Führungsverhalten
Hack, HS 2013
Hack, HS 2013
Fichier Détails
| Cartes-fiches | 52 |
|---|---|
| Utilisateurs | 11 |
| Langue | Deutsch |
| Catégorie | Gestion d'entreprise |
| Niveau | Université |
| Crée / Actualisé | 10.01.2014 / 11.01.2024 |
| Lien de web |
https://card2brain.ch/box/fuehrungsverhalten
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| Intégrer |
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Welche 7 Situationsmerkmale gibt es im Vroom-Yetton-Modell?
- Qualitätsanforderungen
- Informationsstand des Vorgesetzten
- Strukturiertheit des Problems
- Handlungsspielraum der Mitarbeiter
- Einstellung der Mitarbeiter zu autoritärer Führung
- Akzeptanz der Organisationsziele durch die Mitarbeiter
- Gruppenkonformität
Welche Fragen werden bezüglich der Situationsmerkmale gestellt?
Siehe Bild
Entscheidungsbaum Vroom-Yetton-Modell
--> Entscheidungsbaum
Letzte Instanz ist die Entscheidungszeit. Je mehr Zeitdruck vorhanden ist, desto eher wird die Autokratische Führung gewählt.
Welche Führungsstile gibt es im Vroom-Yetton-Modell?
- Autokratisch 1: AI
- Autokratisch 2: AII
- Konsultativ 1: BI
- Konsultativ 2: BII
- Demokratisch: GI
Was beinhaltet der Führungsstil Autokratisch 1 (AI)?
Die Führungskraft löst und entscheidet das Problem auf Grundlage ihrer aktuell verfügbaren Informationen selbst.
Was beinhaltet der Führungsstil Autokratisch 2 (AII)?
Die Führungskraft holt die ihr zur effizienten Entscheidung notwendigen Informationen jeweils bei einzelnen Mitarbeitern ein und entscheidet daraufhin allein.
Was beinhaltet der Führungsstil Konsultativ 1 (BI)?
Die/Der Führende bespricht das Problem jeweils mit einzelnen, relevanten Mitarbeitern und nicht als Gruppe, um Ideen und Vorschläge einzuholen, entscheidet dann aber allein.
Was beinhaltet der Führungsstil Konsultativ 2 (BII)?
Die/Der Vorgesetzte diskutiert das Problem mit ihren/seinen Mitarbeiter/innen in einer Gruppenbesprechung und entscheidet dann alleine, wobei die Ideen und Vorschläge der Besprechung nicht zwingend in der Lösung der/s Vorgesetzten eingehen müssen.
Was beinhaltet der Führungsstil Demokratisch (GII)?
Die Führungskraft erörtert das Problem mit ihren Mitarbeitern als Gruppe. Sie ist dabei in der Rolle eines koordinierenden Vorsitzenden, der die restlichen Gruppenmitglieder nicht in ihrer Entscheidungsfindung beeinflusst.
Um welche 2 Komponenten geht es in der Selbstführung?
- Effizienz
- Effektivität
Was bedeutet Effektivität?
Effektivität bedeutet "Die richtigen Dinge tun"
In diesem Kontext geht es um die richtigen Ziele:
- Ziel ist erreichbar
- Ziel ist messbar
- Ziel ist schriftlich fixiert
- Zeitlimit zur Erreichung ist gesetzt
- Ziel ist begründet
Was bedeutet Effizienz?
Effizienz heisst "Die Dinge richtig zu tun"
(Beschreibt den Weg zum Ziel)
Welche Dimensionen hat die Eisenhower Matrix?
- Wichtigkeit der Aufgabe
- Dringlichkeit der Aufgabe
Aus der Eisenhower Matrix ergeben sich 4 Aufgabenarten, welche Ausprägung haben sie und wie soll damit umgegangen werden?
- A: wichtig, dringend ⇒ sofort selber erledigen
- B: wichtig, weniger dringend ⇒ Exakt terminieren und rechtzeitig erledigen
- C: weniger wichtig, dringend ⇒ An kompetente Mitarbeiter delegieren
- D: weniger wichtig, weniger dringend ⇒ Nicht bearbeiten, Papierkorb
Worum geht es beim Pareto Prinzip?
20 % input ⇒ 80 % output
80 % input ⇒ 20 % output
Welche Einheiten gibt es im Regelkreis der Unzufriedenheit am Arbeitsplatz und was steht im Zentrum des Regelkreises?
- Unzufriedenheit am Arbeitsplatz
- Fluktuation steigt
- Zeitlicher Mehraufwand durch Personalsuche
- Personalkosten steigen
- Nicht geregelte Arbeitszeiten
- Überstunden
- Unzureichende Organisation
- Schlechtes Arbeitsklima
Im Zentrum der Unzufriedenheit am Arbeitsplatz steht ein Unqualifizierter Vorgesetzter
Welche Perspektiven klassischer Führungsansätze gibt es?
- Eigenschaftsorientierte Perspektive
- Verhaltensorientierte Perspektive
- Situative Perspektive (Kein richtiger oder falscher Führungsstil, situativ)
Zu welcher Perspektive zählt sich die Theorie der transaktionalen/transformationalen Führung?
Eigenschaftsorientierte Perspektive
Was ist die 1. Ebene der Theorie der transaktionalen / transformationalen Führung? Welchen Orientierungsrahmen bildet diese Ebene?
1. Ebene: Transaktionale Führung
= struktureller Orientierungsrahmen
Was beinhaltet die Transaktionale Führung?
- Bedingte Verstärkung (Belohnung für gute Leistung)
z.B.: Diskutieren berufsbezogener und individueller Ziele des MA, regelmässige Durchführung MA-Beurteilung, Unterstützung einer leistungsorientierten Vergütung MA
- Management-by-Exception:
Aktiv: beobachtet, greift ein wenn für nötig befunden
Passiv: greift auf Wunsch des Mitarbeitenden ein, oder wenn Standards nicht erreicht werden
z.B.: Vereinbahren klarer Ziele, Sinnvolles Delegieren v. Arbeiten, Etablieren eines funktionierenden Kommunikationssystems im eigenen Verantwortungsbereich
Was ist die 2. Ebene der Theorie der transaktionalen / transformationalen Führung? Welchen Orientierungsrahmen bildet diese?
2. Ebene: Transformationale Führung
= ideeler Orientierungsrahmen
Was beinhaltet die Transformationale Führung?
- Charisma (Identifikation, Vorbild)
z.B.: Authentisches Auftreten ggü. MA, Vorleben angestrebter Verhaltensweisen im Verantwortungsbereich
- Inspiration (Vision, Aufgabe)
- Intelektuelle Stimulierung (neue Denkmuster schaffen)
Anregen der MA zu neuen Denkweisen, Hinterfragen festgefahrener Verhaltensmuster, Regelmässiges Diskutieren von Ideen mit den MA
- Individuelle Wertschätzung (Einzelperson wichtig)
z.B.: Anerkennen guter Ideen und Vorschläge d. MA, herausarbeiten der Stärken und der Potenziale MA, Konstruktiver Umgang mit Schwächen MA
Welche Art der Motivation bietet die transformationale und welche die transaktionale Führung dem Mitarbeiter?
- Transaktional: extrinsische Motivation, äussere Anreize
- Transformational: intrinsische Motivation, die Aufgabe selbst
Welche Koordinationsmechanismen hat die transaktionale / die transformationale Führung?
- Transaktional: Verträge, Belohnung, Bestrafung
- Transformal: Begeisterung, Zusammengehörigkeit, Vertrauen, Kreativität
Wie ist der Fokus der Zielerreichung bei der transaktionalen / bei der transformationalen Führung?
- Transaktional: eher kurzfristig
- Transformational: mittel- bis langfristig
Welche Zielinhalte hat die transaktionale / die transformationale Führung?
- Transaktional: materielle Ziele
- Transformational: ideele Ziele (z.B.: Potenzial d. Mitarbeiters entfalten)
Welche Rolle hat die Führungsperson bei der transaktionalen / bei der transformationalen Führung?
- Transaktional: Instrukteur
- Transformational: Lehrer, Coach
Was bedeutet die Abkürzung D.I.S.G. im gleichnamigen D.I.S.G. Modell?
Dominant
Initiativ
Stetig
Gewissenhaft
Zu welcher Perspektive (der klassischen Führungsansätze) gehört das D.I.S.G. Modell?
Eigenschaftsorientierte Perspektive
Um was geht es im D.I.S.G. Modell?
Verschiedene Mitarbeitertypen:
- Dominanter
- Initiativer
- Gewissenhafter
- Stetiger
Berücksichtigung der verschiedenen Mitarbeitertypen führt zu Führungserfolg
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