Denkentwicklung / Sprachentwicklung
Mue 2. Lehrjahr 2 Semester
Mue 2. Lehrjahr 2 Semester
Kartei Details
Karten | 50 |
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Lernende | 28 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 31.05.2016 / 28.05.2025 |
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Jugend und Erwachsene alter?
- Sprache wird bewusst gestaltet und mit Gestaltungsabsichten verwendet
Alter?
- Beeinträchtigung der Sprachfähigkeit aufgrund von altersbedingten Erkrankungen
Bedeutung für den sozial-emotionen Bereich?
- Kontakte werden geknüpft,Beziehungen aufrecht erhalten und werden vertieft
- Erwachsene können Bedürfnisse und Gefühle der Kinder erkennen und besser eingehen
- Kinder werden selbstständiger nd Selbstsicherer
- haben Möglichkeit ihr eigenes Verhalten zu begründen
Bedeutung für den schulischen Werdegang?
- grosse Bedeutung für das schulische Lernen
- Anweisungen und Erklärungen laufen in der Schule über die Sprache
- Schlafertigkeit
Probleme der Sprache?
- Störrung der Aussprache und Lautbildung
- Redeflussstörung
- Stimm- und Stimmklangstörrung
- Störrung des Sprachaufbaus
Stammeln?
- Weiteste verbreitete Sprachstörung unter Kinder
- Unfähigkeit, einzelne Laute richtig bilden oder aussprechen zu können
Dysgrammatismus?
- Person ist nicht in der Lage Grammatikalisch richtige Sätze zu bilden
- unterschiedliche Schwerengrades:
- bei Komplizierten Sätze treten Fehler auf beim Satzbau
- Zeitwort werden in der Grundform am Satzende gestellt
- einzelne Wörter werden aneinander gehängt
Ursache für das Auftreten von Stammeln und Dysgrammatismus?
- Wahrnehmungsfähigkeit und Fähigkeit der Verarbeitung sind herabgesetzt
- soziale Probleme
- Verzögerte Sprachentwicklung:
- organische Störung
- soziale Faktren
- autoritärer Erziehungsstil
Förderung der Sprachentwicklung?
- Ammensprache
- Reime und Spiel mit Reime
- Literacy-Erziehung
Ammensprache?
- emotionale Beziehung zum Kind wird hergestellt
- Erwachsene passisen sich den Anforderungen der Kinder an
- Aussagen mit Bewegungen begleiten und fordern das Kind dazu auf
- Tonfall lässt Babys die Bedeutung der Worte erkennen, ohne den Inhalt zu verstehen
bezeichnung der Ammensprache?
- Änderung der Stimmlage
- Ein Wort besonders herausheben
- Wort in die länge dehnen übermässig betonen
- viele Pausen
- wiederholen von einzelnen Wörtern
Reim und Spiele mit Reime?
- gezielte Massnahme zur Förderung der Sprache
- fördern von sprachmelodie und Sprachrhytmus
- Sprache wird schwungvoller und ausdrucksstark
- Kinder bekommen das Gefühl etwas zu kennen und können
- integrierende Wirkung
- Aussenseiter und zurückhaltende Kinder gehören wärend des Spiel dazu
Lteracy Erziehung?
- Bilderbuch:
- beliebt
- dienen der Sprachförderung
- Gedanken in Worte verfassen
- frei formulieren
- ist ein Sammelbegriff für Erfahrungen mit Lese-, Erzähl- und Schriftkultur:
- Bilderbücher
- Gutnachtgeschichte
- Einkaufsliste
- Notizen
- Briefe
- Theater
- Puppenspiele
Entwicklungsvorteil von Literacy-Erziehung?
- verfügen über mehr wissen
- entwickeln positive Haltung zu Bücher und Geschichten
- weckt die Sprechfreude
- lernen andere Sprachniveau
- lernen frei zu formulieren
Weitere Möglichkeiten der Sprachförderung?
- gutes Sprachvorbild sein
- auf Fragen eingehen
- Sprachstörung nicht ständig verbessern frühzeitig Eltern informieren
- Kinderlieder
- Rollenspiele Theater
Definition Denken?
Denken ist ein Vorgang, den man nicht beobachten kann. Es werden Situationen und Probleme erfasst und verarbeitet.
Schemata?
- bilden den Grundbaustein des menschlichen Wissen
- versteht man ein organisiertes Wissens- oder Verhaltensmuster.
- Begriffe werden so verzweigt und miteinander vernetzt, dass sie in einen logischen Zusammenhang gebracht werden
- sind individuell
- verzweigtes System von Karteien
Adaption?
- es wird über zwei Mechanismen versucht eine Anpassung ( Adaption ) zwischen Organismus und Welt zu erreichen.
- die beiden Mechanismen, die für eine Adaption notwendig sind und sich gegenseitig ergänzen, sind die Assimilation und die Akkommodation
Assimilation?
- ( Angleichung, Annäherung, Verschmelzung) Assimilation bedeutet Eingliederung neuer Erfahrungen oder Erlebnisse in ein bereits bestehendes Schema.
- Durch die Assimilation werden Reize aus der Umwelt in das bereits Bekannte eingeordnet.
- Die Wahrnehmung wird falls nötig so verändert / umstrukturiert, dass die vorhandenen, kognitiven Strukturen (Schemata) ausreichen, um die Situation bewältigen zu können.
Beispiel einer Assimilation?!
Kind kann Schuhe mit Klettverschluss schliessen. Jetzt hat es Stiefel mit Klebverschluss. es erweitert das Schemata..
Akkommodation?
- (Anpassung, Anhäufung, Anreicherung) Akkommodation bedeutet die Erweiterung bzw. Anpassung eines Schemas ( also der kognitiven Struktur) an eine wahrgenommene Situation, die mit den vorhandenen Schemata nicht bewältigt werden kann.
Beispiel einer Akkommodation?!
Linus hat ein Brot und kann es biegen. Nun hat er ein Keks und möchte in biegen. Er zerbricht. Er akkommodiert.
Der Verlauf der Denkentwicklung?
- Sonsomotorische Stufe ( 0 -2 jahren)
- Stufe des anschaulichen Denkens / Präoperationale Stufe (2-7 jahren)
- Stufe des logischen Denkens / Konkrete Operation ( 7- 12 Jahren)
- Stufe des abstrakten Denkens / Formale Operation ( ab 12 Jahren)
Nenne die 6 Stadien der Sensomototische Stufe?
- Betätigung der Reflexe 1 Monat
- Einfache Reiz- Reaktionsmuster ( 2-4 Monate)
- Mittels zum Zweck (4-8 Monate)
- Absichtliches / Zielgerichtetes Verhalten (8-12 Monate)
- Aktives Experimentieren (12-18 Monate)
- Ebene der Vorstellung (18-24 Monate)
Sensomotorische Phase?
Denken entwickelt sich auf der Grundlage von Wahrnehmung und Motorik. diese Stufe bildet die Grundlage für die weitere Denkentwicklung. Am Ende der Stufe entstehen einfache Denkmuster. Es lassen sich 6 Teilschritte innerhalb der Stufe erkennen
Betätigung der Reflexe?
- 0-1 Monat
- Reflexe und Wahrnehmungsfähigkeit sind die Werkzeuge für dn Aufbau der Intelligenz
- Reflexe werden geschult und geübt gegen Ende auch verändert.
Einfache Reiz- Reaktionsmuster?
- 1-4 Monate
- lernt einfache Bewegungen am eigenen Körper zu steuern
- Reflexe werden Zusammengefasst zu grösseren Verhaltenweisen
- Erste Fähigkeiten und Gewohnheiten
- Funktionlust--> die aus den angenehmen Gefühl entstandene Lust
Mittel zum Zweck?
- 4-8 Monate
- Verhaltensweisen werden an Reflexe gebunden, nun kann die Motorik gezielter gesteurt werden.
- Lust die das Kind antriebt, es weiter zu versuchen, ist die Freude am Effekt des Selbermachens
Absichtliches / Zielgerichtetes Verhalten?
- 8-12 Monate
- gelernte Dinge werden geübt und schon auf neue Situationen übertragen und angewendet
- Durch das ausprobieren werden vorhandene Schematas weiter verfeinert, besser koordiniert und den Gegenstände angepasst.
Aktives Experimentieren?
- 12-18 Monate
- Kinder werden zu richtigen Forschern
- Durch das Experimentieren in der Umwelt entwickelt das Kind neue Schematas
- Ende dieses Stadium steht der Übergang zu inneren Vorstellung
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