Financial Accounting Kapitel 1-2
Assessment Financial Accounting 1
Assessment Financial Accounting 1
Kartei Details
Karten | 75 |
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Lernende | 14 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 19.09.2015 / 07.01.2024 |
Weblink |
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Generelle Problematik Bewertung
Es werden zu hohe Werte gezeigt. Bei neuem CEO Big Bath ACC-->generell tiefere Bewertung der Positionen.
Niederstwertprinzip
- Versucht aus Wertansätzen Kombination zu erzwingen
- ist eines der wichtigsten Wertprinzipien
- gehorcht dem Prinzip der Vorsicht
- Das Niederstwertprinzip besagt, dass aus Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten und Marktwert stets der tiefere Wert zu verwenden ist.
Realisationsprinzip
Das Realisationsprinzip befasst sich mit der korrekten Abgrenzung der Gewinne. Gemäss dem Realisationsprinzip dürfen Gewinne erst erfasst werden, wenn sie effektiv erzielt worden sind.
Unterschied Debitorenverlust, WB Debitoren
- Debitorenverlust Aufwandkonto, zeigt effektiven Debitorenverluste
- Delkredere erfasst potenzielle zukünftige Verluste Wertberichtigungskonto, ruhendes Konto
- Die zwei Konti dienen der buchhalterischen Berücksichtigung der tatsächlichen (Debitorenverlust) bzw. antizipierten (Delkredere & Debitorenverlust) Ausfälle an Kundenguthaben (Debitoren).
Leistungsproportionale Abschreibung selten
Pro: ursachengerecht, differenziert
Contra: Schwankungen, aufwendig, Wie hoch ist die Gesamtleistung? schwierig zu quantifizieren
Beispiele: Flugzeuge, Cars, Maschinen
A=(W-R)*Lt/Lges W=Anschaffungswert, R=Restwert Lt=Leistung im Betrachtungszeitraum, Lges=Gesamtleistung
Linear sehr häufig
Pro: einfach, klar, kein Manipulationsspielraum, konstant
Contra: Nutzengerecht?
Bsp: Maschinen, Mobilien, IT
A=(W-R)/n
Degressive Abschreibung rel. selten
Pro: vorsichtig, wenig Aufwand
Contra: abnehmende Beträge, nie Null
Bsp: Maschinen, Fahrzeuge
R=W(1-k)^n k=Prozentsatz/100
Abschreibungen mit WB-Konto brutto oder netto ohne WB-Konto
- Netto Vorteil: einfach, oft in Kombination mit degressiver Methode, Nachteil: zu wenig Infos
- Brutto Vorteil: viel Infos, Alter AV kann beurteilt werden, ideal in Kombination mit linearer Abschreibung. Nachteil erfordert WB-Konti
Methode Endbeträge Bankabrechnung
- einfach
- wenig Informationen während des Jahres
- sehr häufig
- Alle Transaktionen mit Betrag Bankabrechnung erfassen
- Bilanzkonto zeigt Mischung aus Kurswert, Zinsen und Spesen (nur bei Kauf aktiviert)
Methode 2: Kurswerte
- Bilanzkonto ist rein geführt, alle übrigen Beträge gehen in den WsA&WsE
- logisch
- viel Informationen eher für Professionals
- Ws Konto zeigt Kurswerte&Spesen
- Ws Ertragskonto zeigt Zinsertrag&Dividende
Methode 3: nach Einstandspreisen
- WsKonto zeigt Kurswerte&Spesen
- Ws Erfolgskonto zeigt Zinsertrag&Dividende
- Versuch reine Kurswerte zu zeigen, unlogische Mischform
Vergleich Methoden
- Ws Erfolg ist bei allen Methoden gleich
- Ws Bestand ist bei Methode 1 höher als bei Methode 2&3, da die Marchzinsen im Bilanzkonto erfasst werden
Interpretation Renovation
- Ersatz-->direkt als Aufwand Renovation, Erneuerung, Installation
- Wertvermehrung-->Aktivierung in der Bilanz und Abschreibung in Zukunft, Anbau, Neugestaltung
- Praxis: Beachtung Steueraspekte
gesetzlicher Abschluss
- Schutz der Gläubiger&Steuerbasis
- Keine Überbewertung-->"vorsichtige" Bilanz
- st. Reserven erlaubt, Aktivlegimitation
- grosse Ermessenspielräume, Ergebnisse werden gestaltet.
- Bildung st. Reserven zu hohe A gezeigt, selten zu kleine E
- Bei der Auflösung von st. Res. werden die Aufwendungen zu tief gezeigt.
Optional wenn kotiert Pflicht
- Info der Investoren, Basis Accountingsstandards
- Fair Presentation, keine Manipulation
- Keine stillen Reserven
- kleiner Ermessenspielraum, gibt aber immer welche
Bedeutung des finanziellen Rechnungswesens
Unternehmen können als Netzwerk verschiedener Verträge rational handelnder Agenten interpretiert werden. Zum Beispiel Einkauf von Rohmaterialien, Verkauf von Produkten und DL, Anstellung von Mitarbeitern, Miete von Räumen usw. Das Rechnungswesen soll die ökonomischen Auswirkungen dieser Verträge zeigen.
Einsatzgebiete des RWs 7 Punkte
- Analyse operativer Leistungskraft eines Unternehmens
- Mass zur Beurteilung des Managments
- Entscheidungshilfe bei: Akquisationen, Einführung neuer Produkte, Erschliessung von neuen Märkten, usw
- Orientierungshilfe zur Allokation der Ressourcen
- Ausgangslage für die Beurteilung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage
- Frühwarnindikator für zukünftige Chancen und Risiken(Warnsignal)
- Prognoseinstrument zur Abschätzung zukünftiger Entwicklungen.
Aufgaben RWs 6 Punkte
- Rechenschaftsablage des VRs und der Geschäftsleitung gegenüber den Aktionären, Gläubigern, Angestellten, der Revisionsstelle, den Finanzanalytikern, den staatlichen Behörden und der Öffentlichkeit.
- Planungsfunktion, ökonomische Konsequenzen aus Plänen ziehen und Entscheidungsvorbereitung durch Bereistellung quantitativer Daten
- Gläubigerschutz
- Memorandum: Gedächtnis der Firma
- Rechtshilfe: Beweisführung
- Steuerbasis
Ziele Accountingstandards
- Bereitstellung entscheidungsrelevanter Informationen für Investoren
- Harmonisierung der finanziellen Berichterstattung
- Vermittlung eines den tatsächlichen Verhältnissen entsprechenden Bilds der Vermögens-, Finanz-, und Ertragslage.
Was ist ein Konto?
- Im Mittelpunkt zur Abbildung ökonom. Konsequenzen stehen Konten.
- Darstellungsform mit immer 2 Seiten, die Seiten bedeuten nichs
- Soll und Haben
- Es hat sich etabiliert, dass bei Aktiven AB links steht, keine tiefere Bedeutung.
- Einzelne Konten werden immer während der Betrachtungsperioden geführt
Mögliche Buchungstatsachen
- Explizite Verträge
- Implizite Verträge
Explizite Verträge Beispiele
- Rechnung für Kauf Vorräte
- Bankengutschriften
- Anstellungsverträge
- Sie sind relativ gut definiert
Implizite Verträge
- Basis für deren Erfassung sind keine konkreten vertraglichen Dokumenten oder entsprechenden Hinweisen, ergo viel Ermessenspielraum
- Schätzung der Nutzung und Abschreibung von Aktiven(Maschinen, Flugzeugabschreibungen)
- Erfassung der Entwicklungskosten
- Wertberichtigung Debitoren, abschätzen
RW und Ermessenspielräume
- RW ist konfrontiert mit Unsicherheiten
- Bewertungsfragen zum Beispiel bei Mobilien, Maschinen
- Risikobeurteilung zum Beispiel bei Rückstellungen
- Periodisierung zum Beispiel Marketingaufwendungen, die während mehrerer Perioden Erträge bewirken können
- implizite Verträge, sollen gewisse Kosten erfasst werden?
- Realisierungsprinzip, Wann ist ein Ertrag effektiv erzielt?
Kontenklassifizierung
- Klassifizierung erfolgt nach Inhalten
- Bringen die abgebildeten Sachverhalte dem Unternehmen einen zukünftigen Nutzenzugang oder Abgang und ist er bewertbar
- Gemessen wird Nutzenverändeerung in Cash, Sachgüter oder Dienstleistungen.
Kontierungsregeln für Konten mit wechselnden Kreditverhältnis
je nach Schlussbestand können sie ihren Charakter als Aktiv- oder Passivkonto wechseln. Beispiel Bank-Kontokorrent
Bilanz Definition
Bilanz vermittelt im Sinne einer Momentaufnahme einen Überblick zu den Aktiven und Passiven eines Unternehmen bezogen auf einen bestimmten Zeitpunkt. Die Aktiven werden als Vermögen, die Passiven als Kapital bezeichnet. Eine Bilanz muss immer ausgeglichen sein.
Buchungssatz
Jede Buchungstatsache muss im Sinne der doppelten Buchhaltung immer zwei Wirkungen auf die Buchungsobjekte haben. Dementsprechend führt jede Transaktion zur Veränderung zweier Konten.
Nr. des Buchungssatzes Soll-Eintrag/ Haben-Eintrag Betrag
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