Detailhandelskenntnisse
DHK Kapitel 3.1-3.3
DHK Kapitel 3.1-3.3
Set of flashcards Details
Flashcards | 53 |
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Students | 116 |
Language | Deutsch |
Category | Marketing |
Level | Vocational School |
Created / Updated | 13.03.2014 / 05.06.2025 |
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Alternative Vertriebswege
Brockenhäuser, Direktverkauf, Märkte, Partyverkauf, Secondhand-Shops,Teleshopping
Versandhandel
Bsp. Zalando, Mothercare: www.mothercare.com, Veillon: www.veillon.ch, digitec: www.digitec.ch
per Katalog, Internet, d.h. für den Versandhandel oder E-Commerce (elektronischer Handel).
Gründe für den Umsatzstieg dieser Betriebsform;
-Auswahl in Ruhe zu Hause, im Beisein der übrigen Familienmitglieder (indirekte Beratung)
-Zeitsparnis
-Umtauschmöglichkeiten
-Bequemlichkeit
Einkaufszentren
Bsp. Glattzentrum, Wallisellen, Airport Shopping & Airside Center, Zürich Flughafen, Tivoli& Shoppi, Zürich HB, Sihlcity Zürich
zusammenschluss von verschiedenen Detailhandelsbetrieben.
Verkehrsgünstige Lage angewiesen, weil hauptsächlich motorisierte Kunden wenden (deshalb Parkplatzangebot)
veränderte Freizeitverhalten, Zunahme der Motorisierung, kürzere Arbeitszeiten und grössere Wohlstand
Spezielle Veranstaltungen sollen die Kundschaft in die Zentren locken, z.b.; Formel-1-Shows, Katzenausstellung, Rock'n'Roll-Tanz-wettbewerb.
Filialprinzip
Bsp. Coop, Migros, Dosenbach, Ochsner, Globus, Manor, Spar, Volg etc.
Die meisten Betriebe lassen sich nach dem Filialprinzip führen; mit einer zentralen Geschäftsführung, aber dezentralem Produktabsatz.
Solche Mittel- & Grossbetriebe des DH führen mehrere Zweigstellen (Filialen, Tochtergeschäfte)
Von der Zentrale wird grösstenteils der Einkauf der Produkte, die Leistungsaufgaben der Filiale und die Werbung gesteuert.
Vorteile; Mengenrabatte, günstiger Lagerstandort, geringer administrativer Aufwand, Einstellung von Spezialistinen, grossflächige Streuung der Werbung, Produktverschiebung
Nachteilig wirken sich Schwerfälligkeiten in der Organisation und due relative teure Produtverteilung an die Filialen aus.
Discountprinzip
Bsp. Denner, Interdiscount, Mobilezone, Lidl, Aldi
Discountgeschäfte betreiben eine kämpferische Preispolitik (Discount heisst Preisermässigung) meist mit Markenartikeln.
Zielpublikum: Schnäppchenjäger.
Rabatte sind möglich danke schnellem Lagerumschlag, einfacher Ausstattung, Verzicht auf Komfort bei der Prosuktpräsentation, dank Selbstbedienung, günstigem Standort, Vericht auf Beratungs- und Bedienungspersonal, minimalen Dienstleistungen, Konzentration auf problemlose, umsatzstarke Artikel des täglichen Bedarfes, Anwendung der Lockvogelpolitik und grossen Umsätzen mit Massenprodukten.
Discounter arbeiten meist nach dem Filialprinzip.
Das Discountprinzip wird auch in den Branchen Textilien, Bekleidung, Foto und Unterhaltungselektronik angewendet.
Handelsfunktion
Der Detailhandel nimmt verschiedene Aufgaben, damit ein Produkt bei den Konsumenten ankommt und die Verteilung funkktioniert.
Handelsfunktionen der Detailisten in Überblick
Überbrückungsfubktionen Warenfunktion
-Transportfunktion (1) räumlich -Quantitätsfunktion (Mengenfunktion) (5) quantitativ
-Lagerfunktion (2) zeitlich -Qualitätsfunktion (Sortiment/Weiterbehandlung/Manipulation) (6) qualitativ
-Kreditfunktion (3) finanziell
-Risikofunktion (4) risikobezogen
Überblicksfunktionen
Transportfunktion (räumlich)
Lagerfunktion (zeitlich)
Kreditfunktion (finanziell)
Risikofunktion (risikobezogen)
Transportfunktion
Der Handel bringt die Produkte vom Produzenten(Herstellung) zum Konsumenten, d.h. zum Verkaufsort, zu transportieren.
-->erleichtert dem Endverbraucher den Einkauf.
(Kauft Skies in Lausanne und transportiert sie nach SG damit Kunden dort kaufen.)
Lagerfunktion
dient dem Zeitlichen Ausgleich zwischen Produktion und Verkauf.
-wichtig für Saisonartikel
-wichtig bei Produkten die im Lager noch reifen müssen (Bananen,Käse,Wein)
(Erhält Skies in August muss es aber bis Saisonstart Oktober lagern.)
Kreditfunktion
Durch Verkauf gegen Rechnung und/oder Akzeptieren von Kreditkarten/Kundenkarten übernimmt der Handel eine Kredutfunktion.
-die Kundin kann schon vor der Zahlung über die Produkte verfügen.
(Kunden Möglichkeit, mit verschiedenen. Zahlungsmittel zu Zahlen. Kreditkarte , geg Rechnung..)
Risikofunktion
Mit dem Einkauf geht ein Händler Absatzrisiken ein.
Aus dem Verkaufsgeschäft sowohl ein Gewinn als auch ein Verlust resultieren kann. RISIKOFUNKTION
(kauft 50 Skies, verkauft nur 20 Skies rest Rabatt.. verliert Gewinn oder verfällt ganz)
Warenfunktion
Warenfunktion nennt man alle Aufgaben des Händlers welche mit dem Verkauf der Produkte zu tun haben.
-> QUANTITÄTSFUNKTION
-> QUALITÄTSFUNKTION
Quantitätsfunktion /Mengenfunktion
Ausgleich zwischen der produzierten und der nachgefragten Menge zu bewekstelligen
(Grosshändler, grosse Menge--> kleinere Menge, dem Detailisten--> noch kleinere oder einzelne Menge, dem Konsument)
Qualitätsfunktion (Sortiment/Weiterbehandlung/Manipulation)
DH muss dich der Wahl des Sortiments an den Bedürfnissen des Marktes orientieren. (auch Sortimentsfunktion)
-muss Sortiment Kundenkreis anpassen, damit Qualität & Preis entspricht
-Zur Weiterhandlungs- oder Qualitätsfunktion zählen auch die mit den Produkten verbundenen Dienstleistungen und allfällige Manipulationen.
-Abpacken, Umpacken, Reinigen, Sortieren, Kontrollieren
(Skier mit einer bereuts montierten Bindung verkauft werden. (Bedürfniss des Marktes))
Der Strukturwandel in Zahlen (aktuelle Zahlen von BESTA "Beschäftigungsstatistik"
-hoher Frauenanteil
-weite Verbreitung der Teilzeitarbeit
-1985 fast hälfte alles Betriebe bestehen, und gleich viele verschwunden
-Gleicher Zeitraum mehr als ein Drittel gewachsen
-wenig Beschäftigte, aber grössere Verkaufsflächen gewannen an Bedeutung
-93% der Betriebe beschäftigen weniger als 10 Angestellte und 63% sind Mikrobetriebe
-Rationalisierung und Kosteneinsparungen führten vor allem bei jüngeren Betrieben zu einem Zuwachs der Verkaufsläche pro Beschäftigte
-in Verkaufsspitzenzeiten arbeiten eher Aushilfen als Vollzeitangestellte.
-Im Food-Bereich nahm die Verkaufsfläche bei den Grossverteilern zu, während sie beim Fachhandel rückläufig war.
-Flächemässig haben sich die Verkaufsflächen weiter in die Agglomerationen verschoben, in der Nähe der Kundinnen und Kunden.
Gründe für den Strukturwandel
-Motorisierung Einkaufszentren in den Agglomerationen
-Selbstbedienung
-Mitarbeit der Frauen
-Wachsender Wohlstand
Motorisierung Einkaufszentren in den Agglomerationen
zunehmende Motoriesierung--> gestiegenen Wohlstand --> fördert Entstehung Einkaufszentren (über 5000m2)
Standort--> in Agglomerationen oder an Verkehrsknotenpunkten haben.
Vorteile--> umfassende Produktangebot die leich Zugänglichkeit
--> Parkplatzangebot für motorisierte Kunden/innen (bsp. Glattzentrum 4000Parkplätze)
trozdem werden in der CH Güter des täglichen Bedarfs von Konsumenten mehr an ihrem Wohnort gekauft.
Selbstbedienung
stammt aus den USA --> Migros begann mit der Selbstbedienung --> heute weite Verkaufsform
Vollbedienung mit Beratung wird weniger gewichtet --> Konsumenten achten mehr auf Preise und Angeot
Vorteil Selbstbedienung--> Zeit sparen
Innerhalb der Selbstbedienung bieten viele --> Produkte wieder in Bedienung an. (Fissch,Käse,Brot etc.)
--> weil Konsumenten beraten werden möchten & selber entscheiden, wovon wieviel kaufen
Mitarbeit der Frauen
60er Jahren wegen Mangel an Arbeitskräften in den Wirtschaftsprozess einbezogen
Mit wachsender Konjuktur und Mitarbeit der Frauen stieg der Wohlstand
Wachsender Wohlstand
Stellung Arbeitnehmer/innen verbesser sich
Arbeitszeit sank durchschnittlich auf 42h pro Woche
mehr Freizeit, moderne technische Hilfsmittel im Haushalt, neue Lebensformen( Singlehaushalte) & (patchworkfamilien) veränderten die Konsumgewohnheiten:
-mehr Halb- und Fertigfabrikante Convenience-Food gekauft --> Neue Betriebsformen entstehen dadurch: Tankstellenshop, (betriebsform der Convenience-Store) zählt
Folgen der Strukturwandels
-Zentrale Verkaufsflächen
-City-Geschäfte
-Konkurrenzdruck
-Umsatzentwicklung
Zentrale Verkaufszentren
Bsp. Zürich und Bern Hauptbahnhöfen Verkaufszentren
-hauptsächlich Benützer öff. Verkehrsmittel besucht
-Vergleich zu Einkaufszentren und rest --> überdurchschnittliche Quadratmeterumsätze auf
City-Geschäfte
wurden geschwächt wegen: Einkaufszentren in der Agglomerationen & Abwanderung der Bevölkehrung aus innerstädtische Quartieren
City-Geschäfte angepasst--> statt Nahrungsmittel--> bieten vermehrte dauerhafte Konsumgüter an vorallem Modeartikel!
Abendverkauf erhöt Zusätzlich Attraktivitär der City-geschäfte
DHF haben sich zusammengeschlossen--> Interessen besser wahrnehmen zu können -->bieten neue DL an
Konkurrenzdruck
Verdrängungskraft weiter wegen Konkurrenz auch aus dem Ausland
Vorteil für selbstständige Detaillisten-->bessere Kundenbetreuung durch Zus. Leistungen im Vergleich zu Grossbetrieben
Chance besteht darin, versch. Verkaufsformen des DH sinvoll zu ergänzen.
Selbstständige DH-Geschäfte in Einkaufszentren & Nähe Supermarkt mit Umsätzen so zufrieden.
Umsatzentwicklung
Kaufkraft der Konsumenten/innen wird steigen --> nicht für Konsumgüter ausgegeben
Anteil des Non-Foodsbereichs am Gesamtumsatz wird eher steigen
erfolgreiche Unternehmertätigkeit im DH wird von
Anpassungensfähigkeit des DHF,
Ausnutzung der Nationalisierungsmöglichkeiten &
Ausbildung und
Schulung der DHF abhängig sein
Unterscheidungsmerkmale der Betriebsformen
Aufgrund verschiedenen Unterscheidungsmerkmale--> für DH typische Betriebsformen bestimmen
sie bestimmen auch den Marktauftritt einer Detailhandelsunternehmung
Betriensformen im Detailhandel und ihr Marktauftritt
Verkaufsgeschäfte
Versandhandel
Wanderhandel
Verkaufsgeschäfte
unterscheiden sich nach folgenden Merkmalen:
Branche/Sortiment
Image/Dienstleistung
Einrichtung
Standort/Kundenkreis
Preislage des Sortimentes (Zielgruppe,Marktsegment)
Verkaufsform/ Bedienungsformen
Personal
Betriebsgrösse
..bestimmen die Betriebsform.
Versandhandel
tretten DHf mit Kunden durch Kataloge,Prospekte und Inserate in Verbindung.
liefern nach Bestellung Produkte per Post
grosse versandhäuser führen ein BREITES und TIEFES SORTIMENT
Spezialversanhäuser konzentrieren sich auf einen Sortimentsausschnitt
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