Entscheidungen der Produktpolitik
Marketinginstrumente nach Bruhn
Marketinginstrumente nach Bruhn
Set of flashcards Details
| Flashcards | 70 |
|---|---|
| Language | Deutsch |
| Category | Marketing |
| Level | University |
| Created / Updated | 25.12.2012 / 18.07.2023 |
| Weblink |
https://card2brain.ch/box/entscheidungen_der_produktpolitik
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| Embed |
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Was ist eine Gefahr beim service added value?
(„Service Overkill“).
Ziele der Sortimentspolitik
Es sind Produktlinien- und Produktprogrammentscheidungen zu treffen. Diese Entscheidungen beziehen sich sowohl auf die Sortimentsbreite als auch auf die Sortimentstiefe.
Erkläre Trading down
Wenn ein Anbieter bereits im qualitativ hohen Segment verteten ist und nun versucht in niedrigeren Prei- und Qualitätsklassen vorzudringen.
Gib ein Beispiel für trading up
zb Premiumlinie von Discounter
Was können Folgen von trading up und trading down sein?
Die Gefahr einer Sortimentsverzettelung und einer Markenverwässerung.
Nenne ein Beispiel für Horizontale Diversifikation:
ein PKW-Hersteller beginnt z.B. mit der Produktion von Lastkraftwagen oder Motorrädern
Nenne ein Bsp für vertikale Diversifikation:
z.B. Übernahme der Handelsfunktion durch die Gründung eigener Einkaufsstätten.
Nenne ein Bsp der lateralen Diversifikation:
z.B. Produktion von Flugzeugen oder Entwicklung von Software durch einen Automobilhersteller
Was beinhaltet eine Spezialisierung im Rahmen der Sortimentsbereinigung?
Eine Spezialisierung beinhaltet die Eliminierung einer gesamten Produktlinie (z.B. gibt ein Werkzeugmaschinenhersteller die Produktion von Fräsmaschinen gänzlich auf, um sich auf Drehmaschinen zu konzentrieren).
Was ist der Unterschied einer Spezialisierung und einer Modifikation?
Bei der Modifikation wird eine Produktverbesserung angestrebt, wohingegen bei der Spezialisierung eine Produktlinie elimniert wird um sich auf eine andere zu konzentrieren
Nenne dieEntscheidungskriterien für eine Eliminierung
quantitative und qualitative Kriterien
Mögliche Folgewirkungen eines Eliminierungsentscheides:
Negative Imagewirkungen durch die Sortimentsbereinigung bei Kunden und Händlern, Negative Verbundwirkungen für den Verkauf verbleibender Produkte, Negative Verbundwirkungen für den Einkauf (geringere Rabattstaffeln o.a.), Stärkung der Konkurrenzposition durch die Eliminierung des Artikels oder der Produktlinie, Nutzungsprobleme der durch eine Eliminierung freigewordenen Kapazitäten im Unternehmen, Fehleinschätzung der zukünftigen Erfolgsaussichten der Produkte.
Erkläre die Vollkostenrechnung
Die einfachste Form der Sortimentsplanung erfolgt nach der Methode der Vollkostenrechnung. Alle Produkte mit einem positiven Stückgewinn werden im Sortiment belassen, Produkte mit einem Stückverlust werden eliminiert. Der Stückgewinn berechnet sich nach der Formel: Stückgewinn= (Umsatz- Kosten)/Absatzmenge
Erkläre die Teilkostenrechnung
Für eine kurzfristige Betrachtung empfiehlt sich daher, die Methode der Teilkostenrechnung für die Sortimentsplanung heranzuziehen. Wenn keine Engpässe bestehen, sind alle Produkte, die über eine positive Deckungsspanne (Beitrag eines einzelnen Produktes zur Deckung der Fixkosten und zur Erwirtschaftung eines Gewinns) verfügen, im Sortiment zu belassen. Alle Produkte mit einer negativen Deckungsspanne sind zu eliminieren. Die Deckungsspanne berechnet sich nach der Formel: DSa = p – kv DSa = Absolute Deckungsspanne (Deckungsbeitrag pro Stück) kv = Variable Kosten pro Stück (variable Selbstkosten)
relative Deckungsspanne Formel:
(absolute Deckungsspanne) : (Engpassbelastung pro Stück)
Begriff und Aufgabe der Produktpolitik
Die Produktpolitik beschäftigt sich mit sämtlichen Entscheidungen, die in Zusammenhang mit der Gestaltung des Leistungsprogramms einer Unternehmung stehen und das Leistungsangebot (Sach- und Dienstleistungen) eines Unternehmens repräsentieren.
Bestandteile eines Produktprogramm
Produktprogramm i.d.R. aus einem Bündel verschiedener materieller und immaterieller Eigenschaften besteht
Zentrales Anliegen im Rahmen der Produktpolitik...
ist der Kundennutzen, auf den die Gestaltung des Leistungsprogramms abzustimmen ist.
Warum wurden Serviceleistungen in den letzten Jahren immer wie wichtiger?
Aufgrund der zunehmenden Angleichung der Produkte hinsichtlich Qualität, Leistung und Preis. Auch ist das Bedürfniss der Kunden gestiegen nach kompletten Problemlösungen
Zusammenstellung des Leistungsprogramms beinhaltet zwei wesentlichen Komponenten:
Produkt- und Leistungsmix
Der Prozess der Zusammenstellung des Leistungsprogramms beinhaltet drei wesentliche Punkte:
1)Definition der Einzigartigkeit des Produktes (Ziel: Unique Selling Proposition) 2)Gestaltung des Produktes 3)Festlegung von Serviceleistungen
Vorgehensweise der produktpolitischen Entscheidungsfindung im zeitlichen Ablauf(6 Phasen):
(1) Situationsanalyse des Leistungsprogramms
(2) Festlegung produktpolitischer Zielsetzungen
(3) Strategieentwicklung im Rahmen der Produktpolitik
(4) Budgetierung der Produktpolitik
(5) Einsatz der produktpolitischen Instrumente
(6) Kontrolle des Leistungsprogramms
Welche Analysen gibt es zur Situation des Leistungsprogramms?
a)interne Analyse
-Lebenszyklus.
-Ein klassisches Instrument der internen Analyse im Bereich des Produktmanagements stellen Strukturanalysen dar, die Auskunft über die Struktur des Leistungsprogramms (Produkte bzw. Leistungen) oder der Leistungsempfänger (Kunden) geben
-ABC-Analysen
b)externe Analyse
-Kundenzufriedenheitbefragung
Analyse zur Festlegung produktpolitischer Zielsetzung?
Hierfür wird eine Lückenanalyse durchgeführt.
Es lassen sich generell zwei Ziele unterscheiden a)ökonomische Ziele der Produktpolitik b)psychologische Ziele der Produktpolitik
Leistungsdimensionen im Rahmen der Strategieentwicklung der Produktpolitik:
Qualitätsstrategie, Preisstrategie, Sortimentsstrategie, Markenstrategie, Servicestrategie
Im Rahmen der (Neu-) Produktpolitik werden drei Ansätze unterschieden
-Produktinnovation
-Produktverbesserung
-Produktdifferenzierung
5 Phasen des Neuproduktplanungsprozess:
(1) Suche nach Produktideen, (2) Grobauswahl von Produktideen, (3) Entwicklung und Prüfung von Produktkonzepten, (4) Feinauswahl von Produktkonzepten, (5) Einführung des Neuproduktes.
Ideen für ein neues Produkt können aus zwei Quellen Stammen:
-Unternehmensexterne
- und Unternehmensinterne Quellen
-Unternehmensexterne Quellen
Die reinen Quelle reichen in der Regel nich aus um komplexe Probleme zu lösen. Deshalb verwendet man oft Kreativitätstechniken. Dabei unterscheiden sich...
intuitive und diskursive Verfahren
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