EMOR
BFH
BFH
Set of flashcards Details
Flashcards | 345 |
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Students | 14 |
Language | Deutsch |
Category | Micro-Economics |
Level | University |
Created / Updated | 24.03.2014 / 23.06.2019 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/emor5
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Veränderungsobjekt der BPR und OE
Gesamtunternehmen bzw. Kernprozesse
Gesamtunternehmen bzw. Teilbereiche
Ziele der BPR und OE
Erhöhung der Wirtschaftlichkeit
Erhöhung der Wirtschaftlichkeit (ökonomische Effizienz) udn der Humanität (soziale Effizienz)
Stärken der BPR
Klare Abgrenzung der Veränderungsphasen
Möglichkeit zum Neuanfang
Chancen zur deutlichen Steigerung der Wirtschaftlichkeit
Schnelligkeit des Wandels
Konzeptionelle Einheitlichkeit der Veränderung
Schwächen der BPR
Instabilität in der Phase der Veränderung
Zeit- und Handlungsdruck
Druck auf kurzfristige Resultatverbesserung
Ausschluss alternativer Veränderungsstrategien
Mangelnde Sozialverträglichkeit
Stärken der OE
Sozialverträglichkeit
Natürliche Veränderung
Berücksichtigung der Entwicklungsfähigkeit der Systemmitglieder
Förderung des Selbstmanagements bzw. der Selbstorganisation
Langfistige Optik
Vermeidung/Reduktion von Änderungswiderständen
Schwächen der OE
Rekationsgeschwindigkeit
Extrem hohe Anforderungen an die Sozialkompentenz der am Organisationsentwicklungsprozess Beteiligten
Zwang zu Suche nach Kompromissen
Unzureichende Möglichkeiten zur Durchsetzung unpopulärer, aber notwendiger Entscheidungen (Unterschätzung der Machtkomponente)
3W-Modell
Grundsätzlich bewegt sich der geplante Unternehmenswandel in einem Bezugsrahmen, der durch die drei Konstrukte Wandelungsbedarf, Wandelungsbereitschaft und Wandelungsfähigkeit abgebildet werden kann.
Wandelungsbedarf
bildet den Ausgangspunkt eine Veränderungsprozesses und beschreibt das Ausmass der sachlich notwendigen Veränderungen. Den Anstoss hierzu geben externe und/oder interne Impulse. Hier gilt der Grundsatz "Ohne Kriese kein Wandel"
Wandleungsbereitschaft
ist der "Schlüssel zu erfolgreichem Wandel"
Sie hängt von individuellen Risikobereitschaft, der inneren Einstellung zum Wandel, den mit der Veränderung mutmasslich vebundenen Vor- und Nachteilen und der Art und Weise ab, in welcher Form und in welchem Umfang sich die betroffenen Organisationsmitglieder an der Gestaltung des Wandels beteiligen können.
Wandelungsfähigkeit
Sie beruht auf dem Wissen und dem Können von Einzelpersonen, einer Organisationseinheit und/oder des gesamten Unternehmens. besonder fachliche und methodische Kenntnisse und Fähigkeiten erforderlich, um tief greifende Verädnerungen zu bewältigen.
Integration von Mikro- und Makroebene der mentalen Veränderung
Mikroebene (Individuen) - Individuen können sich nicht ändern, wenn es die Gruppe nicht zulässt.
Gruppe - Gruppen können sich nicht ändern, wenn es das Unternehmen nicht zulässt.
Makroebene (Unternehmen) - Unternehmen können sich nicht ändern, wenn sich die menschen nicht ändern.
Schwerwiegendste Probleme bei der Umsetzung und Implementierung von Veränderungsprozessen?
1. Zu viele Aktivitäten ohne Priorisierung
2. Interessen- / Zielkonflikte der beteiligten
3. Fehlende oder mangelnde Unterstützung aus dem Linienmanagement
4. Lähmung der Organisation durch andauernde Reorganisation
Welche Erfolgsfaktoren waren bei erfolgreichen Veränderungsprozesse in Ihrem Unternehmen ausschlaggebend?
1. Mobilisierung udn Commitment sicherstellen
2. Organisation und Prozesse erfassen und designen
3. Situation und Umfeld analysieren und verstehen
4. Führung fördern
die "Erfolgsformel" für Veränderungsprozesse
Zusammenfassend kann der Veränderungserfolg damit als die Summe von systematischer, zielgerichteter Arbeit und kreativer Suche nach gangbaren Lösungswegen gekennzeichnet werden.
Systematik und Kreativität bilden damit die grundlage für den erfolgreichen Wandel der harten und weichen Faktoren.
Harte Faktoren (Strategie, Organisation, Systeme) - Systematik
+ / -
Weiche Faktoren (Mensch, Unternehmenskultur) - Krativität
= Veränderungserfolg
Welches Kompetenzprofil sollten für Sie der "ideale" Change Manager haben?
1. Kommunikationsfähigkeit
2. Motivationsfähigkeit
3. Zielorientierung
4. Konfliktfähigkeit
5. Vertrauenswürdigkeit
6. Durchsetzungsfähigkeit
Was sind die Ziele einer Strategie?
Aufbau und Erhaltung von Wettbewerbsvorteilen
Eine Strategie dient als...
1. Orientierungsrahmen für die Allokation knapper Ressourcen (Finanzmittel, Arbeitskraft)
2. Leitplanken bei der Wahrnehmung oder Ablehnung von Opportunitäten (mögliche Kooperationen)
Die für ein Unternehmen relevante Wertkette wird durch ... definiert
die Strategie (S.10)
Aufgabe der organisatorischen Gestaltung:
Entwurf und Implementierung geeigneter Regeln, die eine Realisierung der vorgesehenen Wertschöpfung erlauben.
"Struktur follows Strategy"
Um diesen Grundsatz zu leben, sind welche Fragen zu beantworten?
1. Welche Anforderungen stellt die Strategie an die Organisation?
2. Mit welchen Massnahmen können diese Anforderungen erfüllt werden?
Effektivität
Mass für die Zielerreichung, Eine Organisation ist effektiv, wenn sie die richtigen Ziele anstrebt und erreicht ("do the right things")
Effizienz
Mass für die Wirtschaftlichkeit. Eine Organisation ist effizient, wenn sie die richtigen Mittel richtig einsetzt, um die angestrebten Ziele zu erreichen. ("do the things right")
Strategie --> Anforderungen an die Organisation --> Gestaltungsmassnahmen
Unterteile Strategie
Unternehmensstrategie, Wettbewerbsstrategie, Funktionalstrategie --> Definieren die relevante Wertschöpfung
Strategie --> Anforderungen an die Organisation --> Gestaltungsmassnahmen
Unterteile Anforderungen an die Organisation
strukturell (Ressourceneffizienz, Prozesseffizienz, Markteffizienz)
personell (Motivation, Qualifikation)
Strategie --> Anforderungen an die Organisation --> Gestaltungsmassnahmen
Unterteile Gestaltungsmassnahmen
Organisation (Strukturen, Prozesse, Schnittstellen)
Mitarbeiterführung (Anreize)
Steuerungssysteme (Controlling)
Chaos
Ohne Ordnung herrscht Chaos
Organisation als der bewusste Entwurf von Regeln
Organisieren
Organisation als Organisieren
Organisation als Tätigkeit, die eine Gesamtaufgabe strukturiert und die entstandenen Teilaufgaben im Hinblich auf bestimmte Zielsetzungen ordnet
Organisation
Organisation als Ergebnis des Organisierens
Organisation als Aufbau eine Unternehmens oder als Abfolge von bestimmten Tätigkeiten
Merkmale von Organisationen
1. sind zielgerichtet
2. sind offene soziale Systeme
3. weisen eine formale Struktur auf
Wie kann man Organisation verstehen?
Unter Organisation ist sowohl das zielorientierte ganzheitliche Gestalten von Beziehungen in offenen sozialen Systemen als auch das Ergebnis dieser Tätigkeit zu verstehen.
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