verkehrsunternehmen, -mittel und -träger
Nennen Sie einige logistische Einheiten
- Behälter: Großbehälter, Kleinbehälter
- Faltkiste
- Palette: Boxpalette, Flachpalette, Rungenpalette
- paketierte Einheit
- Packgut
!!wichtig ist, die logistische Einheit zu wählen, welche eine weitestgehend ununterbrochene Transportkette erlaubt.!!
Modul 2: Verkehrsunternehmen, -mittel und -träger
Welche Funktionen haben Förderhilfsmittel?
- Aufnahme und Zusammenfassung des Gutes – schnellere Abwicklung
- Schutz vor Beschädigung und Diebstahl
- Einfaches Auf- und Abnehmen beim Transport
- Lagerfähigkeit
- Informationsträger
ASELI
Modul 2: Verkehrsunternehmen, -mittel und -träger
Nach welchen Kriterien können Ladehilfsmittel eingeteilt werden?
- Art der Verwendung: Einmal-,Pool- oder Mehrwegpalette
- Normung: DIN-Flachpalette oder nicht genormte Paletten
- Unterfahrbarkeit(2 oder 4-Wegepalette)
- Nicht unterfahrbare: Kleinladungsträger
- Unterfahrbare: Flachpalette, Behälterpalette, Sonderpalette
Modul 2: Verkehrsunternehmen, -mittel und -träger
Nennen sie nicht unterfahrbare Lade-, und Transporthilfsmittel
- Umfassen Kleinladungsträger wie Kisten, Kästen, Schachtel
- Drehstapelbehälter : falt- und zusammenklappbar
- Sonderbehältnisse wie Korb, Sack, Tonne, Tray, Werkzeugträger
- Stapel und Sichtkasten
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