Biologische Psychologie
Kapitel I (Grundlagen, Modul 3 FernUni Hagen) Gentik / Begriffe / Einführung
Kapitel I (Grundlagen, Modul 3 FernUni Hagen) Gentik / Begriffe / Einführung
Fichier Détails
Cartes-fiches | 57 |
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Utilisateurs | 16 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Psychologie |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 16.11.2014 / 28.01.2023 |
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Mutationen
"Kopierfehler" bei der Replikation von DNA
Genommutation
Chromosomenmutation
Punktmutation
Gen- und Chromsomenmutationen wirken sicher immer auf mehrere Gene aus und haben deswegen größere Wirkung auf einen Organismus. Aber auch Punktmutationen können sich beim betreffenen Gen verheerend auswirken.
Mutationen werden durch interne Reperaturmechanismen wenn möglich verhindert, Mutationen sind dennoch auch Teil des evolutionären Prozesses und führen unter Umständen auch zu einer besseren Umwelt-Organismus-Beziehung
Genommutation
Anzahl der Chromsomenzahl verändert sich (Chromsomensatz vervielfältigt sich oder einzelne Chromsomen weichen von der Normalzahl ab, z.B. Trisomie 21)
Chromosomenmutation
Mehrere Gene sind betroffen.
Deletion = Verlust von Chromsomenstücken
Duplikation
Inversion = Umkehr von Chromsomenstruktur
Translokation = Austausch eines Chromosomenstücks (z.B Williams Syndrom, durch Deletion des Chromosoms 7 verursacht)
Punktmutation
Ein Gen ist betroffen!
Basensubstitution = Der Austausch eines Nuklotids kann, muss aber niht zur Kodierung einer anderen Aminosäure führe
Basendeletion = Ausfall einzelner Nukelotide
Baseninsertion = Einschub einzelner Nukelotide
Deletion und Insertion kann dazu führen, dass sich das Ableseraster verschiebt und so ein falsches Protein kodiert wird (z.B. Choera Huntington, Spinale Muskelatrophie
Zuchtwahl
Gezielte Zucht von Pflanzen oder Tiere nach bestimmten Eigenschaften.
Impersonaler Selektrionsmecanismus
Darwin.
Umgebung wählt nicht den Organismus, sondern die Kopplung aus Organismusstruktur und Umgebungsstruktur erhöht bzw. erniedrigt die Reproduktionswahrscheinlichkeit
Willentliche Auslese
Zuchtwahl
Natürliche Auslese
Gegensatz zur Zuchtwahl; ein langsamer Prozess, der auf kein Ziel gerichtet ist. "Besser" angepasste (adaptierte!) Organismsen überstehen die "Auslese", setzen sich durch, geben ihren genetischen Code weiter. Die Adatption an die Umwelt ist aber stets relativ zur aktuellen Umwelt zu betrachten. Dei Anpassung erfolgt in einem Raumzeitbereich wechselseitig auf Umwelt und Organismsen
Einfluss der Gene auf das Verhalten?
Es besteht ein unmittelbarer Einfluss. Gene wirken auf Zellen, insbesonder auf Nervenzellen. Allerdings erst durch Interaktion des Individuums mit der Umwelt entsteht der Phänotyp.
Bsp: Die Pubertät (Auswirkung, Beginn) hängt stark von den Genen (hormonell) aber auch von der Umwelt z.B. der Ernährung ab.
Das Geschlecht ("sex") und der sozialen (geschl.) Größe ("gender"): "sex" als determinierte Größe, wird von Interpreationen und Rollenerwartung im Sozialen ("gender") überlagert.
Ethologie
Verhaltensforschung. Systematische Beobachtungen des Verhalten von Tierenm, um auch Rückschlüsse auf menschliches Verhalten ziehen zu können. Fortpflanzungs - und Brutpflegeverhalten, agressives Verhalten, Rekationen auf Belastungen, und höhere kognitive Prozesse.
Zentrale Frage: was ist angeboren, genetisch determiniert, was erlernt.
Genetisch Determiniert
"Vererbung" ist vollständig genetisch determiniert, wenn die umweltbedingte Varianz Null ist.
"Vererbung" als Oberbegriff von "genetisch determinert"
Vererbt werden Eigenschaften von der Elterngeneration an die "Kind"generation.. Es ist als Varianzverhältnis definiert (Heritabilitäsquotient).
Summe aus genetisch determiniert Varianz und umweltbedingter Varianz
Heritabilitäsquotient
Varianzverhältnis zwischen gen. determinierten Eigenschaften und umweltbedingten Bedingungen bei der Vererbung., die zur ausbildung des Phänotypen beiträgt.
Refelexe (angeboren)
schnelle, meist unbewusst ablaufende Verthaltensweisen oder Reaktion. Atemholen, Schließendes Lides, ...Bructverhalten beim Kuckuck.
Sensible Phase
Phase, in denen das Erlernen wesentlich leichter fällt, als in fortgeschrittenden Lebensläufen.
Dies hängt mit Verhalten an, die nicht vollständig genetisch determiniert sind, sondern erst in Wechselwirkung mit dem Erlernen von etwas.
Eukrayote Zellen
Zellen mit Zellkern. Sie bestehen aus dem genannten Zellkern, dem Cytoplasma und der beides umschließenden
Plasmamembran. Pflanzen, Pilze, Tiere, Menschen bestehen aus eukaryoten Zellen.
Zellkern
Der Zellkern enhält die genetische Information des Lebewesens. Er ist von einer Membran umschloßen. Durch die Poren gelangen Stoffe aus dem Zellkern ins Cytoplasma und umgekehrt. Der Zellkern wird auch Nucleus genannt.
Prokaryote Zellen
Zellen ohne Zellkern. Z.B. Bakterien.
Cytoplasma
Beinhaltet die sog. Organellen:
- Mitochondrien = Energiehaushalt der Zelle
- Endoplasmatische Retikulum = Synthetisierung von Proteine
- Golgi-Apparat = (übernimmt) Modifizierung und Reifung der Proteine und deren Transport
Zellplasma-Membran
Umschließt die Zelle. Sie enthält zahlreiche Proteine, die für die Funktion der Zelle unerlässlich sind.
Protein, Aufbau und Arten/Funktion
Moleküle, zusammengesetzt aus Aminosäuren.
Arten/Funktion:
- Proteine als Transportkanäle (Im Zellplasma-Membran)
- Strukturproteine für die Stabilität der Zelle
- Rezeptoren, Aufnahme und Weitergabe von Signalen
- Proteine mit enzymatischer Wirkung (Stoffwechselreaktionen, die nur unter Mithilfe von Enzymen ablaufen, sind enzymatisch), die als Katalysator (Erhöhung der Reaktionsgeschwindigkeit einer chem. Reaktion durch die Senkung der Aktivierungsenergie, ohne dabei selbst verbraucht zu werden) im innern der Zelle
Organismus (Definition im Sinne des Skripts)
Lebendiger Kröper, der thermodynamisch als offenes System zu verstehen ist. D.h., das System sorgt ständig für eine Ungleichverteilung von Masse und Energie, damit die Komponenten des Systems sich nicht auflösen bzw. sich gleichmäßig im Raum verteilen (Dissipation genannt). Um der Tendenz zur "Unordnung" (Entropie) entgegenzuwirken, muss aktiv ein Energiegradient durch Zuführung von energiereichen Substraten (Fette, Kohlenhydrate, Proteine) aufgebaut werden. Durch das Verbrennen dieser Substrate (z.B: Glukose) entstehen kleinere, weniger geordnete Moleküle CO2 und H2O. Diese und die entstehende Wärme werden nach Außen abgegeben, so kommt die Rekation im offenen System nicht zum Stillstand und die Entropie steigt außerhalb des Organismus. Bsp. für solche Grandienten ist der Blutdruck und die Kaliumanreicherung der Nervenzellen
Organismus (Definition im Sinne des Skripts)
Lebendiger Kröper, der thermodynamisch als offenes System zu verstehen ist. D.h., das System sorgt ständig für eine Ungleichverteilung von Masse und Energie, damit die Komponenten des Systems sich nicht auflösen bzw. sich gleichmäßig im Raum verteilen (Dissipation genannt). Um der Tendenz zur "Unordnung" (Entropie) entgegenzuwirken, muss aktiv ein Energiegradient durch Zuführung von energiereichen Substraten (Fette, Kohlenhydrate, Proteine) aufgebaut werden. Durch das Verbrennen dieser Substrate (z.B: Glukose) entstehen kleinere, weniger geordnete Moleküle CO2 und H2O. Diese und die entstehende Wärme werden nach Außen abgegeben, so kommt die Rekation im offenen System nicht zum Stillstand und die Entropie steigt außerhalb des Organismus. Bsp. für solche Grandienten ist der Blutdruck und die Kaliumanreicherung der Nervenzellen
Ein Offenes System im Sinne der Thermodynamik
Ein offenes System sorgt ständig für eine Ungleichverteilung von Masse und Energie, damit die Komponenten des Systems sich nicht auflösen bzw. sich gleichmäßig im Raum verteilen (Dissipation genannt). Um der Tendenz zur "Unordnung" (Entropie) entgegenzuwirken, muss aktiv ein Energiegradient durch Zuführung von energiereichen Substraten (Fette, Kohlenhydrate, Proteine) aufgebaut werden.
Ein geschlossenes Systemim Sinne der Thermodynamik, Definition im Sinne des Skripts
Ein geschlossenes System besteht die Tendenz zum thermodynamischen Gleichgewichts, d.h. die Komponenten (z.B. Energie oder Masse-Teilchen) streben danach, sich gleichmäßig im System zu verteilen. (Dissipation)
Negentropie
Die Aufrechterhaltung von Energiegradienten in einem Organismus; Prozess, gegen die Gleichverteilung von Energie.
In lebenden Zellen, bildet sich auf Grund der Negentropie ein Fließgleichgewicht von außen nach kommenden Ausgangsstoffen, die innerhalb in Ketten aufeinanderfolgenden Stoffwechselreaktionen um- bzw. abgebaut und schließlich als Endprodukt wieder abgegeben. Durch diesen Ständigen (Stoff-)Austausch mit der "Umwelt", kann kein chemisches Gleichgewicht entstehen, die einzelnen Reaktionen im Inneren "laufen" weiter". Eine Folgerung ist: Leben kann nur fern vom thermodynamischen Gleichgewicht existieren.
Dissipation
Die Komponenten (z.B. Energie oder Masse-Teilchen) eines (geschlossenen) Systems streben danach, sich gleichmäßig im System/Raum zu verteilen.
Entropie
Unordnung von Elementen in einem (nicht näher benannten, begrenzten) Raum,
System, im abstraken Sinne
"Ein Konkreter Ausschnitt aus einer physischen Realität, in dem interaktionen stattfinden" (Bischof)
(lebendinge) Kybernetisches System
Systeme, die ihr inneres Gleichgewicht (Homöostase) gegenüber Einwirkungen aus der unmittelbaren Umgebung
durch Regelungen (Regelkreise aus Soll- und Ist-Werten) aufrecht erhalten müssen. Ziel ist es, der (Wieder-)Aufbau eines stabilen Organismus-Umwelt-Verhältnisses und somit der Anpassung an entsprechend Umwelt.
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