HWZ Soziologie 1 Prüfung 2
HWZ Soziologie 1 Prüfung 2 5. Semester
HWZ Soziologie 1 Prüfung 2 5. Semester
Fichier Détails
Cartes-fiches | 47 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Affaires sociales |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 19.01.2016 / 15.08.2017 |
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Soziale Ungleichheit nach Hradil
- nötig um den angestrebten Lebensstil zu erreichen
- gesellschaftlich hervorgebrachte und relativ dauerhafte Handlungsbedingung
- Lebensziele können besser oder schlechter erreicht werden
Lebenslage nach Hrdill
Gesamtheit ungleicher Lebensbedingungen eines Menschen die durch zusammenwirken von Vor- und Nachteilen zum Vorschein kommen
Milieu nach Hradil
eine Gruppe von Menschen, welche aufgrund der äusseren Lebensbedingungen und/oder inneren Haltung, den gleichen Lebensstil herausbilden
Soziale Bewegungen
- stützen sich mehr oder weniger auf kollektive Identitätsgefühle
- drücken über gemeinsame Aktionen Protest aus
- aktiver aber auch passiver Wiederstand, aber auch sozialer Rückzug (Komunen)
- oft keine flächendeckende Strukturierung
- z.T. durch charismatsche Führung dominiert
- wollen sozialen Wandel herbeiführen oder verhindern
Soziale Bewegung nach Marx
es benötigt ein Klassenbewusstsein zur Bewegung - gemeinsame Definition der SItuation
Frustration
Differenzen zwischen dem was man hat, dem was man erwartet und beansprucht im Vergleich der eigenen Situation mit anderen Gruppen
Deprivation
soziale Ausgrenzung von Personen oder Gruppen
z.T. objektiv (Einkommensverteilung) oder relativ (positionale Ausstattung)
soziale Nivelierung und kollektiver Aufstieg 50er
- Homogenizierung wurde durch diversifizierenden Gegentendenzen (Lebensstile) mit hohen Abgrenzungsbedarf gebrochen
- 50er Jahre - nicht auf Reiche und ausländische Arbeiter bezogen
- In den 50er Jahren haben sich die Konsumbilder und Verbrauchsmuster angeglichen
- Abschied von Proletariat -> Konsum orientiert sich an früheren Beschränkungen
- Klassentrennung wurde druchlässiger -> Frauen steigen vermehrt in das Arbeitsleben ein
- wer nicht konsumieren wollte oder konnte galt als Verlierer
- Uniformität -> Kleidung, Auto, Konsum
1968er
- neue Generation mit Toleranz, vielen Informationen und einer hohen Partizipationsneigung
- wurde autorität erzogen, da Eltern durch Nationalsozialismus geprägt wurden
Marx Klassentheorie
Marx orientiert sich bei seiner Theorie an der Verteilung der Produktionsmittel und des Eigentums.
Um der Ausbeutung des Kapitalismus zu entgehen, muss die Arbeiterklasse zur "revolutionären" Klasse werden.
Thoerie nach Weber
- basiert auf Klassen, Ständen und Parteien
- Die Stände haben Riten und Verhaltensweisen
- verbindet kulturell verankerte Lebensführungsarten und -stile mit der Klassentheorie
Theorie nach Davis und Moore
- es wird von der Notwendigkeit der sozialen Ungleichheit ausgegangen
- wichtige Berufe wrden höher bezahlt
- nicht jeder kann und will Arzt werdeb
- durch höhere Bezahlung möchten Talente diese Berufe ausüben
- in modernen Gesellschaften trifft die Theorie nicht mehr zu - Krankenschwester vs. Manager
- Einfluss der beruflichen Stellung der Eltern wird nicht beachtet
Boudieu's Theorie
- Mehrdimensionalität der sozialen Ungleichheit
- es wird von verschiedenen Kapitalarten ausgegangen:
- ökonomisches Kapital (z.B. Geld)
- soziales Kapital (z.B. Kontakte, Gruppenzugehörigkeit)
- kulturelles Kapital
- inkorporiertes (Bildung, Habitus, Sozialisierung)
- objektiviertes (materielle Dinge)
- institutionalisiertes (Titel, Diplom
- Gesellschaftgefüge -> sozialer Raum
- Klassen durch die Kapitalausstattungen unterteilt
- Habitus: System von Grenzen - Lebensstile und entsprechende Vorlieben
Theorie von Hradill
- Lebenslagen:
- Gesamtheit ungleicher Lebensbedingungen eines Menschen.
- Zusammenwirken von Individuellen Vor- und Nachteilen
- Pluralisierung von Lebenslagen, welche davon ausgeht, dass Lebenslagen neben und übereinander liegen -> soziale Milieus
- Soziale Milieus: Brücke zwischen objektiven Strukturbedingungen (Lebenslegen) ungleichen Lebens- und Handlungschancen
- innnere Haltung der Milieus: Werthaltung und Mentalität, Art und Weise bestimmte DInge zu sehen
- Milieus ordnen sich zum einen an den traditionellen Schichtungszugehörigkeit und zum anderen der jeweiligen Werthaltung
Theorien Gesellschaftstruktur
- Klassenmodelle: Marx, Weber
- Schichtungsmodelle: Davis & Moore, Bolte
- Sozialie Milieus: Bordieu
- Soziale Lage: Hradil
Sozialstruktur
relative, stabile, beständige Muster, soziale Beziehungen und Positionen
soziale Ungleichheit
- mehr oder weniger vorteilhafte Lebens- und Handlungschancen
- diese sind dem Menschen durch gesellschaftliche Lebensbedingungen dauerhaft vorgegeben
Schicht
Obergriff für verschiedene Typen sozialer Ungleichheiten
Soziale Mobilität
Bewegungen im sozialen Raum
horizontale Mobilität
Bewegung zwischen sozialen Positionen auf gleicher Ebene
vertikale Mobilität
Auf- und Abwärtsbewegungen von einer Position zur Anderen in einer sozialen Hierarchie
intergenerationale Mobilität
Bewegung zwischen den Generationen
intragenerationale Mobilität
Bewegung innerhalb des eigenen Lebenslaufes
historischer Materialismus
- Arbeit ist Teil der menschlichen Natur
- Gesellschaftordnung basierend auf Produktion und Verteilung der Güter
- Entwicklung der Gesellschaft auf Basis ökonmischer Faktoren
- Veränderung in der Verteilungsmechanismen bewirkt Veränderung in Politik und Gesellschaft
- Klassenlage (objektiv) und Klassenbewusstsein (subjektiv)
- Klassenkampf
- Lösung: klassenlose Gesellschaft, Abschaffung von Privateigentum, gerechte soziale Ordnung
Eigenschaften Bourgeoisie
- besitzt Produktionsmittel und Eigentum
- beansprucht den Mehrwert der Arbeit für sich
- erweitert eigenes Kapital
Eigenschaften Proletariat
- Besitzlos
- verkauft Arbeitskraft für Waren
- erhält Lohn unter Wert der Arbeitsleistung
- Entfremdung vom Produkt
Klassen nach Max Weber
- Art der Verfügbarkeit über Besitz
- Erwerb von Gütern
- daraus resultieren Chancen auf dem Markt
Klassenarten nach Max Weber
- Besitzklassen
- Erwerbsklassen
- soziale Klassen
Stände nach Max Weber
- Gemeinschaft die durch bestimte Formen der Lebensführung oder Prestige bedingt ist
- basiert auf sozialem Prestige
- definiert eine soziale Ordnung
- Wiederspiegelung eine Lebensführung
- Kontrolle z.T. Stände
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