Gesundheit Fachleute Betreuung (FABE)
Gesundheitsthemen allgemein für 1. Semester EFZ Fachleute Betreuung
Gesundheitsthemen allgemein für 1. Semester EFZ Fachleute Betreuung
Kartei Details
Karten | 21 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Medizin |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 18.05.2016 / 23.02.2020 |
Weblink |
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Salutogenese
Der leidende Mensch wird nicht als zu behandelndes "Objekt" gesehen, sondern als individuelle Person mit eigenen Kraft- und Heilungskräften, die man therapeutisch nutzen kann und soll.
Wichtige Voraussetzung nach Antonovsky : Handhabbarkeit / Verstehbarkeit / Sinnhaftigkeit
Prävention
Massnahmen zur Verhinderung von Krankheit / Unfällen und zur Förderung der Gesundheit.
Gesundheitsfördernde Massnahmen
materiell / infrastrukturell (Bsp: Nahrung)
persönliche (Bsp: Selbstwertgefühl)
soziale (Bsp: soziales Netzwerk)
soziokulturelle (Bsp: Staat setzt auf Prävention
3 Stufen der Prävention
Primäre Prävention: keine Symptome, zuvorkommende Massnahme(n) um Symptomfreiheit beizubehalten. Förderung Gesundheit, Verhütung Krankheit.
Sekundäre Prävention: Ansätze von Symptomen vorhanden. Massnahmen = Reaktion mit dem Ziel das voranschreiten der Krankheit schnellstmöglich zu stoppen. Früherkennung Krankheitsprozesse, Ausschalten Risikofaktoren.
Tertiäre Prävention: Verhütung Spätschäden / Folgen bei eingetretener, diagnostizierter Erkrankung.
Definition von Gesundheit gemäss WHO
Gesundheit ist ein Zustand vollkommenen physischen, psychischen, geistigen und sozialen Einklangs und nicht nur die Abwesenhit von Krankheit und Gebrechen.
Hygiene
Lehre der Gesundheit & Krankheitsverhütung. Verhinderung Entstehung & Weiterverbreitung von Infektionskrankheiten.
Persönliche Hygiene-Aspekte / wo können Sie Wert auf Hygiene legen?
Körperpflege
Kleider
Schmuck
infektionöse Krankheiten
Antisepsis
Keimreduktion: Alle Massnahmen zur Erreichung von Keimarmut (Mikroorganismen deaktivieren) mittels chemischer Mittel (Desinfektion). Ziel: Eindringen der Keime in Körper verhindern.
Asepsis
Keimfreiheit: (Verbände / Instrumente) Beseitigung aller Keime
Kontamination
Verunreinigung durch unerwünschte Stoffe.
2 Arten von Stress und Bedeutung
Eustress (+)
Distress (-)
Stressoren
Stressursachen: körperlich, seelisch, chemisch, asozial
Stressfaktoren
belastende Reize (Stress = individuell)
Stress - Phasen
Schockphase
Alarmreaktion
Widerstandsphase
Erschöpfung
In welchen Bereichen können Stresssymptome auftreten?
Kognitiv (Wahrnehmung eingeengt, Denkblockaden, Blackout, Gedankenkreisen...)
Emotional (Angriff / Flucht / Erstarren, Angst, Schreckhaftigkeit, Gereiztheit...)
Vegetativ-hormonell = nervlich (trockener Mund, Herzklopfen, Schwitzen, Erblassen, Atemnot, Übelkeit...)
Muskulär (Skelettmuskulatur angespannt, starre Mimik, Zittern, Zähne knirschen, Zuckungen, Rückenschmerz...)
Bei chronischem Stress: auf welchen zwei Ebenen treten Störungen auf, inwiefern.
psychisch (Ängste, Schlafstörungen, Selbstzweifel, Überforderung, Depression, Burnout, Suizid...)
physisch (Bluthochdruck, Reizdarm, Magenbeschwerden, Rückenbeschwerden, Verspannungen... im Extremfall: Herzinfarkt, Hirnschlag, Magengeschwür)
Stressbewältigung
Zeitmanagement, Prioritäten setzen, Ziele setzen, mentales Training, Sport, Entspannungsübungen, Abreagieren, Ablenken, Soziale Kontakte
Burnout (Phasen und Beschreibung)
Anfangsphase (idealisieren der Arbeit, keine Erholung, eigene Bedürfnisse zurückgestellt)
Einbruchphase (chronische Müdigkeit, Unlust, aggressives Verhalten, Teilnahmslosigkeit)
Abbauphase (Leistungsabbau, schwächere Konzentrationsfähigkeit, Vernachlässigung privates Umfeld)
Burnout (kein Engagement mehr, Dienst nach Vorschrift, Arbeitsunfähigkeit)
12 Lebensaktivitäten (Pflegemodell Rooper)
schlafen
bewegen
sauber sein
essen/trinken
ausscheiden
Körpertemperatur regulieren
atmen
sichere Umgebung
arbeit/spiel
kommunizieren
Mann/Frau sein
sterben
Faktoren, die die Lebensaktivitäten beeinflussen (Pflegemodell Rooper)
biologische (Krankheit)
psychologische (Persönlichkeit)
sozio-kulturelle (Werte & Normen)
umgebungsabhängige (Klima)
wirtschaftspolitische (Nahrungs- / Platzangebot)
Lebensspanne in Bezug auf das Pflegemodell Rooper
Lebensaktivitäten werden innerhalb der Lebensspanne ausgeführt.
Dauer: Befruchtung Eizelle bis zum Tod.
Je nach Alter ist Mensch selbstständiger oder weniger selbstständig in der Ausführung seiner Lebensaktivitäten
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