Kapitel 2 FFH
Kartei Details
Karten | 59 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Grundschule |
Erstellt / Aktualisiert | 24.01.2013 / 16.01.2019 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/differentielle_psychologie_i_kap_2_herangehensweisen_der_persoenlichkeitspsychologie
|
Einbinden |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/differentielle_psychologie_i_kap_2_herangehensweisen_der_persoenlichkeitspsychologie/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Lernkarteien erstellen oder kopieren
Mit einem Upgrade kannst du unlimitiert Lernkarteien erstellen oder kopieren und viele Zusatzfunktionen mehr nutzen.
Melde dich an, um alle Karten zu sehen.
Im Rahmen des dynamisch-interaktionistischen Paradigmas beschäftigt man sich mit der .................................. im Laufe der gesamten Lebensspanne. Es wird davon ausgegangen, dass es sich bei der Entwicklung von Persönlichkeitseigenschaften um ein Zusammenspiel von ................................. und ..................... handelt.
Persönlichkeitsentwicklung, Persönlichkeit, Umwelt
Zu den dynamisch-interaktionistischen Paradigmen zählen beispielsweise
- ...............................
- .................................
- ..................................
- Psychoanalyse
- Behaviorismus
- Verhaltensgenetik
Die Psychoanalyse nimmt an, dass die Persönlichkeit eines Menschen besonders durch .............................. ........................... ..... ..... .......................... geprägt ist. Diese Annahme kann als Grundlage der psychologischen ........................................ betrachtet werden.
frühkindliche Erfahrungen mit den Eltern, Bindungstheorien
Im Rahmen des Behaviorismus werden Persönlichkeitsunterschiede auf unterschiedliche .................................. zurückgeführt. Der dynamische Aspekt entsteht dadurch, dass Lernende ...................... .... ..... .................................. ...................... ............................ .
Lernerfahrungen, Einfluss auf ihren Lernerfolg nehmen können
Die Verhaltensgenetik verfolgt das Ziel, ............................
Insbesondere gelang das durch sehr große Stichproben ............................................................. Es wurde außerdem gezeigt, dass bestimmte ............................... in bestimmten Umwelten besonders häufig/selten vorkommen.
den genetischen Einfluss auf die Persönlichkeit auszumachen
von eineiigen und zweieiigen Zwillingen
Genome
Unterschiede in der Geselligkeit sind z. T. genetisch bedingt. Welche Entwicklungsbedingungen können im Sinne des dynamisch-interaktionistischen Paradigmas dazu beitragen, dass geselligere Menschen mehr Freunde haben als ungesellige?
InteraktionspartnerInnen werden von sich aus angesprochen
Probleme werden mit anderen geteilt, wirken dadurch emotional ausgeglichener, wirken anziehend
Aufnahme in Vereine/Clubs > starke Interaktion
physische Attraktivität
Das neurowissenschaftliche Paradigma zieht zur Erklärung von Persönlichkeiten neurowissenschaftliche Informationen, d. s. Informationen ....... ......... ............................... .............. ............................ heran. Es findet primär in der ......................................... und der .............................. Anwendung.
auf der Ebene des Nervensystems
Intelligenzforschung, Temperamentforschung
Welche Zusammenhänge wurden im Rahmen des neurowissenschaftlichen Paradigmas beispielsweise erforscht?
zwischen Gehirnvolumen und Intelligenz
zwischen neuraler Effizienz und Intelligenz
Das evolutionspsychologische Paradigma führt Persönlichkeitsunterschiede auf folgende Prinzipien zurück:
frequenzabhängige Selektion: Fitness eines Gens hängt von seiner Häufigkeit in der Population ab
konditionale Entwicklungsstrategien: zur Erreichung von Zielen werden je nach Umweltbedingungen unterschiedliche Wege eingeschlagen (fürsorgl. Vater vs. Schürzenjäger)
Beschreiben Sie anhand zweier praktischer Beispiele den Unterschied zwischen Habits, Traits und States!
Habit: nicht das teuerste Gericht der Speisekarte zu bestellen; Trait: Geiz; State: Sparsamkeit
Habit: häufiges Tratschen im Büro; Trait: Geselligkeit; State: Aufsuchen ereignisreicher Situationen
Sie sollen einen Test zur Erfassung der sozialen Kompetenz von Mitarbeitern im mittleren Management entwickeln. Dazu erstellen Sie Items zu: Umgang mit eigenem und fremdem Ärger, Erfolg eigener Leistung, Erfolg von MitarbeiterInnen. Wie hoch wird die transsituative Konsistenz möglicherweise ausfallen und welche Schlüsse ziehen Sie daraus?
Transsituative Konsistenz vermutlich niedrig daher darf kein Mittelwert gebildet werden (unzulässige Vermischung).
Welche zwei latenten Faktoren ließen sich möglicherweise aus folgenden Eigenschaften anhand einer Faktorenanalyse extrahieren?
sorgfältig, gesprächig, freimütig, genau, unternehmungslustig, zuverlässig, beharrlich
Gewissenhaftigkeit
Extraversion
Sie messen die Stimmung vor dem jährlichen Mitarbeiterinnengespräch mit 10 Items bei 100 Personen. Der Mittelwert der Items korreliert mit .80 mit den jeweiligen Ergebnissen der MitarbeiterInnengespräche. Welches Hauptgütekriterium haben Sie erfüllt?
Kriteriumsvalidität (konkurrente Validität)
Nennen Sie drei Konstrukte, die bei der Vorhersage des Berufserfolgs von Verkäuferinnen inkrementelle Validität über ein Intelligenzmaß erbringen können.
Leistungsmotivation, KundInnenorientierung, Geselligkeit
Welche Maßnahmen können Sie setzen, um die Objektivität von Führungskräftebeurteilungen anhand von Verhaltensbeobachtungen zu erhöhen?
Mittel über Beobachtungen mehrerer BeobachterInnen
Beobachtung anhand ausgewählter, vorgegebener Verhaltensweisen
Beobachter vorher schulen
Beobachtungsskalen genau erklären
Was versteht man unter Habits?
Verhaltensgewohnheiten, die die Bausteine des Verhaltens bilden. Sie entstehen durch die Verallgemeinerung vieler Verhaltenseigenschaften, die eine gewisse Stabilität aufweisen. Sie sind grundsätzlich auf gelernte Verbindungen zwischen Reizen und Reaktionen zurückzuführen.
Was sind Traits?
Traits oder (Eigenschafts)Dispositionen stellen ein wesentliches Konzept der Differentiellen Psychologie dar. Sie sind von allgemeinerer Art als Habits, man könnte auch sagen, dass Traits auf mehreren Habits aufbauen. Eine Disposition (Trait) ist ein Merkmal einer Person, das eine mittelfristige zeitliche Stabilität aufweist (Wochen oder Monate); sie disponiert die Person dazu, in bestimmten Situationen ein bestimmtes Verhalten zu zeigen.
Welche Möglichkeiten zur Bestimmung von Traits gibt es?
- Verhaltensbeobachtungen
- rationale Variablenreduktion
- analytische Variablenreduktion
- Analyse von Handlungshäufigkeiten (Act-Frequency-Approach)
Erkläre die rationale Variablenreduktion.
Aufgrund inhaltlicher Überlegungen und bestimmter Regeln werden alle relevanten Verhaltensweisen zusammengefasst und reduziert. (aus allen vorhandenen Eigenschaftswörtern zur Beschreibung eines Traits werden die wichtigen ausgewählt). Wird heute für sich allein nicht mehr angewendet.
Wozu dient die analytische Variablenreduktion?
Die analytische Variablenreduktion dient dazu, mit Hilfe empirischer Ergebnisse eine große Anzahl von Variablen auf eine kleinere Anzahl von Dimensionen oder Faktoren zu reduzieren.
Beschreibe das Vorgehen bei der analytischen Variablenreduktion.
Erster Schritt ist die statistische Methode der Faktorenanalyse: man nimmt an, dass wenige nicht beobachtbare Faktoren für die Korrelationen zwischen beobachtbaren Variablen verantwortlich sind. Zusammenhänge zwischen beobachtbaren Variablen werden durch eine geringere Anzahl latenter Variablen erklärt.
Wie wird bei der Analyse von Handlungshäufigkeiten vorgegangen?
Es wird davon ausgegangen, dass sich Traits in allen Handlungen widerspiegeln. Einzelne Handlungen sind unterschiedlich prototypisch für einen Trait.
Personen sollen sich Leute aus ihrem Bekanntenkreis vorstellen, die hinsichtlich einer Eigenschaft besonders ausgeprägt sind und deren Verhaltensweisen aufschreiben.
Andere Personen sollen dann beurteilen wie prototypisch die Verhaltensweisen für das fragliche Merkmal sind.
Aus den Verhaltensweisen mit hoher Übereinstimmung werden Fragebögen entwickelt, anhand derer sich Personen selbst hinsichtlich der Verhaltensweisen beurteilen.
Was sind States?
Umgangssprachlich für sogenannte Stimmungen, d.h. temporäre Zustände von Aktivierung, Entspannung, div. Stimmungslagen.Sie verändern sich mit den Umweltbedingungen und sind daher kurzfristig.
Ein Persönlichkeitsprofil lässt sich am besten grafisch darstellen und besteht aus Werten, die sich auf .................................................................................................. beziehen.
unterschiedliche Eigenschaften ein und derselben Person
Persönlichkeitsprofile spielen vor allem in der ........................... und der .............................. eine Rolle.
Personalauswahl, Personalentwicklung
Womit wird systematisch der Frage nachgegangen, welche Eigenschaften ein/e BewerberIn aufweisen soll und wie stark diese ausgeprägt sein sollen?
Anforderungsprofil
Was sind Persönlichkeitstypen?
Menschen wurden in qualitativ verschiedene Beurteilungskategorien nach dem Vorliegen bestimmter Eigenschaftskombinationen eingeteilt.
Vor- und Nachteile von Persönlichkeitstypologien?
Vorteil: personenorientierte Typen-Klassifikationen sind leichter zu verstehen und lassen sich schneller vermitteln; Vereinfachung der Wirklichkeit
Nachteil: keine graduelle Abstufung zwischen Personen, fördern Schubladendenken; sind möglicherweise nicht stabil
Um individuelle Differenzen zwischen Menschen zu erfassen müssen erst auf ....................................... ............... Daten erhoben werden. Dabei gibt es den .......................... und den ....................................... Ansatz.
empirischem Weg, trait-orientierten, verhaltensorientierten
Im trait-orientierten Ansatz wird zwischen welchen Bereichen unterschieden?
Leistungsbereich, Persönlichkeitsbereich
-
- 1 / 59
-