IBL Produktionsmanagement
BFW, Industriebetriebslehre, Produktionsmanagement
BFW, Industriebetriebslehre, Produktionsmanagement
Kartei Details
Karten | 59 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 22.06.2013 / 07.11.2019 |
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Welche drei Arten von Stücklisten kennen wir?
- Mengenübersichtsstückliste
- einfache Strukturstückliste
- Baukastenliste
Was ist der Zweck von
- von Stücklisten
- von Teileverwendungsnachweisen?
- Welche Baugruppen und Einzelteile sind in einem Erzeugnis verbaut?
- In welchen Baugruppen und Erzeugnissen ist ein Einzelteil oder eine Baugruppe verbaut?
Welche gewerblichen Schutzrechte haben wir kennengelernt?
- Patent
- Gebrauchsmuster
- Geschmacksmuster
- Marke
Was ist der Unterschied zwischen dem Patent und dem Gebrauchsmuster?
- Schutzdauer (Patent: 20 Jahre, Gebrauchsmuster: 10 Jahre)
- Erfinderische Höhe
- Gebrauchsmuster schützt keine Verfahren
- Gebrauchsmusterverfahren ist einfacher, weil keine Prüfung auf erfinderische Höhe durchgeführt wird.
Was bedeutet Fixkostendegression?
Wenn sich die Ausbringungsmenge erhöht, verteilen sich die fixen Kosten auf mehr Stücke. Dadurch sinken die fixen Stückkosten.
fixe Stückkosten = Fixe Kosten / Ausbringungsmenge
Welche Bedeutung hat das Patent für den Patentinhaber?
- Alleiniges Verfügungsrecht über eine Erfindung
- Schutz vor Nachahmung
- Möglichkeit der Lizenzvergabe
- Strategisches Mittel
Welche Fertigungsverfahren unterscheidet man nach der Menge der gleichen Erzeugnisse?
- Einzelfertigung
- Serienfertigung
- Massenfertigung
- Sortenfertigung
- Chargenfertigung
- Partiefertigung
Was ist der Unterschied zwische Sorten- und Serienfertigung?
Bei der Sortenfertigung werden Erzeugnisse mit minimalen Unterschieden produziert.
Bei der Serienfertigung werden Serien von Erzeugnissen produziert, die sich innerhalb einer Serie nicht unterscheiden aber zwischen verschiedenen Serien stark.
Beim Wechsel zwischen zwei Sorten kommt es nicht zu einem Rüstvorgang, wohl aber beim Wechsel zwischen zwei Serien.
Was ist das besondere an der Partie- und der Chargenfertigung? Worin unterscheiden sich die beiden Fertigungstypen voneinander?
Bei der Partie- und bei der Chargenfertigung kommt es auf Grund von natürlichen, unbeherrschbaren Schwankungen zu leichten Unterschieden zwischen Erzeugnissen.
In der Partiefertigung führen Unterschiede in Rohstofflieferungen dazu. Das kann z. B. bei der Produktion von Kaffee sein, wenn es Abweichungen zwischen Afrikanischen und Südamerikanischen Kaffeebohnen gibt.
In der Chargenfertigung wird dieser Vorgang durch Unterschiede im Produktionsprozess ausgelöst. Selbst unter Einsatz von moderner Technik sind die Temperaturen in einem Backofen nicht immer gleich. So kommt es bei der Herstellung von Backwaren zu Unterschieden zwischen den einzelnen Chargen.
Welche Organisationstypen der Fertigung haben wir kennengelernt?
- Werkstättenfertigung
- Reihenfertigung
- Fließfertigung
- Gruppen- bzw. Inselfertigung
- Baustellenfertigung
Bei welchen Organisationstypen kommt das Flussprinzip zum Tragen?
Welche Fertigungsverfahren nach dem Grad der Beteiligung menschlicher Arbeitskraft kennen wir?
- manuell
- maschinell
- automatisch
Welche Hilfsmittel gibt es für die Automatisierte Fertigung?
- NC- und CNC-Systeme
- DNC-Systeme
- Industrieroboter
- Bearbeitungszentren
- Flexible Fertigungssysteme
Welche möglichen Komponenten hat ein CIM-System?
- CAD, Konstruktion
- CAM, Fertigung
- CAE, Entwicklung
- CAQ, Qualitätssicherung
- CAP, Planung
- PPS, Produktionsplanung und -steuerung
- BDE, Betriebsdatenerfassung
GEYSIR?
Streiche alle Vokale (einschließlich Y). Was erhältst du dann?
GSR
Für welche Zuschläge stehen diese Buchstaben wohl?
- Gewinnzuschlag
- Skonto
- Rabatt
Ökonomischen Sachziele des Produktionsmanagement
- Erstellung bedarfsgerechter Leistungen
- kurze Durchlaufzeiten
- hohe Kapazitätsauslastung
- hohe Produktivität
- Optimierung von Prozessen
- Flexibilität von Maschinen und Personal
Ökonomische Formalziele des Produktionsmanagement
- Minimierung der Kosten
- Maximierung der Wirtschaftlichkeit
Soziale Ziele des Produktionsmanagement
- gerechte Entlohnung
- angenehmes Arbeitsklima
- optimale Arbeitsbedingungen
Ökologische Ziele des Produktionsmanagement
- umweltverträgliche Materialien
- Vermeidung von Rückständen
- umweltverträgliche Rückstandsentsorgung
- umweltverträgliche Produkte
- umweltverträgliche Fertigungsverfahren
Teilaufgaben des Produktionsmanagements
- Produktionsplanung
- Produktionsdurchführung
- Produktionskontrolle
Was legt das Produktionsprogramm fest?
Art und Menge von Erzeugnissen, die in einem bestimmten Zeitraum gefertigt werden.
Was ist Bestandteil des Produktionsprogramms?
- Eigenleistung (Anlagegegenstände für den Eigenbedarf)
- Produktprogramm
Was ist Teil des Absatzprogramms?
- Produktprogramm
- ergänzende Handelswaren
- Dienstleistungen
Was ist Teil des Absatzprogramms?
- Produktprogramm
- ergänzende Handelswaren
- Dienstleistungen
Wodurch wird das Produktprogramm bestimmt?
- Von der Unternehmensleitung abgesteckte Geschäftsfelder
- Marktchancen, die sich ergeben
- Kosten müssen im Rahmen bleiben
- Notwendige Materialien müssen beschafft werden können
- Anlagen und Forschung muss finanziert werden können
- Stand der Technik
- Ergebnisse eigener Forschung und Knowhow
- Gesetzliche und soziale Einflüsse
- Bei vertretbaren Gütern müssen die Mengen ermittelt werden können.
Was sind die zwei Dimensionen des Produktprogramms?
- Die Programmbreite gibt die Menge der Produktarten an (z.B. Socken, Schuhe, Strumpfhosen)
- Die Programmtiefe gibt die Menge der Variationen einzelner Produkte an (z.B. blaue Socken, grüne Socken, mit Gummi oder ohne)
- Diversifikation: Programmbreite wird größer
- Differenzierung: Programmtiefe wird größer
Was spricht für ein umfangreiches Programm?
- Niedrigere Abhängigkeit von einem Produkt
- Kunden mögen umfangreiche Programme
- ergänzende Produkte (Komplementärgüter)
- Nutzung brachliegender Kapazitäten
- Verwertung von Rückständen, die bei der Produktion anfallen
Was gibt die Fertigungstiefe an?
Was spricht für und was spricht gegen eine niedrige Fertigungstiefe?
Für eine niedrigere Fertigungstiefe spricht
- Zulieferer können die Erzeugnisse vielleicht günstiger fertigen
- Die Eigenfertigung könnte mit einem hohen Kapitaleinsatz oder einem hohen Risiko verbunden sein
- Zulieferer haben vielleicht wertvolles Know-How oder Patente
Die Auslagerung hat aber auch Nachteile
- Ich begebe mich in Abhängigkeit eines externen Unternehmens
- Ich verzichte auf Einfluss und Kontrollmöglichkeiten
- Ich muss die Lieferqualität (Produktqualität, Liefertreue) kompromisslos sichern
- Der Verlust von Know-How
Wofür eignet sich Outsourcing besonders?
- komplette Einbauteile
- ergänzende Handelswaren
- Energien, Betriebsmittel, Werkzeuge
- Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe
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