Entwicklungspsychologie

• evolutionsbiologisch geprägte Verhaltensprogramme
• Säuglinge besitzen bereits sozial-kommunikative Fähigkeiten 
• Eltern passen sich diesen an und bilden komplementäres Verhaltensmuster
• dieses bildet die Grundlage früher Lernerfahrungen für Kinder und ermöglicht die Bindung an die Eltern 

im Alter von sechs bis acht Monaten, vorher bereits Interaktionserfahrungen

im Alter von sechs bis acht Monaten, vorher bereits Interaktionserfahrungen

• emotionale Bindung der Eltern an das Kind
• früher Erstkontakt direkt nach der Geburt erleichtert Eltern emotionale Bindung an das Kind (erhöhter Blickkontakt zwischen Mutter und Kind bewirkt auch spätere erhöhte Interaktion, allerdings ist dieses Phänomen nicht dauerhaft) 

• während der Geburt
  • weniger Betäubungsmittel
  • Anwesenheit des Vaters
  • Wohnliche Gestaltung des Umfeld
• Kind bleibt nach der Geburt bei der Mutter, auch im gleichen Zimmer
• Besuch auch von Geschwistern erlaubt

• anfangs unspezifisches Lächeln allen Personen gegenüber da man sich lächelnden Kindern eher zuwendet
• Später auf bestimmte Personen und Interaktionsmuster bezogen

• wichtigstes Signal im Säuglingsalter
• bewirkt emotionale Zuwendung selbst bei Personen die keine persönliche Beziehung zum Kind haben
• vordergründlich gezeigte tröstende Verhaltensweisen:
  • auf den Arm nehmen
  • an sich drücken
  • stillen, schaukeln
  • beruhigendes Sprechen 
• den meisten Eltern gelingt es zumindest Schmerz- und Hungerschreie beim Säugling zu unterscheiden 

Prompt und angemessen beantworten; lerntheoretischer Ansatz, dass Verhalten durch Belohnung verstärkt wird, kann hier noch nicht angewand werden -> Selbstregulation erst ab 6 bis 8 Monaten