Empirische Methode II
Lernerfolgsfragen 1-10, Dozent Dr. Benjamin Fretwurst
Lernerfolgsfragen 1-10, Dozent Dr. Benjamin Fretwurst
Kartei Details
Karten | 151 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Statik |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 19.05.2016 / 03.09.2017 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/empirische_methode_ii
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Fehlende Werte müssen bei der Datenaufbereitung natürlich nicht beachtet werden, weil sie ja fehlen.
Die Konsistenzprüfung des Datensatzes ist ein Schritt dr Datenanalyse.
Sollen Ausprägungen zusammengefasst werden, macht man das durch Häufigkeitsauszählungen.
Mittelwertindizies werden mit Hilfe der mean-Funktion berechnet.
Vor der Fusion von Inhaltsanalyse- und Befragungsdaten müssen Sie auf vergleichbare Fallebene aggregiert werden.
Ein Index ist eine Variable, die aus der Zusammenfassung anderer Variablen entsteht.
Ein Index aus mehreren kategorialen Variablen kann metrisches Skalenniveau haben.
Mittelwertindizes setzen Ordinalskalenniveau voraus.
Bei ungleich skalierten Variablen, müssen diese zunächst standardisiert bzw. relativiert werden.
Z-Transformationen dürfen nicht verwendet werden, wenn Summenindizes gebildet werden sollen.
Fehlende Werte, die durch Filterung entstehen, können meistens durch einen inhaltlichen Wert (0) ersetzt werden.
Sind die Analyseeinheiten Untereinheiten der Erhebungseinheiten, muss aggregiert werden.
Die erste Häufigkeitsauszählung einer Variablen darf man erst machen, wenn die Variable abschliessend bereinigt ist.
Kumulative Prozente sind nur für nominale Variablen sinnvoll.
Gehen fehlende Werte in die Prozentuierung ein, werden die wahren Anteile der Ausprägungen unterschätzt.
Allaussagen werden verifiziert wenn entsprechende Existenzaussagen verifiziert werden können.
Basissätze als Existenzaussagen können nur falsifiziert werden.
Hypothesen können als Je-desto-Aussagen formuliert werden, aber nicht als Wenn-Dann-Aussagen.
Protokollsätze sind Basissätze und als Existenzaussagen formuliert.
In der Sozialwissenschaft werden deterministische Hypothesen formuliert und keine probabilistischen Hypothesen.
«Je mehr NF auf ein Ereignis zutreffen, desto interessanter wird es vom Rezipienten empfunden.» ist eine gute Hypotheese.
«Je qualitativer die Zeitung, desto objektiver die Berichterstattung.» ist eine gute Hypothese.
«Informationen der 20Min. werden länger von den Rezipienten erinnert.» ist keine Zusammenhangshypothese
«Je höher die Intensität eines spezifischen Nachrichtenfaktors, desto mehr erinnert man sich daran.» ist eine gute Hypothese.
«Das Gewaltverhalten von Fernsehzuschauern hängt mit dem Konsum gewalthaltiger Inhalte zusammen.» ist gerichtet.
«Nur 30% der Bevölkerung informieren sich ausreichend über Politik.» ist keine Hypothese.
«Sich selbst schätzen Rezipienten 10-Skalenprozente weniger beeinflussbar ein als andere.» ist spezifisch.
«Die Medienagenda spiegelt sich in der Publikumsagenda wieder.» ist eine Wenn-Dann-Hypothese.
«Der Umfang des Fernsehkonsums hängt mit der Gewaltbereitschaft zusammen» ist eine gerichtete Hypothese.
«Über die DSI wird viel berichtet.» ist keine Zusammenhangshypothese.
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