Gastro
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Kartei Details
Karten | 38 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Medizin |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 16.03.2015 / 17.06.2015 |
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Morbus Crohn
= CED
Epid: M=F, 15-35 LJ, Inz: 7/100000, Präv: 150/100000
Ä: unbekannt; RF: niktoin und pos FA
PPH: unbekannte URsache -> Lcaktivität --> Lokale Gewebsschädigung
kann über all forkommen von Mund --> Anus, Hauptlokalisation: Terminales Ileum und Kolon
KLinik:
- schubweiser Verlauf, falls symptome für 1/2 y sistieren = chronisch
- Intestinal
- meist unblutig chronische Diarrhoe
- Szim re Unterbauch evtl subfebrile Temp
- Konglomerattum im Unterbauch
- Fisteln und Abzesse
- Intestinale Stenosen
- Malabsorptionssyndorm
- Gewichtsverlust, Wachstumsstörung
- Anämie!!!
- Gallensäureverlustsyndrom: Steatorrhoe, Mangel an fettlöslichen Vitaminen, Gallensteine, Nierensteine
- Extraintestinale Symptomatik
- Gelenke: Arthritis (HLA-B27 positiv)
- Auge: Iritis, Episkleritis, Uveitis
- Leber/Gallengänge: primär sklerosierend Cholangitis
- Haut: Erythema nodosum, Pyoderma gangrenosum
Diagnostik
- Entzündungsparameter erhöht, Anämie
- evtl Stuhl Calprotectin
- Sonographie
- MRT-Enteroklysma (zeigt ausprägung und Kompliaktionn)
- Ileokoloskopie
- Ösophagogastroskopie
Therapie:
- Nikotinkarenz evtl Laktosefreie Diät
- Malabsorption behandeln
- Medi:
- Akuter Schub: Glukokortikoide lokal, dann systemisch falls nicht anspricht
- falls nicht geht TNF-alpha-antikörper + Azathiprin
- Remissionerhaltung Gabe von Immunsuppressiva + dauertherapie mit Azathioprin oder Infliximab
- Chirugisch/iNternventionell
- bei schwere Komplikation (Abszess, Perf, Ileus) eher zurückhaltend eine Heilung ist nicht möglich
- REGELMässig Koloskpie da erhöhtes Karzinomrisikos
Komplikationen
- Intestinal: Fisteln, Abszess, Stenose, Freie Perf, Karzinom
- Amyloidose
- Osteoporose
Prognose:
- nicht heilbar
- rezdiiv und Komplikation sind häufig
- Normale Lebenserwartung bei optimaler Behandlung
Colitis Ulcerosa
Epid: 20-35Lj, Inz: 6:100000, familiär gehäuft, hellhäutig > dunkelhäutig
PPH: unbekannte Ursache --> Aktivierung LC in Darmwand --> Entzündungsreaktion mit lokaler Gewebsschädigung (Ulzeration, Erosion, Nekriosino) beginn im Rektum und kontinuierlicher Aufstig
Klinik:
- BLUTIG, SCHLEIMIGE DURCHFÄLLE
- BSZ, Fieber
- Primär sklerosierende Cholangiits
- Haut: Erythema nodosum, Pyoderma gangranosum
- Iritis, Episkleritis, Uveitis
- Arthritis
- extraintestinal viel seletner als bei Crohn ausser PSC und Pyoderma
Verlaufsformen
- chronisch-intermittierend (exazerb imwechsel mit vollständiger Remission)
- chronisch-koninuierlich (keine vollständige Remission)
- Akut-fulminant
Backwash-Ileitis: 10-20% aller CU patienten haben das, ersten paar Zentimeter proximal der Ileozökalklappe befallen
Diagnostik
- Entzündungslabor eröhht, Anämie, pANCA erhöht,
- Stuhl: Calprotectin als Marker für SHentzündung
- Sono: Wandverdickung
- Kolospokie mit Histo (GCinfiltration beschränkt auf Mukosa und Submukoas,e KRyptenabszess, Lcinfiltrat, Shatrophie, Epitheldysplasien)
Therapie:
- Allgm: Substition bei Mangelzuständen, Sondenernähung evtl, Physikalische Therapie bei Arthritis
- Medi
- Aminosalicylten (5-ASA-Präparate)
- Glukokortikoide Topisch : budesonide, Systmisch
- Calcineruininhibitorne (ciclosporin, Tacrolimus)
- TNF-Antikörper : Infliximab
- Azathiorpin
- es wird eskaliert in einem Schub
- Remissionserhaten: 5-ASA oral oder Rektal
- Intervnetionell: Proktokollektomie mit Ileoanaler Pouch-Anastomose
- Kolorektale Karzinomprävention!!
Komplikation:
- Massive und Chronische Blutung
- Toxisches Megakolon
- Perforation
- Peritoniits
- Karzinom
Normale Lebeserwartung ei isolierter Proktosigmoiditis
Divertikulose resp Divertikulitis
Divertikulose = asymptomtaisch, Entzündet: Divertikulitis
Epid: 60% über 70J mit Divertikulosen in EUROPA
RF:
- Alter
- Genetik
- Ballaststoffarme Diät
- Übergewicht
- Bewegungsmangel
- Rauchen und Alkohol
PPH: Chronische Obstip + altersbedingte BGschwäche --> Hernienartige Ausstülpung der DarmSH durch Muskellücken der Tunica muscularis
Lokalisation: 75% im Sigam
KLinik
- Divertikulose
- meist asymptomtaisch, evlt linksseitige UBSz. bei chronischer Obstipation
- Divertikulitis
- Akute linksseitige UBSz, Fieber
- druckszhafte walzenförmige Resistenz
- Stuhlveränderung
- Flatulenz
- rechtern Unterbauch be iZökumdivertikulitis)
Diagnostik
- Divertikulose: Koloskpoie bei Divertkelblutung
- Divertikulitis:
- Blut: erhöhte Entzündungsparameter
- Sono Divertikelnachsweiss, Kokarden PHänomen, evtl freie flüssigkeit oder Abszess
- CT: guter DIvertikelnachweiss,Komplikationennachweiss
- Koloskopie im entzündungsfreien INtervall (4-6 nach akutsit.)
Therapie:
- Divertikulose: keine Rückbildung möglich
- Stuhlregulierende Massnahmen
- Bewegung
- Ballaststoffreiche Ernährung
- Reichlich Flüssigkeitsaufnahme
- DIvertikulitis
- Allgm: Kühlung, Nahrungskarenz, Flüssigkeitssubstition, ANalgesie, Spasmolytika mit Butylscopolamine
- je nach stadium:
- I: ambulant antibiotisch
- IIa: stationär antibiotisch
- IIb: sationär konserativ danach elektive Operatio
- IIc: Notfalloperation mit Ileostoma --> späterrückerverlagerung
- IIIa: Mesalazin oral
- IV: Divertikelblutung: koloskopische BLutstilllung
Komplikation:
- Divertikelblutung
- Perforation
- Fistelbidlung (kolovesikal, kolovaginal, koloenteral, kolokutan)
- Stenose mit mech. Ileus
Reizdarmsyndrom
Epid: 1/2 der Patientnen mit GITBeschwerden leiden utner RDS, F>>M
PPH: ??? verstärkte mot. Darmaktiviät, vizserale Hypersensitiviät, Stress, äRGER
Klinik:
- Diffuse Bauchsz im GIT
- Druck und Völlegefühl nach Mahlzeiten, Blähungen
- Obstipation, Diarrhöe
- Gefühl der unvollständigen Darmentleerung
- KEINE nächtliche Symptomaitk, KEIN Fieber, KEIn BLut im Stuhl, KEin Gewichtsverlust
Diagnostik: !!! achtung ist ausschlussdiagnostik
- Anamnese
- Blut: unafufällig,
- Stuhl: kein Blut, keine INfektion
- Sono, Kolo alles normal
- Diagnosstellung alle folgenden 3 Punkte erfüllt sind
- chronisch, länger als 3 Monate bestehnde GIT Beschwerden, in der Regel mit stuhlgangsveränderung einhergen
- relevnante Lebensqualitätbeeinträchtigung
- keine charaktersische Veränderugn für andere Krankheitsbilder
Therapie:
- Ärztliche Aufklärung
- Autogenes Training
- diätische Massnahme
- ggf kurzfristige Spasmolytike bei SZ (Mebeverin)
Angiodysplasie des Kolon
kleine vasküler Malfromation
--> GIT Bleeding, Anämie!!
im Coecum, Colon Ascendens
Diagnostik: Endoskopisch,
PPH: sind Telangiektasien
TTH. bluttransfusion wenn Anämie stark, Endoskopische Therapie mit Argon Koagulation, evtl Resekktion des betroffenen Areals, Tranexamic Acid or Aminocaproic Acid
Malassimilation
= unzureichender Veraduung der aufgenommen Nahrung
- Maldigeestion: gestörte Aufspaltung der Nahrung im darmlumen ( Pankreasinsuff), Magenresektion, Gallensäuremangel
Malabsorption = gestörute Resorption der aufgespaltenen Nahrung infolge Veränderung der Darmmukosa
- CED, Zöliakie, Laktoseintol., Infektiö (parasiten, Morbus whippel) Chronische mesenterialarterienverschluss, Strahlenenteritis, Kurzdarm-Snydrom...)
Klini
- chronisch, rezidviierdne Diarrhöe, Gewichtabnahme
- Mangelsymptom
- Eiweiss: Ödme Kachexie
- Fettlöslive Viatmin (E-D(E)-K-A)
- E
- D: rachtisi, Ostemalazie
- K: erhöhte Blutungsneigung
- A: Nachtblindheit
- Vitamin B12/Folsäure: megaloblastäre ANämie
- Eisen: eisenmangelanämie
- Hypokaliämie : Schwäche
- Hypokalzämie: Tteanie sek. Hyperpara(gelenkbeschwerden)
- Zinkmangel
Diagnostik
- Blutuntersuchung des Mangels
- stuhl: Fettbestimmung
- Xylose-Beslatungstest
- H2-Atemtest (laktulose für oro-zökale Transittest, Gluckose : bei verdacht auf bakt. Übersiedelung: Lakotes bei Laktoseintol)
Therapie
- Symptomatisch: parenterale Flüssigkeits, nährstofund vitaminsubstition, ernährungslage verbesern
- Kausale Therapie
Toxisches Megakolon
Def: seltene aber lebensbedrohliche kompliaktion mit aktuter Dilatation des Dickdarms
ä: Pseudomembranöse Kolitis, CU, Chrohn
Klinik: Akutes Abd, spetisch, erhöhte Perfgefahr
DiagnostiK: röntgenabdomen stark dilattier
Th: Anfangsstadium evtl konservativ, koloskopische Dekompression; später operativ: kolektomie, mit Ileostoma, bei perf: letalität bis zu 50%
Proktits
= szhafte Entz. der Rektumschleimhaut häufig mit Anusbeteiligung
Ä:
- infektiös v.a. STD
- Gonorrhöe: eitrige Proktits
- Lues I : Ulcus durum, Lues II condylomata lata, Lues III : gummata
- Condylomata acuminata
- Chlamydia trachomatis
- HSV Infektion
- Ulcus molle
- AIDS
- CED
- Allergisch /toxische Reatkion (auf zäpfchen, kondome oder Gleitmittel)
- Traumen
- Strahlentherapie
Klinik
- wässrige bluteitirge Skerteion ausfluss
- Pruritus
- Ständiger Stuhldrang
- Schmerzen und Krämpfe (Tenesmen)
Diagnsotik
- Inspektion
- Digital-rektal
- Rektoskopie
Therapie: Ursacheabhängig
Komplikation: Analpolypen
Pseudomembranöse Kolitis
= Clostridium difficile ausgelöste Kollitis
Ä: Clostridium difficile , fäkal-oral, ubiquiätr, hohe durchseuchugnsrate bei Kleinkinder ,selten bei Erwachsenen, häufigerMech: ABgabe afugrudn andere Krankheit --> ABbedingte Schädigung der Darmflora --> überwucherung des C.d.
Klinik:
- meist asymptomatisch oft 2-10 d nach ABbeginn mit hohes Fieber, krampfartige UBSz, akute evtl blutige Diarrhoe
Diagnostik
- Nachweis des Toxin im stuhl Toxin A und B
- Blutbild Leukozytose
- Fieber
- Koloskopie unte rgrosser Vorsicht: Pseudomembranen
Therapie: Absetzen der ABTherapie, Flüssigkeitssubstition
- Metronidazol evtl Vancomycin, falls lebensbedrohlich ckombi = einzige indikation für orale Vancomycin therapie
Komplikation: Paralytischer Ileus, toxisches Megakolon, Sepsis
Prävention: Isolierung mit eigenem Toilette und schutzkleidung
Anal- und Retkumprolaps
Analprolaps: vorfall der Schleimhaut des Analkanls
Rektumprolapls: Vorfall aller Wandschichten des Rektums (Vollständig: Verlagerung nach extraanal, partiell: vorfall in den Analkanal)
Epied: Alter: senium, und Säuglicng durch fehlende Fixation F>M
Ä:
- Analp.: Hämorrhoiden 3./4. Grades, Analsphinkterschwäche
- Rektumprolaps
- Senium: Beckenbodenschwäche, Schwäche des Schliesmuskels, Mehrfachgebärende, Obstiptation
- Kleinkinder: Obstipation, rez. Durchfäll,e Mukoviszidose, BGschwäche
Klinik:
- Blickdiagnose pruritus Ani, Stuhlinkontinenz, Schleim und Blutabgänge, Nässen
- Anal: Radiäre SHFalten, Rektum: Zirkuläre SHfalten
Diagnostik:
A+S+Blickdiagnos,e Prokto/Rektoskopie
Th:
- Konservativ:
- Abschwellende Massnahmen (NSIAD, Glukokortikoide, kühlende Fechte Umschläge)
- Analgesie
- Stuhlregulation
- Manuelle reposition
- Operativ
- Anal: Interventionell/operatvie Versorugn der Hämorrhoiden
- Rektum: Rektopexie
Analfissur
= Längsverlaufende szhafter Einriss der nalhaut die meisten befinden sich im Bereich der HINTEREN Kommissur
Ä: Chronischer Spasmus, erhöhter Tonus des M.Sphincter Ani int, chronische Obstipation, sexuelle PRaktitken, M. Crohn, Infekte
Klink: Defäk. Sz, sz Sphinkterkrampf, Blutung (hellrot) Pruritus, Schleimsekretion , chronische Obstipation
Diagnostik: A + S (digirekt nur unter lokalanästhesie)
Th:
- Konservativ:
- Antiphlogistisch und analgetische Salben und Suppositorien
- Sitzbäder, stuhlregulierung
- Lokalanästhetikaunterspritzung
- Botox in sphincter ani int
- Operativ: Exzision und histologische Aufarbeitung, evtl Sphinkterotomie, GEFAHR DER INKONTINENZ (zuerst konservative ausschöpfen)
Hämorrhoiden
Ä: Chronishce Obstipation, Sitzende Tätigkeit, Hoher Analsphinktertonus, BGschwäche SS
PPH: Abflussbehinderung --> Druckerhöhung im Corpus cavernosum recti (Av Gefässpolster) --> Hyperplasie --> Hypertonie der Analsphikter --> Teufelskreis (sind keine Varizen!!!)
Lokal: Oberhalb der Linea dentata
KLinik:
- Hellrote Blutung
- Pruritus, Brennen, Nässen
- Schleimige Sekretion
- Sz
- Ulzeration bei Grad IV
Stadien:
- Knoten prolabieren nicht oberhalb der linea dentata reversibel
- beim Pressen spontan prolabierend Selbstreposition
- Beim Pressne Prolaps nur mauel reponierbar
- Keine Reposition möglich Ulzeration der Knoten
Diagnostik: anamense: digirektale , Proktoskpie, Koloskopie( Tumorausschluss)
Therapie:
- Konservativ: Gewichtsreduktion, Sport, Stuhlregulierung, Salben und Suppositorien
- INterventionell: Sklerosierung Gummibandligatur, Hämorrhoidenarterienligatur
- Operativ ab III und IV, Submuköse Hämorrhoidekti, Stapler Hämorrhodopexie nach Longo
Typhus
Epdi: weltweit: 22 mio fälle /Jahr v.a. afrika südamerika Asien, D: 50/Jahr
ä:
- Salmonella enterica Serovar Typhi
- Direkte Infektion Mensch-Mensch über Salmonellen-Dauerasusscheider
- Indirekte Infektion Fäkal-oral--> Lebensmittel und wasser
PPH: Orale Aufnahme --> Einwanderung durch M-Zellen in Pleyer Plaques --> MPinfektion --> Septikämie --> Systemerkrankung
Inkubzeit: 1-3 Wochen
Typhus = Durchfallerkrnakung sondern Systemerkrankung
Stadium INcrementi (anstieg) : 1. Woche , steigendes Fieber, BSZ, KSZ, Initial OBSTIPATION, ZNS Symptome (Somnolenz, Koma)
Stadium fastigii : SPitze: 2. 3. Woche: Kontinua Fieber immer über 38grad, mehr als 1grad schwankung, kein Schüttelfrost, relative Bradykaredie, Roseolen(rotes Exanthem), tyhus Zunge, Splenomegalie, erbsbreiartege Stühle, ZNS
Stadium decrementi: Langsam Bklingen der Symptome
Erreger oft nicht im stuhl aber im BLut nachweisbar
Diagnostik
- Blutkultur
- Stuhlkultur
- Serologie mit AK nachweis
- Blutbild: Leukopenie, Absolute Eosinopeni, relative Lymphozytose
Therapie:
- 1. Wahl: Ciprofloxacin
- 2. Wahl: Ceftriaxon
Komplikation:
- GIT: Darmblutung, Darmperf
- systemisch: Meningitsi, Myokarditis udn Nierenversagen
nach 10 Wochen immer noch Ausscheidet: Salmonellen-Dauerausscheider, 5%, ABtherapie
Impfung!!! parentereal Totimpfstoff oder oraler Lebendimpfstoff
Zollinger Ellison Syndrom
= Gastrinom: Gastrinproduziernder neuroendokriner Tumor des GIT
Ä: 60-70% maligne, sporadisch auftreten, 25% im rahemen MEN1
PPH: Gastrinsekretion --> Magensäurehypersekreteion --> Peptische ulzera in Magen duodenum und jejunum
Klinik:
- rez. therapieres Ulzera in Magen, Duodenum, jejunum
- Reflux
- Ab. Sz
- Diarrhoe und Stetorrhoe (Lipasen werden durch erhöhten Säuergehalt inaktiviert)
Diagnostik: Gastrinwert duetlich erhöht , Endoskopie, Bildgebung
Therapie:
- Operation: Tumorresektion in kurativer Abischt nur möglich wenn noch keine Meta (50% bei Diagnosestellung bereits metastasiert)
- Senkung Säureproduktion: PPI
- INoperabel, MEta : Chemo
Hereditäre git polyposis-Syndrom
- Vorwiegend Adenomatös
- Familiär adenomatöse Polyposis (FAP)
- autosomal-dominant,
- APC-Tumorsuppressor-Gen-Mutation
- Veränderung des Stuhlganges
- über 100 Polypen im gesamten GIT v.a. Kolon
- Tubulär tubulovillös und villöse Adneom
- 100% Lebenszeitrisiko für kolorektales Karzinom
- THerapie
- komplette Koloslopie
- Prophylaktische Proktokolektomie
- MUTYH-assoziierte Polyposis
- Autosomal-rezessiv
- über 20 polypen
- 80-100% lebzeitrisiko für kolorektales
- Familiär adenomatöse Polyposis (FAP)
- Vorwiegend hamartomatös
- Peutz-Jeghers-Syndrom
- Familiär juvenile Polyposis
- Cowden Syndrom
Achalasie
Epid: selten, M=F, 25-60Lj
Ä:
- Primär häufigste Form, idiopathisch
- Sekundär: Kardiakarzinom..
PPH: Degeneration vorwiegend inhibitorischen Neuroenen des Plexus myentericus --> mangelnde Erschlaffung sowie eröhter Ruhedruck des uÖS und Peristaltikstörung
Klinik
- Dysphagie
- Regurgitation unverdauter nicht sauerer Speisen
- retrosternale Sz
- Aspiration
- Gewichtsverlust
Diagnostik
- Endoskopie mit Biopsie zur Karzinomausschluss
- Manometire (uÖS inkomplette ERschalffung)
- Ösophagusbreishcluck = Sektglasform
Th
- Medi: NIfedipin vor/zu Mahlzeit --> erschlaffung des uÖS enttäuschend
- Interventionell
- Ballondilattion (pneumatisch) = metode der Wahl, Erfolgsrate von 60%, Perfrisk: 5%, 50% rezidiv
- Botoxinjektion, schlechte Resultat baer einfach
- Offene/laporsoskoopische etramuköse Myotomie
Ösophaguskarzinom
Epid: weilwieit häufig, mittel und westeuropa jedoch eher seltne, steigende Adenoinzidenz, M>F, ab dem 40LJ, 60-70LJ
Ä:
- Adeno: 50-60 %
- Präkanzerose Barrett-ésophagus (zylinderzellmetaplasie) aufgrund Refluxösophagitis, vor allem unteres Drittel des ésophagus
- Plattenepithelkarzinom
- RF: ALk, NIkotin,Heisse Getränke, Achalsie, Nitrosamine...
- v.a. mittlerse und unteres Drittel des ésophagus
- undiff. Karzinom selten
Klinik: meist Dysphagie, retrosternale Sz, Appetitlosigkeit, Erbrechen, Gewichtsverlust, wird in der Regel erst im fortgeschrittenen Stadium symptomatisch
Diagnostik:
- Röntgenbreischlucuk: konturveränderung, Asymmetrie stenosen...
- Endoskopie : mit Biopsie
- Staging: Endosonographie zur Tiefenausbreitungbeurteilung + CT
Therapie
- Kurativ
- primär operativ therapierbar bis Stadium iIA
- Neoadjuvante Radio oder Chemo kann in IIB und III ein Down-Staging bewirken --> kurative OP möglich
- SUbtotoale ésophagusresektion mit Magenhochzug
- Palliativ
- Radio/CHemo
- Stenteinlage
Komplikation: frühe lymphogene Meta, Frühe INfiltration benachbarter Struktur, Stenosierung, Ösophagitis, Fistelbildung mit Trache
Prognose: aufgrund später Diganosestellung meist schlechte Prognose, je distaler die Lokalisation desto beser
GERD,
= Gastroösophageale Refluxkrankheit = Rückfluss von Mageninhalt in Ö, kann auch bei Gesudnen vorkommen (nur GER bis hirhin) + histopathologsiche Veränderder Speiseröhrenschleimhatu (NERD non erosive reflux diseas vs erosive reflux disease)
Epid: 10-20% M=f, zunahme mit steigendem Alter
Ä:
- PRIMÄR: häufigste, transient INsuff de uÖS auserhalb Schluckaktes (Begünstigt durch: Kaffe, Nikotin, ALk, Stress, uebergewicht, ) oft liegt gleichzeitig eine axiale Hiatushierne in 90% vor
- Sekundär
- SS
- Iatrogen nach Gastro
- Organische Errankung
- Sklerodermie
Klinik:
- Typisch ausgelöst durhc, Lageänderung, Ernährung, Psychischer Stress
- Klink: Sodbrennen v.a. liegend un dpostprandial, retrosternal aufsteigend; druckgefühl, Lufaufstossen, Regurgitation, Dysphagie, Chronischer Reizhustn...
DiagnostiK:
- empirische Therapie mit PPI bei unkompliziertem GERD
- falls uneindeutige Klink undRedflags: Ösophagogastroduedenoskopie mit Probeentnahme und Langeit ph-Metrie der unteren Speiseröhre, mittels Nasale Sonde
Histo: oberflächliche KOagulationsnekrose, nicht-verhornendes Plattenepitehl, verbreitete Basalschich,t Hyperämie, Entzündungszellen udn Übergang in Zylinderepithel (Barrett)
Th:
- Mahlzeit: klein, kohlenhydrat und fettarm, mit Abstand zur Nachtruhe
- Gewichtsnormalisierung, Meidung enger Hosen,..
- Noxen meiden: nikotin, alk, kaff,e medi
- MEDI: PPI (omeprazo, Pnatoprazol) haben 90% heilungsrate jedoch in Absetzen in 50% Rezidiv
- Operativ
- indikation: PPI-Therapieresistenz, fortgeschrittenes Stadium
- Fundoplication nach nissen
Barrett Ösophagus
PPh: Refluxösophagitis --> Zylinderepithel vom intestinalten Typ mit Becherzellen (Barrett-Metaplasie)
short-sgement Barret vs long-segment (über 3cm) mit hohem entartungsrisiko
Präkanzerose für Adenokarzinom (10% Entartungsrisiko)
Überwachungsstrategie: KOnsequente Refluxtherapie, Endoskopiekontrollen mit Quadrantenbiospie, falls unauffälig zwei Kontrolluntersuchung im ersten Jahr dann Alle drei Jahren
High-grade Dysplie: Endoskopische Mukosaresektion
Mallory-Weiss Syndrom
= longitudinale SHeinrisee (auf Mukose und Submukosa begrenzt am gastroösophagealen Übergang)
Epid: 5% aller git blutung, M>F
Ä: Plötzlich heftig intraluminael Druckerhöhung --> SHeinrisse im distalen Ö; häufig auf Alkohol, GERd, Atrophie
KLinik: Hämatemeseis (zuvor häufig Erbrechen ohne Blut), Sz im Epigastrium
DiagnostiK. Endokskopie, (inkl. Intervention)
Th: Spontane Sisiteirung der Blutung bei meisten, evlt Endoksopisch
Stomatitis Aphthosa
= Herpes Simplex Typ 1
Ä: schwerwiegende Manifestation einer Infektion mit HSV Typ 1, v.a. Kleinkinder oder Immunsupprimiert
Klink: Stark reduzierter AZ mit Fieber, zervikale LK, sz Rötung und Erosion der gesamten Mundschleimhaut, betonit im vorderen Mundbereich eventuell lippen, Befall der Gingiva,
DiagnostiK: Tzanck-Test (zytologischer Test) positiv
Th: lokal undsystemische Virostatika: Aciclovir, Valaciclovir (oral)
möglichst Früher Beginn der Herpestherapie da die Viren nur in der Replikationsphase gehemmt werden
Candidose
= Candida Albicans bei eta 30% der Menschen nachgewiesen
Durch Veränderung der bakt Flora oder immunsuppresion --> Überbesiedelung
RF: Malginom, HIV,DM,MEDI, Organtranplatnation
Klinik:
- Einfache Candidose
- Vaginal
- Balanitis
- Mundsoor: Abstreifbare, weissliche Beläge am Gaumen
- Haut und Nagelinfektionen (zwichen de nFinger)
- Windelsoor
- Invasive systmeische Candidsoe
- Soorösophagitis: häufig asymtptomatisch aber auch mal Dysphagie oder Odynophagie
- Infiltration aller Organe möglich
Diagnostik:
- Mikroskopie/kultur: Direktnachweis aus BLut, Sekret, Urin odergewebe (Fadenförmige Pseudomyzelen)
- Klinische Chemie: ANtigennachwei aus gewebe
- Endoskopie bei Soorösophagitis: typische gelblich-grau schwer abstreifbare Beläge
Therapie
- Lokal: Topische Antimykotika (ciclopirox-, Nystatin oder Clotrimazol Salben)
- Systemisch: v.a. bei Immunsuppresion/organbefahl: Fluconazol
Ösophagusvarizen
= Varizen der Speiseröhre meistens durch portale Hypertension
ist Pfortader-Blutabfluss eingschränkt (z.b. Leberzirrhose) --> portale Hypertension in diesem Fallwird Lewber über die portokavalen Anastomosen umgangen (z.b. im ÖSOPHAGUS) aufgrund erhöhtem Druck --> erweitern sich diese Gefäse --> Varizen
Epid: bei schwerer Leberzirrhose : 50% mit Varizen, Letalität einer blutung mit Behandlung: 30%
Komplikation: einreissen und heftige Blutungen, kann zu hypovolämer schock führen, oft verkompliziert durch Blutgerinnungsstörung aufgrund Leberinsuff
Diagnostik: Endoskopisch,
Th:
- akute Blutung: IPS, Gummibandligator, Histoacrylinjektion, Verödung, falls endoskopie noch nicht möglich : ballonsonde zur Blutstillung, senkung portalvenöser Blutfluss udrch Terlipressio, Vasopression, inkl Monitoring, Intubation, Volumengabe, ABGabe
- Rezidiv resp Blutungsprophylaxe: kausale Therapie der Ursache, + Betablocker, Nitrat, Spironolacton (senken Portalkreislaufdruck)
Diffuser Ösophagusspasmus
= Korkenzierhösophagus
intermittierend irreguläre Kontraktion vermutlich aufgrund degenerativen Verädnerungen im Plexus Myentereicus und N. Vagus
Klinik: Dysphagie, selten Regurgitation, retrosternale Sz
Diagnostik: 24 Stunden Manomatrie, Ösophagusbreischluck
Therapie:
- Akut: Versuch mit Kalziumantagonisten (nifedipin), Nitroglycerin
- Botox erfolgsversprechend
- Sekundär ursache: Refluxkrankheit, tumor (desshalb immer Endoskopie), Systemische Sklerodermie
Hernia diaphragmatica , Zwerchfellhernie
= vergrössere éfnnung im Zwerchfell --> Eingewiede in Thoraxraum durch trete können
Ä
- Nicht traumatisch
- angeborenen
- inkomplette Ausbildung des Zwerchfells (mit doer ohne Bruchsack)
- Bauchorgane können sich in Thorax verlagern
- miestens links
- erworbene
- Hiatushernie (häufigste form)
- Morgagni Hernie oder Larryey Hernie
- Bochdalek-Hernie
- angeborenen
- traumatisch
- Zwerfellruptur --> keine ehcte Hernie da ohne Bruchsack
- meistens linkseitig da rechts Leber Ruptur verhindert
KLinik:
- angeborenen: symptoma bh. vonGrösse: Dypnoe bis Ateminsuffeienz
- erworbene (asympt. Reflux, Druckgefüh., retrosternale sz., Übelkeit, Erbreche, Passagestörung: ileus möglich, Dyspnoe, Tachykardie, Rhythmusstörung)
- traumatisch: alle symptome auch, dyspnoeo
DiagnostiK:
- A+S
- Endoskopie
- Ösophagusbreischlusck
- röntgenthorax
- Sonographie
- evtl ct
Therapie
- Konservativ: bei axiale Hernien ohne KOmplikation kann man einfach GERD therapieren
- Operativ
- indikation: bei Atemeinschränkung, bei Komplikationen, bei paraösophageale Hiatusherneine
Hiatus Hernie
= Verlagerung von Magenanteile aus der Bauchhöhle in Brusthöle
Epid: F>M, zunehmende Inzidenz und Prävalenz im ALter: über70 Jàhrgie 70%
Rf: Alter, Faserarme Kost, abd. Druckerhöhung (adi und SS)
Axial (Gleiternie) vs Paraösophagele (kardia normal) extrem: upside down stomach
Klinik
- Axial: mesit asymptomatisch, Reflux
- Paraösophageal: asymptomtaisch, unkomplizier: aufstossen, Dysphagie ..., kompliziert chornische Blutung --> Eisenmangllanämie, Erosion, Ulzera
DiagnostiK
- Endoskopie
- Röntgen Thorax
- Ösophagusbreischluck
- Manometris, langzeit-Ph-metrie
Therapie:
- Axiale: KonservativeTherapie PPI bei Refluxbeschwerden; Operative Therapie. bei Terhapieresistenz: Haitoplatisk
- Paraösophageal: immer operativ: Funodplication mit Hiatoplastik
Chronische Gastritis
= chron. Entz. der Magenschleimhaut
Epid: Typ A: 5%, TypB: 80%, TypC 15%
Ä:
- A: autoimmune zerstörung der Belegzellen --> Atropheie der magensh --> Erhöhtes Magencarisiko,
- Mangel an intrinsic Factor -> vitamin B12 Mangelanämie
- erhöhte Gastrinausschüttung -> erhöhtes Karzinoidtumorrisiko
- B: Helicobacter
- Entz. des Antrums --> Aufsteigende Ausbreitung --> Verschiebung er Antrum/Korpus Grenze --> Atrophie der Magendrüsen, Hypochlorhydrie --> Erhöhtes MagenCArisiko
- C: Chemisch -_> einnahme von NSAR z.b.oder hoher Alk, Rauchen
Klinik:
- A: meist asymptomatisch, Vitamin B12 Mangel Trais: hämatologischer, neurologischer git
- B: evtl halitosis, Non-ulcer-Dyspepsie
- C: evtl unspez Völlegefühl, Aufstossen, Nüchternsz
DD: Crohngastritis, Eosinophile G. Lymphozytäre Gastirtis
Diagnostik
- Endoskopie
- HP DiagnostiK: Endoskopiesch Biopsien, HP Antigennachweis im Stuhl, 13C-Atemtest, oder AK im Serum nachweisbar
- Blut: chronische blutung? Typ A: Autoantikörper gegen Parietalzellen und Intrinsic Facotr, VItb12 spiegel
Therapie
- A:
- Vit B12 Substitution
- falls HP pos: Eradikationsversuch
- endoskopische Nachkontrolle
- B
- HP-Eradikationstherapie miitesl Triple Theapie:
- PPI in doppelter Standartddosis + 2 AB über 7 Tage (Omeprazol 40mg/d, Claritrhormycin 500mg 2mal, Amoxi1g 1-0-1)
- HP-Eradikationstherapie miitesl Triple Theapie:
- C: Noxen reduzieren NSAR absetzen ggf PPI
Gastroduodenale Ulkuskrankheit
= Gewebedefkt in der Muscularis mucoase hineinreicht und auch teifere Wandschichten betreffen kann
Ä:
- Helicobacter Pylori: bei über 90% der ulkus postiv,
- HP negaitv
- RF: NAR, Rachen, Alk, Alter über 65, pos FA,
- Akutes Stressulkus
- Cronisches Gastritis
klassische peptische Ulkus: afugrund aggressiven Wirkung der Magnsäure zusammen mit weiteren Einflüsse wei HP-Besiedlung + NSAR die die Aggresion verstörken und defensive Faktoren verminden
Klinik
- Allgm: epig. Sz, evtl Blutungszeichen (Anämie, Hämatemesis, meläna)Besserung durch Antazida
- Spezifisch:
- Ulcus ventriculi: sz unmittelbar nach Nahrungsaufnahme
- Ulcus duodeni: Nüchternsz (nachts), Linderung der Sz durch Nahrungsaufnahme
- Ulcus Dieulafoy: schwere Blutung durch Ulkus
Diagnostik
- Endoskopie + Histologie
- HP DiagnostiK: Biopsien, 13C-Atmetest, Serolgie, Stuhlnachweis)
- Gastrinbestimmung
Th:
- medi
- Eradikationstherapie falls HP positiv 1 PPI + 2 AB
- HP negativ: Karnez der Noxen, + PPI
- Interventionell
- Endoskopische Blutstillung
- operativ: sehr selten
Komplikation : blutung und Perforation
PräventioN:
- Rauchstop, NSAR verzicht, PPI, erfolgreiche HP-Eradikationstherpia
ober Gastrointestinale Blutung
= 90% aller GIT-Blutungen
Ä: Ursache prox. Treitz-Bandes
- Ulcus ventriculi/Duodeni (50% häufigste Ursache)
- schwere Ösophagitis
- Erosive Gastritis
- Ösophagusvarizen
- Mallory-Weiss
- Hiatushernie
- ÖKarz.
- MagenCA
KLassifiaktion nach Forrest
- Stadium I: Aktive Blutung (IA: spriteznd, IB: Sicker)
- Stadium II: inaktive Blutung (IIa: sichtbarem Gefässtumpf, IIb Koagelbedeckt, IIC Hämatinbelegt)
- Stadium III: läsion ohne Blutungszeichen
Klinik:
- Blutungsanämie: Hautblässe, Schwäche Swindel, Tachykardie evtl Schocksymptomtaik und Kreislaufversagen
- Hämatemesis (bluterbrechen) evtl Kaffesatzartig
- Meläna
- Hämatochezie
DIagnostik:
- A+S
- Blut: HB, Hkt tief,
- Stuhl: Hämoccult-Test
- Endoskopie: inkl Blutstillung
- evtl Kapselendoskopie
Therapie:
- Stationär, Stabilsierugn der Vitalparameter (Volumne, Bluttransfusionen)
- NOtfallendoskopoe (Unterspritzung, Sklerosierung, Ligatur, Koagulation)
Magenkarzinom
Epid: M=F, Häufigkeitsgipfel 50LJ,
Ä:
- Exogene RF: hoher Nitratgehalt, Alkohl und Nikotinabusus
- Endogen-RF: A und B Gastritiden, Ulcus ventriculi, Magenteilresektion, Morbus MénéTreir, Hereditäre Faktorn, Blutgruppe A
KLinik:
- ALLGM: Gewichtsabn. chronische Eisenmangelanämie, Fleischabneigung
- GIT: Oberbauchbeschwerden, Akute Magenblutung
- evtl tastbar, Hepatomegalie Aszites,
Metastasierung (70% der Patinetn haben zum Diagnosezeitpunkt LKMeta)
- Lymphogen: alle lokale LK,
- Hämatogen: Leber, Lunge, Skelett, Gehirn
- Nachbarstrukture: Peritonealkarzinose, Ö, colon transversum, Pankreas
- Abtropfmeta: Ovarien, Douglas-Raum
Diagnostik: Blut (Anämie, CA72-A, CA19-9, CEA) Gastroskopie mit Histo, Endosonographie, Abdomensono,Ct-Abdomen
grading: nach Lauren
- Intestinaler Typ: Polypöses, drüsig differenzierte Wachtsum, klar begrenzt
- diffuserTyp: Infiltratives Wachstum schlecht begrenzt
- Mischtyp
Histo:
- Adonkarzinom 90%): Papilär vs tubulär vs muzinös
- Adenosquamösese CA
- Squamöses CA
- Undifferenziertes CA
Therapie:
- je nach Stadium!
- Alle T-Stadien ohne Fernmetasierung : Gastrektomie (diffuser) oder subtotlae Resektion (intestinaler Typ) mitnahme Omentum minus und majus, radikale Lymphadenektomie
- Fortgeschrittense Stadium mit Fernmeta oder bei nicht resektablem Tumor
- Palliative Therapie ohne Gastrektomie
- Medikamentös
- Ajuvante/neoadjuvant Chemo ab einem endoskopisch ermittelten T2-Status ab T3 klare Empfehlung prä und postop Chemotherapie mit Cisplatin, 5-Fu
- Palliative Chemo
Evtl Eiweiss und Kohlenhydrat mangel nach Gastektomie deshalb Pankreasenzyme zu den Mahlzeiten geben
Prognose:da häufig keien Frühsymtome sind 60% bei Diagnosestellung im fortgeschrittenem Stadium --> keine kurative Theraipe mehr möglich
bei Magenfrühkarzinom 5-J-Ü: 90-95%!!!
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