FET
FET II
FET II
Set of flashcards Details
Flashcards | 48 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Mechatronics |
Level | University |
Created / Updated | 15.12.2015 / 15.12.2015 |
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F5)Wie Konstruiert man „galvanisier gerecht“? Nennen Sie drei Beispiele.
· Durchgangslöcher statt Sacklöcher
· Abgerundete statt eckige Konturen
· Durchgehende Schweißnähte statt Punktschweißen
· Werkstoffe: zu hoher C – Gehalt, hochfeste Stähle und
Werkstoffkombinationen können zu Problemen führen
F6) Beschreiben Sie den Unterschied vom herkömmlichen Galvanisieren zur
Anodischen Oxidation.
· Galvanisieren: Bildung eines Metallüberzuges am Werkstück
F7)Beschreiben Sie die Arbeitsschritte beim Eloxieren
o Entfetten
o Beizen: entfernen der natürlichen Oxidschicht
o Zwischen jedem Schritt mehrere Spülschritte
o Eloxalbad: Aufbauen einer Oxidschicht
o Färben
o Verdichten
G1. Was versteht man unter Rapid Tooling?
Kostengünstige und schnelle Herstellung von Werkzeugen.
G2. Welche Modelle eignen sich für thermische und mechanische
Untersuchungen?
Teile, welche mit dem DMLS – Verfahren (Direct Metal Laser Sintering)
hergestellt werden.
G3. Nenne 3 Kriterien für die Wahl des CAD-Dateiformates.
· Weitergabe von Materialeigenschaften
· Redundanzfreiheit
· Erweiterbarkeit
· Speichergröße
· Weitergabe von Farbinformationen
· Kompatibilität mit anderen Programmen
· Verwendung von Freiformkurven
G4. Nenne mögliche Fehler im STL-Dateiformat
· Lücke
· Überlappung
· Fehlorientierung
G5. Warum benötigt man Folgetechnologien? (2 Antworten)
· Höhere Stückzahlen
· Bessere Materialeigenschaften
· Verbesserung optischer und haptischer Qualitäten
· Funktionalisierung des Bauteils
G6. Wie werden Rapid Prototyping Verfahren grundlegend unterteilt?
· Fest (Fused Deposition Modeling – FDM)
· Flüssig (Stereolithographie – STL)
· Gasförmig (LCVD-Verfahren)
H1. Welche Fertigungsarten gibt es?
Einzel-,Serien- und Massenfertigung.
H2. Welche 2 Strategien der Produktionsplanung gibt es?
- Pull-Prinzip
- Push-Prinzip
H4. Wie wird die Wirtschaftlichkeit definiert?
Produktionsleistung / Produktionskosten
H3. Erläutern Sie die 2 Strategien der Produktionsplanung.
- Pull-Prinzip: Produktion auf Nachfrage (Toyota Prinzip)
- Push-Prinzip :Produktion auf Lager z.B. Ford T-Modell
H5. Nennen Sie 3 Kriterien welche die Auswahl der Fertigungsverfahren
beeinflussen?
Anzahl der zu produzierenden Teile, Design der Form, Verfügbarkeit der
Verfahren, Festigkeit, Genauigkeit des Bauteils
H6. Welche Bewertungskriterien spielen bei der Verfahrensauswahl eine
Rolle?
- Produktbezogene Kriterien: konstruktive Gestaltung, Werkstoff,
Produktionsmenge, Qualität..
- Verfahrensbezogene Kriterien: Werkstoffverbrauch, Energiebedarf,
Automatisierbarkeit, erreichbare Qualität, Flächenbedarf
- Wirtschaftliche Kriterien: Rentabilität, Investitionsaufwand,
Amortisationszeit, Personal, mögliche Weiterentwicklung der Technologie
- Soziale und umwelttechnische Kriterien: Arbeitsschutz, Umweltschutz…
1. Welche Unterscheidung gibt es beim Gesenkbiegen und wie unterscheiden sich
die Verfahren?
Freies Biegen:
· Wegabhängiges Verfahren
· Stempel drückt das Werkstück in die Matrize ohne es an die Gesenkwände
zu pressen
· Winkel wird mit dem Weg des Stempels bestimmt – je tiefer das Werkstück in
die Matrize gedrückt wird umso spitzer wird der Winkel
· Weg und Presskraft werden durch die Maschinensteuerung anhand der
Parameter Material, Winkel und Länge berechnet
Prägebiegen:
· kraftabhängiges Verfahren
· Stempel drückt das Werkstück vollständig in die Matrize -> Formschluss
· Presskraft wird nach Formschluss weiter erhöht -> Winkel stabilisiert sich ->
keine Rückfederung
2. Welche Parameter haben Einfluss auf die Presskraft beim freien Abkanten (3)
· Material
· Abkantlänge
· Materialstärke
· Matrizenöffnungsweite
4. Skizzieren sie das Biegen von kurzen Schenkeln beim Schwenkbiegen und beim
Gesenkbiegen und erklären Sie kurz warum es in einem Verfahren Probleme gibt
und die Lösung.
·
5. Wie vermeidet man Abdrücke beim Gesenkbiegen.
Schutzfolie
- Keine segmentierten Werkzeuge verwenden
- Schutzleisten aus Kunststoff
- Schwingbacken
Fragen Referat
B 1. Welche 3 Vorgänge spielen beim klassischen Polieren zusammen?
· Presspolieren
· Glanzschleifen
· Verfüllen von Vertiefungen
B2. Aus welchen Bestandteilen setzt sich ein Poliermittel zusammen?
· Fette und Öle
· Poliermittel (Korn)
B3. Aus welchen Materialien werden Polierscheiben gewöhnlich hergestellt?
(Nennen Sie 2)
· Stoff
· Filz
· Leder
B4. Was wird beim Elektropolieren als Elektrolyt verwendet?
· Hochkonzentrierte Säure
B5. Was dient beim Elektropolieren als Kathode, was als Anode?
· Polierbecken dient als Kathode
· Werkstück dient als Anode
B6. Was wird beim Plasmapolieren als Elektrolyt verwendet?
· In Wasser gelöste, nichttoxische Satz-Verbindungen in niedriger
Konzentration
C1) Was versteht man unter dem Begriff Sintern?
Eine nach Temperatur und Zeit gesteuerte Wärmebehandlung. Durch Glühen
von gepresstem Metallpulver entsteht durch Diffusion und Rekristallisation ein
zusammenhängendes Gefüge.
2)
C2) In welchem Temperaturbereich findet der Sintervorgang statt?
Die Temperatur ist Abhängig von der Zusammensetzung des Metallpulvers
· Einstoffpulver: Sintertemperatur unterhalb Schmelzpunkt
· Pulvermischungen: Temperatur frei wählbar
C3) Von welchen Faktoren/Parameter sind die Eigenschaften eines
Sinterwerkstoffes abhängig?
· Zusammensetzung Metallpulvers
· Sintertemperatur
· Pressdruck
C4) Nennen Sie jeweils drei Vor- und Nachteile von Sinterteilen.
· Herstellung einbaufertiger, preisgünstiger Massenteile
· Herstellung Metalllegierungen mit stark unterschiedlichen
Schmelzpunkten
· Poröse und dichte Sinterteile herstellbar
· Werkstoffeigenschaften durch entsprechende Pulvermischungen
wählbar
· Gute Notlaufeigenschaften (bei irregulären Bedingungen über eine
begrenzte Zeit seine Aufgabe erfüllt) bei Ölgetränkten Lagern
Nachteile:
· Pressen große Presskraft erforderlich
· Teure Pressform
· Begrenzte Werkstückgröße durch hohe Presskräfte und geringe Verdichtung
im werkstückinneren
· Einschränkung in Formgebung keine Querbohrungen und Gewinde möglich
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