Holz
Theorie zur Holzverarbeitung
Theorie zur Holzverarbeitung
Fichier Détails
Cartes-fiches | 55 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Artisanat |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 05.04.2014 / 17.01.2016 |
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Aufschneiden von Alu-Getränkedosen
Einstechen und Auschneiden: Malerabdeckband auf Schnittlinie bringt viele Vorteile (kein Abrutschen mit Rüstmesser, Stabilisierung von Wänden, Schnittkante ist weniger schneidend
-> wie bei PET: wenn Material nachgibt von Rüstmesser auf Allzweckschere wechseln
Material glätten: über Tischkante ziehen
Herstellen von flachen PET-Folien
Mit Heissluftföhn und konischer Formlehre aus drei Sperrholzteilen
Lochen und Bohren von Deckeln
Drehverschlüsse von PET-Flaschen:
1. mit Einspannhilfe für runde Objekte mit Vorstechahle Loch vorbereiten und dann mit Akkubohrer bohren
Blechdeckel:
1. mit Vorstech- oder Reiberahle auf Styropor lochen
-> Achtung: Bohrmaschinen sind gefährlich mit Blechdeckeln, da sie mitdrehen können und sehr scharf sind -> immer befestigen!
Lochen von Pet durch Schmelzen
-Korkzapfen längs aufschneiden und Nagel darin einbetten -> dann mit Klebband zusammenfügen. Mit Spanplatten gut Höhe erreichen und mit Resthölzern Kork gegen Wegrollen sichern
-> Nagel ca. eine Minute in Flammenspitze von Recheaukerzchen legen
dann perforieren, z.B. eine Biegestelle
-> keine Werkzeuge in Flamme halten, Wärme kann Härte des Werkzeugs zerstören
Löcher für Drehachsen mit geschichteten Holzplatten als Referenz
Lochen, Bohren und auf Passung schrumpfen von Pet-Flaschenböden
-Zentrisch bohren -> zuerst mit Reiberahle Loch vorstechen, dann mit Akkubohrer (Metallbohrer oder Holzbohrer) bohren -> Böden können von Hand gehalten werden, werden aber von der Unterseite gebohrt, um Verletzungsgefahr zu vermeiden
-Um zwei Böden ineinander zu stecken: einen mit heissem Wasser schrumpfen (Griff aus Klebband oder Draht machen), dann ineinanderstecken
Sägen mit der Gehrungssäge
-Säge muss mit Schraubzweingen gut befestigt werden
-Sägeblatt muss mit Zahnung nach hinten sein, dann einspannen in gewünschtem Winkel
-Holzunterlage verwenden um Ausreissen vermeiden
-rhythmische, schwungvolle Bewegung
-nach Gebrauch Sägeblatt entspannen
->ermöglicht präzise Schnitte in Winkeln von 90, 67.5, 60 und 45 Grad
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Sägen mit der Laubsäge
-frühstens ab der 3. Klasse mit Papelsperrholz (weich)
-1.&2. Klasse: Karton
-Einspannen: Zahnung zum Griff richten
-Brust ist auf Höhe des Laubsägetischchens,Sägeblatt verläuft Senkrecht
-es wird immer das Werkstück, aber nie die Laubsäge gedreht um Richtungswechsel zu machen
-alle Laubsägearbeiten können auch mit Decoupiersäge machen
Raspeln und Feilen
-immer in Richtung von Fasern arbeiten um ausreissen zu vermeiden
-Reinigung: Feilenbürste
-auf Stoss arbeiten
-Wichtige Masse und Linien vorzeichnen
-gut einspannen und Resthölzer dazwischen klemmen um Eindrückungen zu vermeiden
Schleifen mit Schleifpapier
-Schleifpapier auf Schleifbrett (wird eingespannt) mit Malerabdeckband ankleben und dann mit Werkstück darüber (für Flächen und Ecken),
oder Schleifpapier auf Schleifklotz und dann über eingespanntes Werkstück schleifen (für verwinkelte Runde Flächen)
-vor dem Schleifen unbedingt Bleistiftlinien ausradieren
-eigentliche Schleifarbeit wird mit gröbster Körnung (60) gemacht -> danach 80, 100, 120
Schnitzen mit Taschenmesser
-am Besten erst ab Oberstufe wegen Verletzungsgefahr
-mit grünen Hasel- und Weideruten
-Messer immer nach unten, wenn möglich im Sitzen und Arme aufgestützt
-Verzieren: Rand einschneiden und dann einfach Rinde wegnehmen
-Einkerben und Trennen: von beiden Seiten jeweils im 45 grad winkel Material abtragen
Anwendung vom Bohren (Maschine)
Bohrhilfen: Bohrlehre zum Bohren von Zentrumslöchern in kleine runde Werkstücke, Bohren in gleichen Abständen, Bohren von Rundholz
Ablauf vom Bohren: 1. Bohrer einspannen, 2. Werkstück auf Holzunterlage legen, 3. wenn nötig gegen Mitreissen sichern, 4. Abstand Bohrerspitze-Werkstück auf ca. 1 cm stellen, 5. Tiefensteller einstellen, 6. Drehzahl einstellen, 7. Sicherheitsaspekte überprüfen, 8. Bohren
Bohren in Holz: Bohrer laufen in Metall schneller heiss als in Holz, da die Reibungswärme schlecht abgeleitet wird und mann das Holz nicht kühlen kann. Bei Überhitzung: charakteristische Blaufärbung an Bohrer.
Metallbohrer in Holz: -bei Bohrungen unter 3mm, -für Aufbohren von Löchern, für 0.5mm Schritte
Anwendung von Bohren (von Hand)
-Bohrzentrum bestimmen und mit Vorstechahle vorstechen
-Werkstück befestigen (bei durchgehenden Bohrungen Abfallholz darunter, um Tiefe zu bestimmen: Malerabdeckband um Bohrer)
-Eine Hand an der Führung des Bohrers, die andere dreht
Handbohrer: Bohrzentrum bestimmen, mit Ahle vorstechen. Eine Hand und Körper führt den Bohrer, die andere dreht
-nicht mit Bohrer von weniger als 3mm bohren -> werden leicht verbogen
-Bohrer immer gerade halten und führen
Welche Klebstoffe gibt es?
-Natürliche Klebstoffe: Kleister (aus Glutin, Kasein oder Stärke hergestellt)
-Synthetische Klebstoffe:
-Weissleim
-Sekundenleim
-Kontaktklebstoffe
-Heissleimpistole
-Epoxidharz
Nageln
-Angaben auf Packung: Art des Kopfes (Senkkopfnagel, Flachkopfnagel), Länge & Durchmesser in mm, evtl. Art des Oberflächenschutzes
-Anwendung in Holz:
-Nagellänge: 2.5x Länge des zu befestigenden Werkstück
-Hirnholz hat geringen Auszugwiderstand, darum besser in radialer Richtung
-Nägel sollten immer verschiedene Jahresringe durchschlagen
-Stauchen der Nagelspitze führt zu weniger Spaltung
-Nägel sollten für besseren Auszugswiderstand in spitzen Winkeln zueinander eingeschlagen werden
-Köpfe können wegen der Ästhetik mit Nageltreiber im Holz versenkt werden oder auch gekittet werden
Verbinden
-Zusammenzeichnen: Schreinerdreieck benutzen (immer gegenüberliegende Seiten werden mit Dreieck beschriftet)
-Bereitlegen aller Hilfsmittel
-Leimauftrag
-Zusammenfügen aller Teile
-Pressen von Werkstück
-> Spikes (3mm, mit Kompizange abgetrennt) um Verrutschen des Holzes zu vermeiden
Pressen mit: Schraubstöcken, Schraubzwingen, Pressen oder Rahmenspanner
Aufbau von einem Stamm und Funktionen der Abschnitten?
Mark: besteht aus feines Markrohren, Grundgewebe des Baumes in den ersten Jahren
Kernholz: abgestorbenes Splintholz, stützende Säule des Baumes
Splintholz: Wachsendes Holz, zuständig für Nährstofftransport von Wurzeln zu Krone
Kambium: Wachstum des Stammes: Wird zu Splintholz und Bast -> Zellteilung
Bast: durchzogen mit Sieböhren, die Transport von Krone zu Zellen transportiert
Borke: Schutz des Baumes
Was sind die Schnitte am Stamm?
1. Hirn -/Querschnitt, 2. Tangential- oder Fladerschnitt, 3. Radialschnitt
Das Holz arbeitet, ist hygroskopisch, d.h. es verändert mit veränderter Feuchtigkeit das Volumen. Was sind die Schwundrichtungen und Schwundmasse?
Jahrringrichtung (8-10%), Längsrichtung (0.25%), Radialrichtung (4-5%). (Seitenbrett, Riffbrett, Quadratisch)
Vom Baum zu den verschiedenen Holzwerkstoffen: Was ist die Aufteilung?
-Baum -> Rundholz: Schnittholz, Furniere, Späne, Fasern
-Schnittholz & Furniere: Tischlerplatten
-Furniere: Sperrholzplatten / Fasern: Faserplatten / Späne: Spanplatten
Hölzersortiment für den Unterricht: Welche Hölzer werden in der Primarschule verwendet?
Naturmaterialien, Sperrholz, gehobeltes Schnittholz, Faserplatten, Spanplatten, Restmaterialien
Welches Holz für Schnittholz?
Buchen - oder Fichtenholz, da preisgünstig und ökologisch sinnvoll.
Welches Holz für Sperrholz?
Pappelsperrholz (weich), Buchensperrholz (hart), Birkensperrholz (hart), Flugzeugsperrholz (dünnes Birkenholz)
Was versteht man unter Holzwerkstoffen?
Lagenholz (Sperrholz), Spanplatten, Faserplatten, Massivholzplaten
Arten von Spanplatten?
1. Holzspannplatte, 2. OSB (=oriented strand board, Grobspanplatte)
Arten von Faserplatten?
1. Weichfaserplatte, 2. MDF (=mitteldichte Faserplatte, Topanform = mit Rillen)
Verschiedene Lagenholzplatten?
1. Tischlerplatten (dreischichtig stabverleimte Holzleisten in Mitte, oben und unten entweder Spanplatte oder Furniere)
2. Sperrholzplatten: Sperrholz, Multiplex (mehr als 13mm, hohe Dichte, sehr schwer), Kunstharzpressholz (Platten in Kunstharz getaucht, dann gepresst), Flugzeugsperrholz (sehr dünne Furniere, leicht)
Verschiedene Massivholzplatten?
1. Stabverleimte Massivholzplatten
2. Dreichschichtenplatte
3. Patchwoodplatte
-> Massivholz wird neu zusammengefügt, um Streuung zu glätten und Holz zu zähmen
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