Designgeschichte

Christepher Dresser

Morris William (Gegenspieler Dresser) Arts&Craft (Schluss mit Verganenheit!)

Robert Owens (Sozialreformer Frühsozialist Visionär --> Traum "New Harmony" USA)

John Ruskin (Theoretiker Philosoph --> rückwärtsorientierer Vordenker) Aufrichtigkeit!

1890-1914

Arts&Craft als Anregung

Grosse Individualisierungsgrad unter den Künstler

Übergreifende Ansätze

Gaudi Antonio (Barcelona)

Interieurgestaltung

Architektur

Gesamtkunstwerk --> Bauhaus

Schmuk, Metallarbeiten

Malerei

Grafiken

...kein Irrweg, sondern eine bedeutende Stufe in der Geschichte der Kunst und des Design:

- Ausweg aus Stil-Dilemma des Historismus

- Innovatives Formeninventar entwickelt

- nicht nur "schöne Künst" sondern auch Bezug auf Alltag

Diskussion "Industrie"

Charles Rennie Mackintosh 1868 - 1928

Scottish Designer - Arts & Crafts - Art Nouveau - Geometric - Japanese - Organic - 1900s

Gründer Glasgow School of Art, Wiener kennen ihn

Neue konstruktiv-technische Lösungen:

-Vorfabrikation

- Rationelle Montage

- Industrialisierung des Bauprozesses

- Innos aus den Anforderungen heraus

- Kritisch Position gegenüber Ornamentik

Lob der Maschinenästhetik

Säulenanalogie:

Attika mit Haustechnik

Stockwerke

Ladenebene

Östereicher
 

Staatsgewerbeschule Brünn

1892  –  95:  Architekturstudium Wien  (bei Karl Hasenauer &  OTo  Wagner)  

1897: Mitbegründer ”WienerSecession”  

Weitere Vertreter der  Wiener Moderne:  Gustav Klimt/  Joseph Olbrich

1903:  Mitbegründer ”WienerWerkstätte”  

Zusammenarbeit für spätere Werke (z.B.  Möbel Purkersdorfer Sanatorium)

Meilensteine: 

1904:  Sanatorium  Purkersdorf (mit Innenausstattung)  

1905:  Palais Stoclet,  Brüssel (mit Innenausstattung) / Sitzmaschine

1910: PolstermöbelkollekKon Club und Kubus

Gründung aus einer Bewegung zur Stärkung des deutschen Gewerbes auf internationaler Ebene.

Gründung mit 12 Künstler und 12 Unternehmen

1907 gegründet

Wichtige Pers.:

Behrens, Hoffmann, Olbrich, Riemerschmid

Heftige Konflikte über die künstlerische ausrichtung an der Industrie --> Behrens AEG --> Bauhaus

Deutsche Wertarbeit

l

Schwieriger Neubeginn nach WW1

Schwache Demokratie

Mies van der Rohe --> Barca Chair, Leiter Bauhaus 30-32, Flucht USA

33 Schliessung Bauhaus

Verbot jeglicher modernen Kunst

Heer hatte Vorrang --> Mat., Investitionen

Ferdinand Porsche

20-40er

--> Exposition des Art Décoratifs et Industriels Moderns 1925

Ausgangspunkt Kunstgewerbe

Coco Chanel

Bakelit im Vormarsch

Kodak

Golden, Roaring Twenties --> Great Gatsby

Wirtschaftsmacht USA

Boom Auto, Elektrogeräte

Massenproduktion, Ratenzahlung, Werbung --> Mad Men

30 Börsencrash!

Wichtige Player:

Raymond Loewy (Corperate Design, American Way of Life, Cola, Shell, Lucky Strike), Buckminster Fuller (Dymaxion), Henry Dreyfuss, Otto Kuhler

-->

HfG Ulm --> Max Bill

Otto Aicher --> Typo,Lufthansa, Olympische Spiel 72 Piktogramme

to ulm up --> funktionale orientierte Neugestaltung

Gute Form -->

autonova fam --> Busch, Conrad, Manzu

Dieter Rams --> Braun

ab Mitte 19. Jhd.

In der Aufkllährungszeit als Überbegriff → Anfangs 19. bis Ende 19. Jhd.

"Rückkehr zur Natur"

Rückgriff auf Formenrepertoire der Antike, vorw. Griechenland.

• Gerade Linien, kannelierte Formen, Verjüngungen
• Antike Vorbilder → Mäander, Bandwerk
• Pyramidenformen, Sphinxen Lorbeer und Eichenzweige
• Mahagoni, Palisander, tropische Hölzer

• Minimale Formgebung und Raztionalismus
• Abkehr von unnatürlichen Lebensformen
• Reinheit und Klarheit
• Griechischer Tempelbau als Vorbilder → Brandenburger Tor

Kenotaph (150m hoch) von Boulée, Monument für Newton 1784.

Boullée (Klassizist) als Hauptvertreter der französischen Revolutionsarchitektur.

Klassizismus.

Souflot, Panthéon, Paris 1764-1790

Foucaultsches Pendel im Zentrum.

Klassizismus.

Karl-Friedrich Schinkels Stuhl aus Eisenguss 1830.

Klassizismus.
 

Vermengung verschiedener Formenrepertoire der Vergangenheit, z.B. aus der Antike, der Romantik und Gotik sowie der Renaissance und des Barocks.

Im Zusammenhang häufig verwendete Begriffe:

• Elektizismus: Verwendung verschiedener Stilrichtungen miteinander.
• Gründerzeit: Grossburgeoisie, Beginn Industralisierung
• Biedermeier: Bürgerliche Wohnform, parallel zu Empire, gute handwerkliche Qualität
• Repräsentativer Stil: Stil der Möbelgestaltung, repräsentativ aber schlechte Qualität
   

Schloss Neuschwanstein → Paradebeispiel für Elektizismus - Allgäu, 1891

Im Auftrag vom König Ludwig 2.

Jedes Zimmer war anders, die Burg glich einer Theaterkulisse und wiederspiegelte die wirre Art vom König.

• Greift auf vergangene Epochen zurück
• Neu-Rokoko (Schloss Neuschwanstein, Herrenchiemsee), Neu-Gotik
• Möbelindustrie ermöglicht günstigere Produktion
• Jeder konnte sich eine "Gute Stube", salon leisten

• Grossburgeoisie einfach aber teuere Stoffe, Kleinbürger täuschen vor
• Der Mann funktional, die Frau exclusiv → Statussymbol
• Modeschöpfer und die Haute Couture war tonangebend
• Abgrenzung von Alltagskleidung zur Sonntagskleidung
• Bauern hielten an Trachten fest (Vererbung)

Schloss Herrenchiemsee 1886

Im Auftrag von Ludwig 2. nach dem Vorbild von Versailles.

Architekt Georg von Dollmann, Ausführung Julius Hofmann

1815-1850

• Bürgertum mundtot, wirtschaftlich erfolgreich, Rückzug ins Private (vgl. "cocooning", "cosy home")
• Zweckmässigkeit, Mobilität des Mobiliars
• Qualität in Material und Verarbeitung, z.T. schon Standartisierung
• Handwerk= Entwerfer und Hersteller
• Formale Schlichtheit, aber geblümte Tapete/Teppiche → Romantik