Die Familie
Die verschiedenen Familienformen
Die verschiedenen Familienformen
Set of flashcards Details
Flashcards | 43 |
---|---|
Students | 14 |
Language | Deutsch |
Category | Social |
Level | Vocational School |
Created / Updated | 06.11.2013 / 22.01.2024 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/die_familie
|
Embed |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/die_familie/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Create or copy sets of flashcards
With an upgrade you can create or copy an unlimited number of sets and use many more additional features.
Log in to see all the cards.
Mutter- Kind Beziegung -
die unsicher - vermeidende Bindung
- das Kind empfindet die Mutter tendenziell als Stressquelle
- das Kind kann seinen hormonellen Stresspegel im Kontakt mit der Mutter nicht abbauen.
- das Kind hat noch das Bedürfnis nach Kontakt mit der Mutter, ist jedoch durch negative und frustrierende Erfahrungen eher passiv abwartend
Bedürfnisse und Potentiale der Kinder aufgrund der Familienform: Kleinfamilie
Bedürfnis:
- Kinder wollen Kontakt zu anderen Kindern
Potential:
- früh verantwortung übernehmen
- selbstbeschäftigung
Bedürfnisse und Potentiale der Kinder aufgrund der Familienform: Gross- Mehrkindfamilien
Bedürfnis:
- Prifantsphäre
- eigener Besitz
- im Mittelpunkt stehen
Potential:
Soft-skills
Bedürfnisse und Potentiale der Kinder aufgrund der Familienform: Einelternfamilie
Bedürfnis:
- vom anderen Geschlecht aufmerksamkeit bekommen
- Materielle Güter (Familienferien)
- Zeit Geborgenheit und Liebe erfahren dürfen
- nach einer intakten Familie
Potential:
- Eigenständigkeit
- Verantwortungsbewustsein ist grösser
Bedürfnisse und Potentiale der Kinder aufgrund der Familienform: Patchworkfamilie
Bedürfnis:
- Anerkennung des Elternteils beibehalten
- Anerkennung durch neuen Ehepartner gewinnen
- Stabilität in der neuen Familie
- Unterstützung bei Eingewöhnung durch Erwachsene
Potentiale:
- lernen zu teilen
- neue Beziehungen eingehen
- lernt sich schneller an situationen anzupassen.
- Geben/ehmen in neuer Situation
Bedürfnisse und Potentiale der Kinder aufgrund der Familienform: Regenbogenfamilie
Bedürfnisse:
- Kontakt zum anderen Geschlecht
- man will in der Gesellschaft aufgenommen und akzeptiert werden
Potentiale:
- grosse Toleranz
- Offenheit
- ein Leben mit weniger Vorurteil
Bedürfnisse und Potentiale der Kinder aufgrund der Familienform: Kleinfamilien
Bedürfnisse
- Kinder wollen Kontakt zu anderen Kindern
Potentiale:
- früh Verantwortung übernehmen
- selbstbeschäftigung
Möglichkeiten für das Eingehen auf die entsprechenden Bedürfnisse und Potentiale: Kleinfamilie
Möglichkeiten:
- Eigenständigkeit
- Weiterbildungs- Chancen
- einem Kind Sagen: " geh und Spiel mit diesem Kind"
Möglichkeiten für das Eingehen auf die entsprechenden Bedürfnisse und Potentiale: Gross- und Mehrkindfamilien
Möglichkeiten:
- Individuelle Begleitung bei der Entwicklung
- Auf Stärken aufbauen
- Rückzugsorte bieten
Möglichkeiten für das Eingehen auf die entsprechenden Bedürfnisse und Potentiale: Einelternfamilie
Möglichkeiten:
- Männliches Geschlecht einstellen
- Die Kinder nicht wie Erwachsene behandeln (Überfordern)
- Spezielle Ausflüge planen z.B.: Zoo, Zirkus
Möglichkeiten für das Eingehen auf die entsprechenden Bedürfnisse und Potentiale: Patchworkfamilie
Möglichkeiten:
- Eltern- Kind Tag (Nachmittag), um feste Bindung beizubehalten
- teilen: Kind lernt, seine Sachen zu teilen und auch sein Elternteil mit den anderen Familienmitgliedern zu teilen.
- Gleichbehandlung und Wertschätzung allen Kindern gegenüber
Möglichkeiten für das Eingehen auf die entsprechenden Bedürfnisse und Potentiale: Regenbogenfamilien
Möglichkeiten:
- als Betreuungsperson für Fragen offen stehen
- Bei nicht Akzeptanz die Kinder darin unterstützen, dass sie lernen damit umzugehen
- offen darüber sprechen und thematisieren
- Kinder unterstützen und das Gefühl geben, dass sie akzeptiert werden
Medizinische Fortschritte
Veränderung:
Durch medizinische Fortschritte und bessere Lebensbedingungen erhöht sich die durchschnittliche lebensdauer.
Folgen?
Folgen:
Die Familienphase nimmt nur noch einen Viertel des gesamten Lebens ein, früher war es das halbe leben. Damit erhält Partnerschaft und Beruf eine noch grössere Bedeutung.
Ausbau des Sozialsystems
Veränderung:
Die vergangenen Jahrzehnte brachten einen enormen Ausbau der Sicherungs- und Steuerungssysteme. Aus der Staatsbürgerrolle haben sich umfassende staatliche Ansprüche ergeben, so dass beispeilsweise eine Entkoppelung der Altersversorgung von familiären Beziehungen erfolgen konnte.
Folgen?
Der Staat übernimmt heute vile Funktionen, die früher die familäre Gemeinschaft zu tragen hatte. Denkwürdig ist diesbezüglich allerdings, dass Alterssicherungskosten kollektiviert sind, die Kosten für das Aufbringen von Kindern hingegen individualisiert.
Entwicklung zuverlässiger Verhütungsmethoden
Veränderung:
Frauen haben die Kontrolle, ob sie schwanger werden und wie viele Kinder sie haben wollen.
Folgen?
Empfängnisverhütung ermöglichen Beruf- und Lebensplanung. sie ist aber auch ein Grund für den starken Rückgang der Geburtenrate.
Zähle die Familienformen auf
- Kleinfamilien
- Grossfamilien
- Merkindfamilien
- Einelternfamilien- Alleinerziehend
- Patchworkfamilien
- Regenbogenfamilien.
Was sind die Aufgaben / Funktionen von Familien
- Fortpflanzung
- Sozialisation
- Produktion
- Regeneration
Durch welche Merkmale wird der heutige Familienbegriff definiert.
- Eine Soziale Beziehungseinheit
- Mindestens ein Kind und ein Elternteil
- Sie ist dauerhaft
- Durch Solidarität und Intimität verbunden
Welche Familienformen gab es füher? Und was waren ihre Funktionen?
- Ländliche Bevölkerung
- Handwerkerfamilien
- Oberschichtfamilien
Funktionen: Alle arbeiten und halten zusammen, damit sie überleben. Kinder haben das Überleben der Eltern gesichert. Das Sozialbewusstsein wahr höher.
Die Definition von Familie
Familie bezeichnet eine Lebensform - eine soziale Bezihungseinheit, die mindestens ein Kind und ein Elternteil umfasst, dauerhaft ist und im Inneren durch Solidarität, Intimität und persönliche Verbundenheit zusammengehalten wird.
Weche Veränderungen gab es durch die Umstrukturierung der Arbeitswelt?
Die Berufstätigen mussten sich dem raschen technologischen Wandel anpassen und sich qualifizieren.
Demgegenüber steht ein Zugewinn an Freizeit.
Was sind die Folgen der Umstrukturierung der Arbeitswelt?
Männer und Frauen wählen einen späteren Zeitpunkt zur Familiengründung. Der Druck des Wiedereinstiegs nach einer Familienpause ist durch die Konkurenz grösser.
Es war ein politisches Ziel die Bildungschancen der Kinder zu erhöhen und für Chancengleichheit zu sorgen. Was sind die Auswirkungen auf die Familie?
Die Ausbildungsdauer und das Bildungsniveau wurde erhöht. Die Ausbildung geht bis ins Erwachsenenalter. Meistens muss man durch die höhere Ausbildung, die Herkunftsumgebung verlassen.
Was sind die Merkmale einer Kleinfamilie?
- Zwei Heteros und Kinder
- Nicht mehr als drei Kinder
- Liebe, Emotionen und Verbundenheit haben einen sehr hohen Stellenwert
Was sind die Merkmale einer Mehrkindfamilie / Grossfamilie?
- Ein Heterogenes Paar
- ab vier Kindern
- Mehrere Genarationen zusammenlebend
- Höhere finanzielle Belastung
Was sind die Merkmale einer Einelternfamilie/ Alleinerziehende?
- Mindestens ein Kind und ein Elternteil
- Finanzielle mittel sind eingeschränkt
- Praktizieren häufig eine Partnerschafliche Erziehung
- Die Kinder lernen früh Verantwortung zu übernehmen
- Die Bezihung ist meist eng und harmonisch
Was sind die Merkmale einer Patchworkfamilie?
- Kinder werden in die neue Partnerschaft miteinbezogen
- Die Familie ist nicht immer biologisch verwandt
- alle haben unterschiedliche Wünsche, Empfindungen und Erfahrungen.
- Anpassung an neue Situation und gemeinsame Erziehung
Was ist die Aufgabe/Funktion der Fortpflanzung im Rahmen der Soziologie?
Sie gewährleistet das Fortbestehen von Familien und Gesellschaft.
In der Soziologie bedeutet Fortpflanzung bzw. Reproduktion das Schaffen neuer Gesellschaftsmitglieder. Dazu gehöhrt auch die psychische Versorung und die Erziehung des Nachwuchses.
Was ist die Aufgabe / Funktion der Sozialisation?
Die Sozialisation ist die Hauptfunktion der Familie.
Das Kind erlernt in der Familie, von Geburt an das soziale Verhalten und wird so auf den Eintritt in die Gesellschaft vorbereitet. Die Familie leistet die primäre Sozialisation. So werden die späteren sozialen Lernprozesse geschaffen.
Was können Kinder durch die Sozialisation in der Familie lernen?
- soziale Komptenzen (Einfühlungsvermögen, Beziehungsfähigkeit, Konfliktfähigkeit)
- Lern- und Leistungsbereitschaft (Arbeitsmotivation, Fleiss, Neugierde, Experimentierfreude, Ausdauer, Frustrationstoleranz)
- Kulturelle Kompetenzen (Bewältigung des Alltagslebens, Fähigkeit am kulturellen Leben teilzunehmen und Beiträge zu leisten)
- Die Übernahme sozial anerkannter Ziele, Werte und Einstellungen
- die Entwicklung der Persönlichkeit
-
- 1 / 43
-