Fügum
Kunststofftechnik4
Kunststofftechnik4
Fichier Détails
Cartes-fiches | 34 |
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Utilisateurs | 11 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Technique |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 16.08.2014 / 26.07.2019 |
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Hauptaufgaben der Verbindungen von Einzelteilen
Arten der Verbindungstechnologien in der KT
Hauptaufgaben der Verbindungen von Einzelteilen
•Definition der Lage der Einzelteile (Geometrie)
•Übertragung von Kräften und Momenten zw. den Einzelteilen (Statik, Kinetik)
•Übertragung von Bewegungen zw. den Einzelteilen (Kinematik)
Arten der Verbindungstechnologien in der Kunststofftechnik
•Fügen: z.B. Schweissen, Kleben, Schnappen, Pressen, Schrauben
•Urformen: z.B. Spritzgiessen eines Filmgelenkes
•Umformen: z.B. Prägen eines Filmgelenkes
Merkmale Verbindungen
Beweglichkeit (fest, beweglich axial, ...)
Lösbarkeit (Lösbar, Bedingt lösbar, Unlösbar)
Wirkprinzip (Stoff-, Kraft-, Form-, Kraftformschluss)
Werkstoffpaarung (Homo, hetero)
Entlastungsbohrung am Tubuskopf.. Nutzen?
•Reduzierung der Beanspruchung durch radiale Expansion
•Zentrierung der Schraube
•Kein Aufwurf von verdrängtem Material
Verschraubungsarten
-Direktverschraubung (Gewindeformend)
-Gewinde im KT-Bauteil
-Schraube-Mutter (KT: Durchgangsbohrung)
-Gewinde-Insert im KT-Bauteil
-Angeformte Gewinde durch SG-Prozess
Montageanzugsmoment
Montageanzugsmoment MA = ME + 1/2…1/3 (MÜ – ME)
- Mit dem Eindrehmoment ME = MF + MR + MKR
Gewindeformmoment MF: (konstant)
Gewindereibmoment MR: (nimmt zu)
Kopfreibmoment MKR: (nimmt zu) - Und dem Überdrehmoment MÜ
Direktverschraubung
Versagensarten Tubus
- Schraubenauszug (zu hohe Flächnpressung an Gewindeflanken)
- Schraubenbruch (zu hohe Torsionskräfte)
- Aufplatzen des Tubus (zu hohe radiale Spannung)
- Ab-/Ausreissen des Tubus (Zu kleiner Querschnitt)
Mould-In: Herausforderungen beim Umspritzen
Die Herausforderungen beim Umspritzen:
1.Automatisierungstechnik zur Werkzeugbestückung
2.Fixierung im Werkzeug
3.Vermeidung von Überspritzung
4.Erwärmung zur Vermeidung von Eigenspannungen
After-Moulding:
Vorteile (3) /Nachteile (2)
Vorteile
•Reduzierung der Zykluszeit
•Keine Gefahr des Überspritzens mit Kunststoff (Nachschneiden d. Gewindes)
•Vermeidung von Spannungsrissbildung durch unkontrollierte thermische Schwindung
Nachteile
•Zusätzlicher Arbeitsgang zum Einbringen
•Zusätzliches Werkzeug zum Einbringen
After-Moulding:
Methoden zur Einbettung
- Mechanisches Eindrehen (selbstschneidend/-formend)
- Einpressen
- Aufweiten
- Ultraschall
- Warmeinbetten
Oberflächenbehandlung
Reinigen
Mechanisch
Primer
Chemisch
Beflammen
Plasma
Corona (gerichtete lektrische Entladung, Radikalbildung)
Vorgehen Kleben
- Entfetten
- Oberflächenbehanlung (Mechanisch, Reinigen, Chemisch)
- Fügen und Anpressen
- Aushärten (ev. mit Wärme beschleunigen)
Abbindemechanismen
Chemisch:
Einkomponenten (Reaktion durch Wärme/Feuchtigkeit)
Zweikomponenten (Binder/Härter)
Physikalisch:
Lösungsmittelklebstoffe
Dispersionsklebstoffe
Schmelzklebstoffe
Kontaktklebstoffe (mit/ohne Lösungsmittel)
Härtungsarten
Polymerisation, Polyaddition, Polykondensation
Prüfverfahren
•Zugscherversuch
•T-Peel-Test
•Rollenschälversuch
•Druckscherprüfung
•Stirnabreissversuch
Formfläche
Anteil der beheizten Fläche der für die Thermoformung zur Verfügung steht
Einzugsfläche
Anteil der Formfläche der verstreckt wird
Entformungsschrägen Thermoformen:
a = 3° bis 5°;
bei Schwindung unter 0.5% und langsamer Entformung: a = 0.5°
Verstreckverhältnis
Umformverhältnis
Verstreckverhältnis:
F1/F2
F1= Formfläche
F2= Oberfläche des Formteils
Faltenbildung
- Entsteht durch Stauchung; bleibt Kuststoff stauchfähig, können keine Falten entstehen
- Stauchfähigkeit ist abhängigi vom viskoelastischen Verhalten des Halbzeugs:
Kunststofftemperatur, Stauchverhältnis und Stauchgeschwindigkeit
höchstes Formänderungsvermögen:
im thermoelastischen Bereich
Verfahrensschritte beim Thermoformen
1.Aufheizprozess
2.Umstell- und Formvorgang
3.Abkühlvorgang
Einstationenmaschinen
Verfahrensschritte addieren sich:
Einlegen, Aufheizen, Ausfahren des Heizsystems, Vorformen, Ausformen, Kühlen und Entnehmen
Platten zwischen 0,1 mm bis 12 mm (Plattenmaschine)
Mehrstationenmaschinen
Verfahrensschritte laufen parallel;
der langsamste Schritt bestimmt den Geamtzyklus
Halbzeuge bis 2,5 mm Dicke (Rollenautomat)
Spritzgiessen vs. Thermoformen
pos. Spritzgiessen:
Hinterschnitte möglich, Scharfkantige Konturen, 2 gute Oberflächen
pos. Thermoformen:
Grosse Bauteile möglich, günstigere Werkzeuge, Prozessintegration (bsp. ausstanzen, form-fill-seal)
DSC / DDK
DSC = Differencial-Scanning-Calorimetry
DDK = Dynamische Differenzkalorimetrie
Unterschied der spez. Wärme als Funktion der Temperatur
•Erkennen von endo- oder exotherme Prozessen
•Glasübergangstemperatur Tg
•Kristallitschmelztemperaturbereich Tm
•Kristallisation und Kristallinitätsgrad
•Wärmekapazität cp
TGA
Thermogravimetrische Analyse
Masseänderung bei steigender Temperatur
•Ermittlung der Oxidationsstabilität
•Überprüfung der Wirksamkeit von Alterungsschutzmittel
•Messung Anteil anorganischer Füllstoffe
•Nachweis von Ausgasungen
STA
Simultane Thermoananlyse
Kombi TGA und DSC
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