Geschichte 17. + 18. Jahrhundert
Geschichte
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Kartei Details
Karten | 26 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Geschichte |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 18.09.2016 / 20.09.2016 |
Lizenzierung | Keine Angabe |
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Bevölkerungswachstum: Wechselwirkung mit einem Wirtschaftsaufschwung. Es entwickelten sich vorindustrielle Produktionsformen.
Gleichgewicht von fünf Grossmächten (F, GB, A, RUS, Preussen) im 18. Jahrhundert.
Sie veränderte die Rechtsvorstellungen und das Schulwesen. Gleichzeitig formulierten Philosophen neue Ansichten über Staat und Wirtschaft, die im parlamentarischen System Grossbritanniens und teilweise im aufgeklärten Absolutismus auf dem Kontinent verwirklicht wurden.
Entwickelte Theorie vom Gesellschaftsvertrag weiter: Staatsgewalt ist nur rechtsmässig, wenn sie getragen sei von der Zustimmung der Bürger. Er begründete das Widerstandsrecht und die Berechtigung absolutistischer Herrschaftsformen wurde grundsätzlich in Frage gestellt.
Definierte mit seinem Werk "Le Contrat social" die höchste demokratische Gewalt nicht als Mehrheitswillen, sondern als "allgemeinen Willen" (Volonté générale), den er mit dem absolut Guten und Richtigen gleichsetzte.
Gorderte die Gewaltenteilung Legislative, Exekutive und Judikative. Erwies sich als Schlüssel zum Aufbau demokratischer Staatswesen.
War dagegen, dass Löhne nicht tief genug sein koknnten. "Keine Gesellschaft kann ungefährdet blühen und glücklich sein, wenn der weitaus grössere Teil ihrer Mitglieder arm und erbärmlich ist."
Auf die erstarrten Formen der Barockzeit sowie auf die verheerenden Kriege im 17. Jahrhundert. Ihr Vorbild war die Renaissance. Vor allem aber blickte sie in die Zukunft, die sie nach Massgabe der Vernunft gestalten wollte.