FS1-12 Examen 1

Gibt enge Verbundenheit zwischen Lebenszufriedenheit und Grad der Aktivität im Alter. Nicht
Rückzug aus sozialen Verpflichtungen sondern weiterführen oder Weiterentwicklung dieser erhöht
die subjektive Zufriedenheit im Alter. Alte Menschen werden im Alter viel aktiver.

Gegenargument:
– man ist im Alter nicht immer fähig alle Aktivitäten auszuführen
– nicht weil ich super aktiv bin altere ich meinen Ressourcen entsprechend sinnvoll

Menschen entwickeln in ihrem Leben Kompetenzen und Fähigkeiten um mit kritischen oder
erfreulichen Lebenssituationen umzugehen. Wenn man diese Kompetenzen im Alter einsetzt ist man
zufriedener.
Kompetenzen:
Ökonomisches Kapital
– Besitz
Kulturelles Kapital
– Wissen
– Kontrollfähigkeiten
– Entscheidungsfähigkeiten
Soziales Kapital
– Familie
– Freundschaften
Symbolisches Kapital
– Soziale Wahrnehmung der Kapitalsorten in Form von Anerkennung und Ansehen

Ökonomisches Kapital

Kulkturelles Kapital

Soziales Kapital

Symbolisches Kapital

Ökonomisches Kapital

Kulkturelles Kapital

Soziales Kapital

Symbolisches Kapital

- Besitz

– Wissen
– Kontrollfähigkeiten
– Entscheidungsfähigkeiten

– Familie
– Freundschaften

– Soziale Wahrnehmung der Kapitalsorten in Form von Anerkennung und Ansehen

Die flüssige Intelligenz und die Kristalline Intelligenz

– genetische Disposition (biologisch geprägt)
– Training Abhängig
– abhängig von neurophysiologischen Prozessen

– Wahrnehmungsfähigkeit
– Orientierung
– geistige Flexibilität
– Kombination Vermögen
– Auffassungsgeschwindigkeit
– Präzision der Informationsverarbeitung

Geistiges Training und nAnforderungen der Umwelt setigern die flüssige Intelligenz.

Mangelndes Training senkt die flüssige Intelligenz

schon kurzfristige Deprivation (Entbehrung/ Entzug) von geistiger Anregung = deutlicher Abfall (zT aber reversibel)

im Alter ist Zuwachs noch Möglich wenn ausreichend Förderung angeboten wird.

Eine Zunahme der kristalliner Intelligenz führt zu höheren Kompetenzen und Zufriedenheit bei der Altagsbewältigung

– erworbenes Wissen
– Kultur Wissen
– Lebenserfahrung
– in Sozialisation erworbene Fähigkeiten
– Sprachgewandtheit
– Wortverständnis
– Rechenfähigkeit
– Allgemeinbildung

- Enthält alle Infos über Bew = alle auf den gleichen Infostand
- Ist Handlungsgrundlage für alle an Pflege Beteiligten
- Erleichtert Übersicht über anfallende Arbeiten
- Macht Situationen nachvollziehbar
- Beschreibt tatsächlichen Pflegeaufwand Argumentationshilfe bei Einstufungen von
Bewohnern
- Qualitätssicherung
- Gerichtverwertbar
- Dient zur Abrechnung mit der Kasse

- nur abzeichnen was man selbst gemacht hat
- falsche Eintragungen durchstreichen (muss lesbar bleiben) und mit Datum und Kürzel
abzeichnen
- nur Bew. Die Angehörigen auf Wunsch des Bew, Ärzte Mitarbeiter, Betreuer und MDK
dürfen Einsicht nehmen
- alles zeitnah dokumentieren (spätestens bis Ende der Schicht)
- auf jedem Blatt Name des Bew und fortlaufende Nummer + Datum (Monat/Jahr) eintragen
- Alle Eintragungen mit Handzeichen und Datum
- Nicht mit Bleistift oder Füller
- Kein Tipp-Ex
- Kein Auslassen von Zeilen
- Wichtig ist die Leserlichkeit und die Nachvollziehbarkeit der Infos, weniger die
Rechtschreibung

- Abbau von Unsicherheit beim Bew.
- Bew sich als Mensch ernst und wahrgenommen
- Bew. Fühlt Zuwendung und Wärme
- Bew erhält Infos die er braucht und Pfleger erhält auch Infos

- belastet Bew und kann Zustand verschlechtern
- Bew kann aggressiv werden oder sich zurückziehen
- PK erhält nicht benötigte Infos

1. Informationen sammeln
2. Ressourcen und Probleme erfassen
3. Pflegeziele setzten
4. Pflegemaßnahmen planen
5. Pflegemaßnahmen durchführen
6. Pflege überprüfen (Evaluieren)

Ressourcen sind Fähigkeiten und Möglichkeiten eines Menschen die ihm bei einer Problemlösung
zur Verfügung stehen.

geistige Fähigkeiten

Auffassungsvermögen

motorische Fähigkeiten

Motivation

Kreativität

Coping Strategien

Angehörige

Hilfsmittel

Umfeld

Finanzielle Mittel

- steigert die Zufriedenheit
- Selbstwertgefühl wird gestärkt
- Selbstständigkeit wird gefördert, gestärkt und oder erhalten

ein psychischer Vorgang durch den der Mensch Informationen aus seiner Umwelt (äußere
Wahrnehmung) und aus seinem Inneren (innere Wahrnehmung) erhält

auch datengesteuerte Wahrnehmung. Aufnahme von Reizen durch Sinnesorgane des Menschen
(Sehen, Spüren, Riechen)

auch konzeptgesteuerte Wahrnehmung. Bedingt durch vor abgespeicherte Konzepte ist es möglich
Informationslücken zu schließen bzw. fehlende Informationen selbst zu erstellen. Augenblickliche
Bedürfnisse wie Hunger, Stress oder Fröhlichkeit können diese beeinflussen. Ebenso Vorurteile und
Innere Einstellungen...