Empirie
Empirische Methoden
Empirische Methoden
Set of flashcards Details
Flashcards | 212 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | General Education |
Level | University |
Created / Updated | 17.06.2013 / 17.09.2022 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/empirie
|
Embed |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/empirie/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Create or copy sets of flashcards
With an upgrade you can create or copy an unlimited number of sets and use many more additional features.
Log in to see all the cards.
Maße der zentralen Tendenz
Modalwert = Modus = M
Voraussetzung ist mindestens 1 Nominalskala
Bestimmung: Häufigste Ausprägung einer Variablen
Modalitätsgrad: prozentualer Anteil der maximalen Häufigkeit
Nicht bestimmbar bei mehreren gleich großen Häufigkeiten
Maße der zentralen Tendenz
Median = Zentralwert = Z
Voraussetzung: mind. 1 Ordinalskala
Bestimmung: In der aufsteigenden Rangfolge aller Werte liegt der Median genau in der Mitte
Mittelwert und Medien fallen bei symmetrischer Verteilung zusammen, bei schiefer Verteilung liegen sie auseinander
Maße der zentralen Tendenz
Mittelwert = Arithmetisches Mittel
Voraussetzung ist mindestens eine Intervallskala
Berechnung: Summe der Werte dividiert durch die Anzahl der Werte
Extreme Werte haben großen Einfluss auf den Mittelwert
Maße der Streuung
Mittelwert = Information über zentrale Tendenz
Fehlens = Information über Homogenität/Heteroginität der Werte
►Maße der Streuung einer Verteilung = Dispersionsmaße:
- Spannweite = Variationsbreite
- Interquartilbereich
- Standardabweichung
Maße der Streuung - Spannbreite
Spannbreite = Variationsbreite = Range = R
Schnelles, aber wenig informatives Maß über die Verteilung
Berechnung: Differenz zwischen maximakem und minimalem Wert
Maße der Streuung - Interquartilbereich
Vorraussetzung: mind. Ordinalskala
Berechnung: Bereich in dem 50% aller Werte liegen
Maße der Streuung - Standartabweichung
am häufigsten verwendetes Streuungsmaß
Vorraussetzung: Intervallskala
Berechnung: Quadratwurzel aus dem Durchschnitt der quadrierten Abstände der Messwerte vom Mittelwert
Die quadrierte Standardabweichung ist die Varianz = s2
Bivariate Verteilung
Zwei Variablen werden betrachtet
Kernfrage: Gibt es einen Zusammenhang?
Bivariate Verteilung - Zusammenhang von 2 Variablen
Positive Korrelation: wenn a hoch, ist b auch hoch
Negative Korrelation: wenn a hoch, ist b niedrig
Nullkorrelation: Kein Zusammenhang zw. a und b
Bivariate Verteilung
Kreuztabelle
Kreuztabelle kann auch in ein Streudiagramm übertragen werden
Jeder Punkt ist ein Meewertepaar einer Person
Bivariate Verteilung - Korrelationsmaße
Korrelation = Zusammenhang zwischen 2 Variablen
Korrelationsmaß = Kennzahl für den Zusammenhang
Korrelationskoeffizient liegt zwischen
-1,0 (maximal-negativer Zusammenhang: nimmt a zu, nimmt b ab)
+1,0 (maximal-positiver Zusammenhang: nimmt a zu, nimmt b zu)
Korrelationsmaße - Chi-quadrat
Bei Chi-quadrat-Tests wird eine gemessene Verteilung (kontingenztabelle) verglichen mit eienr theoretisch erdachten (inferenztabelle)
Der gemessenen Verteilung wird unterstellt, dass sie auf einem Zusammenhang der beiden Variablen beruht. der theoretischen wird eine Unabhängigkeit unterstellt
Gibt es einen Unterschied wzischen den beiden Tabellen, schließ man darauf, dass der gemessenen Verteilung ein Zusammenhang zwischen den beiden Variablen zu Grunde liegt
Korrelationsmaße
Chi-quadrat
wenn 2x2 Tabelle: Phi-Koeffezient > Ecxel
wenn größer: Cramers V > Excel
Ergebnisse liegen zischen 0= keine Zusammenhand und 1=maximaler Zusammenhang
Korrelationsmaße
Pearsons r/r2
Nur, wenn linearer Zusammenhang angenommen wird!
Bei Pearsons r wird untersucht, wie sich der Vorhersagefehler für eine abhängige Variable (AV) verändert, wenn eine zusätzliche unabhängige Variable (UV) in der Vorersage berücksichtigt wird.
Pearsons r
Pearsons r = "Produkt-Moment--Korrelation"
Ergebnisse reichen von -1 (stark negative Korrelation) über 0 (kein linearer Zusammenhang) zu +1 (stark positive Korrelation)
r ungleich kausaler Zusammenhang
Korrelation ungleich statisitscher Zusammenhang!
r2 = Bestimmtheitsmaß = wie viel Prozent der Streuung einer Variable kann durch die Streuung der anderen Variable erklärt werden
Methoden im Überblick
- Befragung/Interview
- Inhaltsanalyse
- Beobachtung
- Experiment
Leistungsfähigkeit Befragung
- verbalisierte Meinungen
- Einstellungen und Verhalten
Anwendungsbereiche Befragung
- Kommunikatorforschung
- Rezipientenforschung
- Wirkungsforschung
Leistungsfähigkeit Inhaltsanalyse
- Form und Inhalt kommunikativer Aussagen
- Sprachanalysen kommunikativer Aussagen
Anwendungsbereiche Inhaltsanalyse
- Aussagenforschung
- Medienforschung
- Kommunikatorforschung
Leistungsfähigkeit Beobachtung
direktes Individual- und Sozialverhalten in Labor- und Feldsituationen
Anwendungsbereiche Beobachtung
- Kommunikatorforschung
- Rezipientenforschung
- Wirkungsforschung
Leistungsfähigkeit Experiment
manipuliertes Individual- und Sozialverhalten in Labor- und Feldsituationen
Anwendungsbereiche Experiment
- Kommunikatorforschung
- Rezipientenforschung
- Wirkungsforschung
Def. Forschung
- meth. Suche nach neuen Erkenntnissen, systematische Dokumentation und Veröffentlichung in Form von wissenschaftlichen Arbeiten
- Erklärung theoretisch begründeter wissenschaftlicher Fragestellungen anhand von geeigneten Methoden und Forschungstechniken
Def. empirische Methoden
- Wege zur systematischen Gewinnung von Erfahrungen
- nachvollziehbare Erhebung von Daten
Def. Empirismus
alle Erkenntnis, alles Wissen stammt aus der sinnlichen Erfahrung
Def. empirisches Vorgehen
Erfahrungen über die Realität sammeln, systematisieren und diese Systematik auf den Gegenstandsbereich der Kowi anweden -> dabei wird das Vorgehen so dokumentiert, dass es intersubjektiv nachvollziehbar ist und somit prinzipiell von anderen wiederholt werden kann
Def. denotativ
allgemeine Bedeutung, an der es nichts zu rütteln gibt
Def. konnotativ
persönliche, individuelle Einschätzung/Sichtweise
-
- 1 / 212
-