Großhandelsgeschäfte
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Großhandelsgeschäfte
Kartei Details
Karten | 138 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Berufskunde |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 06.12.2015 / 05.01.2025 |
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J. Arbeitsschutz / Umweltschutz
Frage 1: Wer ist für die Überwachung der Unfallverhütungsvorschriften zuständig?
Frage 1: Die Berufsgenossenschaft
J. Arbeitsschutz / Umweltschutz
Frage 3: Welche Form und Farbe haben Verbotszeichen?
Frage 3: Verbotszeichen sind rund und weiß mit einem roten Rand. Im Mittelpunkt steht ein
Piktogramm, welches rot durchgestrichen ist.
Frage 4:
a) Rauchen, offenes Licht und Feuer verboten (Verbotszeichen).
b) Warnung vor einer Gefahrenstelle (Warnzeichen)
c) Rettungsweg/Notausgang links (Rettungszeichen)
d) Schutzhandschuhe tragen (Gebotszeichen).
e) Feuerlöscher (Brandschutzzeichen)
f) Erste Hilfe (Rettungszeichen)
g) Warnung vor feuergefährlichen Stoffen (Warnzeichen)
h) Warnung vor ätzenden Stoffen (Warnzeichen)
J. Arbeitsschutz / Umweltschutz
Frage 5: Bund und Länder können Arbeitsschutzvorschriften erlassen. Wer ist für die
Überwachung zuständig? 1 richtige Antwort
a) TÜV
b) Gewerbeaufsichtsamt
c) Rentenversicherung
d) Handwerkskammer / Industrie- und Handelskammer
Frage 5: b
J. Arbeitsschutz / Umweltschutz
Frage 6: Ein Mitarbeiter erleidet einen Betriebsunfall. Welcher Arzt muss aufgesucht werden?
1 richtige Antwort
a) Der Amtsarzt
b) Der zuständige Allgemeinarzt
c) Der zuständige Unfallarzt
d) Der Arzt im nächstgelegenen Krankenhaus
Frage 6: c
J. Arbeitsschutz / Umweltschutz
Frage 7: Welche Anforderungen sind an Fluchtwege zu stellen? 2 richtige Antworten
a) Sie müssen verschlossen sein.
b) Sie müssen stets frei sein (nicht verstellt).
c) Sie dürfen keine Steigung aufweisen.
d) Sie dürfen nicht verschlossen sein.
Frage 7: b, d
J. Arbeitsschutz / Umweltschutz
Frage 9: Nennen Sie 5 Maßnahmen, wie Umweltschutz in der Verwaltungsabteilung
umgesetzt werden kann.
Frage 9:
- Abfälle trennen (Papier, Kunststoff, Glas, …).
- Batterien und Akkus fachgerecht entsorgen.
- Moderne Beleuchtungsanlagen einsetzen (Energiesparlampen).
- Beleuchtung in leeren Büros / Räumen ausschalten.
- Effizientes Lüften (Stoßlüften).
- Bei Neuanschaffung von Bürogeräten auf die Energieeffizienz achten.
J. Arbeitsschutz / Umweltschutz
Frage 10: Welchen Zweck hat das Kreislaufwirtschaftsgesetz im Allgemeinen?
Frage 10: Nach § 1 des KrWG ist der Zweck die Förderung der Kreislaufwirtschaft zur
Schonung der natürlichen Ressourcen und die Sicherung der umweltverträglichen
Bewirtschaftung von Abfällen.
J. Arbeitsschutz / Umweltschutz
Frage 11: Wie heißt der Betreiber des verbreitesten Deutschen Mülltrennungssystems?
Frage 11: Der Grüne Punkt – Duales System Deutschland GmbH (DSD).
J. Arbeitsschutz / Umweltschutz
Frage 12: Wie heißt die Verordnung über die innerstaatliche und grenzüberschreitende
Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße, mit Eisenbahnen und auf Binnengewässern?
Frage 12: Gefahrgutverordnung Straße, Eisenbahn und Binnenschifffahrt (GGVSEB)
Ein Werbeplan hat folgende Bestandteile:
- Werbeetat, - Streukreis, - Streugebiet, - Streuzeit, - Streuweg, - Werbeinhalt, - Erfolgskontrolle
Kaufvertrag
Erläutern Sie, wann Sie bei einem zweiseitigen Handelsgeschäft für einen Warenkauf keine Ansprüche aus Kaufvertragsstörungen mehr geltend machen können. (Wann verjähren Ihre Ansprüche bei einem zweiseitigen Handelsgeschäft?)
Die Vertragspartner können bei einem zweiseitigen Handelsgeschäft - falls keine Hemmung der Verjährung gegeben ist - spätestens nach zwei Jahren (Regelfall) oder maximal drei Jahren (bei arglistig verschwiegenen Mängeln) keine Ansprüche aus Kaufvertragsstörungen mehr geltend machen. (Vgl. BGB)
Nenne die fünf Betriebsarten im Großhandel!
Aufkaufgroßhandel: kauft kleine Mengen auf und verkauft große Mengen weiter.
Produktionsverbindungshandel: kauft von Herstellern und verkauft an weiterverarbeitende Hersteller.
Absatzgroßhandel: kauft große Mengen ein und verkauft kleine Mengen weiter.
Zustellgroßhandel: organisiert zusätzlich den Transport zum Kunden.
Cash & Carry: Kunde holt sich die Ware in Selbstbedienung ab und zahlt sofort.
Gebe das Kalkulationsschema für den Großhandel wieder!
Listeneinkaufspreis 100% LEP
- Liefererrabatt 20%
Zieleinkaufspreis 80% 100% ZEP
- Lieferskonto 3%
Bareinkaufspreis 97% BarEP
+ Bezugskosten
Bezugspreis 100% (Einstandspreis)
+ Handlungskosten 50%
Selbstkosten 150% 100%
+ Gewinn 6%
Barverkaufspreis 96% 106%
+ Kundenskonto 2%
+ Vertreterprovision 2%
Zielverkaufspreis 100% 90%
+ Kundenrabatt 10%
Listenverkaufspreis 100%
Definieren Sie langfristige und kurzfristige (absolute) Preisuntergrenze.
Bei der langfristigen Preisuntergrenze werden durch den Erlös des Artikels alle Kosten abgedeckt, aber es wird noch kein Gewinn erzielt.
Bei der kurzfristigen (absoluten) Preisuntergrenze sind nur die variablen Kosten abgedeckt.
Lagerhaltung
Festplatzsystem und Freiplatzsystem
Beschreiben Sie kurz die beiden Lagesysteme.
Beim Festplatzsystem wird jeder Ware systematisch ein bestimmter Lagerplatz zugewiesen. Die Lagerplätze erhalten Lagerplatznummern, um eine bessere Übersicht über die eingelagerten Waren zu gewähren.
(Beispiel für ein Lagerplatznummernsystem: 12-02-05
Ö Könnte für 12. Gang, 2. Regal, 5. Regalebene stehen.
Waren mit hoher Umschlagshäufigkeit sollten hier einen Lagerplatz mit kurzem Transportweg zugewiesen bekommen.)
Bei dem Freiplatzsystem (chaotische Lagerhaltung) wird dem Lagergut kein fester Lagerplatz zugeordnet. Die Paletten mit den Gütern werden auf den jeweils nächsten freien Platz im Lager gestellt.
(Ein gut gepflegtes Lagerplatzverwaltungssystem ist hier zwingend notwendig, um den aktuellen Lagerplatz der Ware zu finden)
A. Ausbildungsunternehmen
Nennen und erklären Sie kurz sechs Betriebsformen des Großhandels.
- Spezialgroßhandel: Das Sortiment ist schmal und meist tief.
- Sortimentsgroßhandel: Es werden mehrere Warenarten angeboten. Das Sortiment ist breit.
- Zustellgroßhandel: Die Waren werden mit eigenen Fahrzeugen oder durch Frachtführer
geliefert.
- Abholgroßhandel: Die Waren werden vom Kunden selbst abgeholt.
- Cash-and-Carry Großhandel: Der Kunde bedient sich selbst und zahlt sofort.
- Regalgroßhandel (Rack Jobber): Es werden vom Einzelhändler Regale gegen Provision zur
Verfügung gestellt. Die Befüllung und Betreuung erfolgt durch den Großhändler.
A. Ausbildungsunternehmen
Welche Ziele werden mit einer Kooperation verfolgt? Nennen Sie 4 Ziele.
- Kostensenkung
- Absatzsteigerung / Absatzsicherung
- Risikominderung
- Interessengemeinschaft (Gemeinsam können Interessen besser durchgesetzt werden.)
A. Ausbildungsunternehmen
Was ist unter „horizontaler Kooperation“ zu verstehen? Nennen Sie 4 Beispiele dafür.
Zusammenarbeit von Handelsunternehmen auf der gleichen Wertschöpfungsstufe.
- Beschaffungskooperation (z. B. bessere Konditionen durch gemeinsamen Einkauf)
- Lagerkooperation (z. B. Kostensenkung durch gemeinsames Lager)
- Absatzkooperation (z. B. gemeinsame Marketingaktivitäten)
- Transportkooperation (z. B. gemeinsamer Fuhrpark)
- Verwaltungskooperation (z. B. Entwicklung gemeinsamer Software)
A. Ausbildungsunternehmen
Unterscheiden Sie die Begriffe Marktvolumen und Marktanteil.
- Marktvolumen: Menge einer Ware, die von allen Unternehmen in einer bestimmten Zeit
abgesetzt wurde.
- Marktanteil: Menge einer Ware, die von einem bestimmten Unternehmen in einer bestimmten
Zeit abgesetzt wurde.
A. Ausbildungsunternehmen
Was ist unter „Ablauforganisation“ zu verstehen?
In der Ablauforganisation werden einzelne Arbeitsabläufe geregelt.
Beispiele: Wie werden Reklamationen behandelt? Wie wird Ware aus dem Lager angefordert?
A. Ausbildungsunternehmen
Der neue Auszubildende Olaf Müller hat Fragen zu der Organisation in Ihrem Betrieb.
Herr Kümmel hat in der Rechtsabteilung eine Stabsstelle.
Was bedeutet der Begriff „Stabsstelle“?
Eine Stabsstelle ist eine nicht weisungsbefugte Stelle, die meist von Experten besetzt
wird. Sie bereitet Entscheidungen vor, die dann von Führungskräften getroffen werden.
A. Ausbildungsunternehmen
Der neue Auszubildende Olaf Müller hat Fragen zu der Organisation in Ihrem Betrieb.
Was ist das wesentliche Merkmal vom „Einliniensystem“ in der Organisation?
Beim „Einliniensystem“ gibt es für jede Stelle nur eine übergeordnete Stelle, die
Weisungen erteilen darf.
A. Ausbildungsunternehmen
Der neue Auszubildende Olaf Müller hat Fragen zu der Organisation in Ihrem Betrieb.
Olaf möchte die Begriffe „Improvisation“ und „Disposition“ erklärt bekommen.
Improvisation: Es werden auf plötzlich auftretende Situationen fallweise, ungeplante Regelungen
getroffen.
Disposition: Regelungen, die auf einer vorher festgelegten Vorgehensweise beruhen.
A. Ausbildungsunternehmen
Sie werden von Ihrem Büroleiter beauftragt, gesetzliche Regelungen für die Büroarbeit
zusammenzustellen.
Nennen Sie 4 gesetzliche Grundlagen, die bei der Arbeit im Büro zu
berücksichtigen sind.
- Arbeitsstättenverordnung
- Gewerbeordnung
- Unfallverhütungsvorschriften (Berufsgenossenschaft)
- Arbeitszeitordnung
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