Herstellung
Herstellung hdm
Herstellung hdm
Fichier Détails
Cartes-fiches | 118 |
---|---|
Langue | Deutsch |
Catégorie | Technique |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 12.01.2014 / 12.01.2014 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/herstellung1
|
Intégrer |
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Einzug
- Lücke zur Kenntlichmachung eines Absatzbeginns
- meist 1 Geviert
- ohne: stumpfer Einzug
Gemeine
- Miniskeln
- Kleinbuchstaben
Versalien
- Majuskeln
- Großbuchstaben
Geviert
- Festwert in quadratischer Form
- Höhe: Schriftgröße (z.B.: 12 pt) = Breite
- je nach Schriftart und Schriftgröße unterschiedlich
Grauwert
- Farbdurchschnittswert einer Textfläche
- Abhängig von
- Duktus
- Wortabstand
- Laufweite
- Zeilenabstand
- Zeilenbreite
Kapitälchen
- Versalien in Höhe der Mittellängen der Gemeinen
- mit oder ohne Versalien der Grundschrift als Anfangsversalien
- Wörter + Abstand davor und danach müssen angesperrt und um max 1pt verklienert werden
Kerning
- Unterschneiden
- Zusammenrücken von Buchstabenpaaren
- unpassende Abstände werden aus ästhetischen Gründen verkleinert
- vor allem bei Versalien
Laufweite
- Buchstaben-/Wort-/Textabstand
- + Sperren
- - Unterschneiden
Mediävalziffern
- Ziffern mit Unter- und Oberlängen
- fügen sich harmonisch in Satzbild ein
- haben unterschiedliche Dickten
Tabellenziffern
- Versalziffern
- dicktengleich
Spationieren
- Sperren
- Ausgleichen
Sperren
- Laufweitenerweiterung
- bei
- Auszeichnungen
- Versalsatz
- Kapitälchen
- Negativbuchstaben
- für Messingprägestempel
Sie legen ein Seitenlayout an.
Welche gestalterischen Fragen sind im Vorfeld zu klären?
- Format
- Satzspiegel
- Schriften für Fließtext+Überschriften (Größe+ZAB)
- Größe und Platzierung der Abbildungen
- Paginastand
- Farbkonzept für Schriften, Hintergründe, Infokästen etc.
Was ist bei der Schriftmischung zu beachten?
- wird angewendet als Auszeichnungsform mit 2 unterschiedlchen Schriften
- wenn die Schriftschnitte der Grundschrift erschöpft sind
- für optische hervorhebungen
- es muss deutlich gemischt werden
- serif+sans serif mit ähnlichen x-Höhen
- innerhalb einer Schriftfamilie kann beliebig gemischt werden
- 2 Schriften aus einer Schrfitsippe gut
Satzspiegel
- Satz- und Zeilenbreite (1 o. mehrere Spalten)
- Anzahl der Zeilen in der Höhe
- Marginalien, Pagina, Prime und Sekunde gehören nicht zum Satzspiegel
Aufsichtsvorlage
- Reproduktionsvorlage
- zu reproduzierendes Motiv
- undurchsichtig
- z.B. gedrucktes Foto
Durchsichtsvorlage
- Reproduktionsvorlage
- durchsichtig
- z.B.: Dias
Was sind Hilfsmittel für den Buchbinder?
- Prime
- Sekunde
- Flattermarke
Prime
- hilft dem Buchbinder beim Kollationieren
- Information (Bogensignatur und Bogennorm) der ersten Seite eines Falzbogens
- z.B.: 8-Schiller,Tell/5. Aufl.
Flattermarke
- kräftige Linie im Bund zwischen erster und letzter Seite
- von Bogen zu Bogen getreppt
- hilft dem Buchbinder beim Kollationieren
Aufbau Titelei
nach fliegendem Vorsatzpapier folgt die Titelei
- Schmutztitelseite (ähnelt dem Haupttitel, in Grundschrift; evtl. mit Verlagssignet)
- Schmutztitelrückseite (Vakat)
- Titelblatt (Autor, Titel, Untertitel, Auflage, Verlag)
- Impressum (Haftungserklärung d. Verlags u Druckers; Copyright, ISBN, Originaltitel, Ausstattungsdetails, wo und wann gedruckt)
- Inhaltsverzeichnis, Widmung, Motto, Vorwort, zwischentitel, Textbeginn
- Vakat
- Textbeginn
Aufgaben zu Beginn des Gestaltens
- Satzspiegel auf Doppelseite festlegen
- Inhalt von innen nach außen planen
- Doppelseite (d. häufigsten Seitentyps) gestalten und als Gestaltungsgrundlage festlegen
Was ist bei der Gestaltung der Titelei zu beachten?
- Schrift und Gestaltungsachse muss zum Aufbau der Inhaltsseiten passen
- Elemente vom Schutzumschlag müssen mit dem Innenteil verschmilzen
- -> durchgängige Gesamtästhetik
- Inhaltsverzeichnis: konsultierendes Lesen
Welche Umbruchmöglichkeiten gibt es für Kapitel?
- Zwischentitel (neuseitig rechts) mit Kapitelbeginn (darauf folgend links)
- Kapitelbeginn neuseitig rechts (Optimum, rechts größere Bedeutung)
- Kapitelbeginn neuseitig
- Kapitelbeginn angehängt
- Kapitelbeginn als Doppelseite (vor Doppelseite rechts min. 5 volle Textzeilen)
Spitzkolumne
- Kapitelausgangsseite
- aus Anfangszeit des Buchdrucks
- Text nach unten spitz zulaufend gesetzt
Spitzmarke
- in Absatz intergrierte Überschrift mit Auszeichnung
- einleitender, optisch hervorgehobener Begriff
- am Absatzbeginn
- z.B.: H5+Geviert+Text
Kolumne
- Satz auf Druckseite
- ein- oder mehrspaltig
- dazu zählen: Marginalien, Pagina, Satzspiegel
Toter Kolumnentitel
- gehört nicht zu Satzspiegel
- Pagina unter, über oder neben Satzspiegel
Lebender Kolumnentitel
- gehört zum Satzspiegel
- dient der Orientierung des Lesers
- meist am Kopf der Seite
- linke Seite: Kapitelüberschrift
rechte Seite: Unterüberschrift - evtl. mit Pagina
- optisch vom Text getrennt durch
- Kolumnentitellinie
- Zusätzlichen Durchschuss
Heft
- eingesteckter Falzbogen
- Draht- oder Fadenheftung
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