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CYP ükkn 2

CYP Teilfähigkeiten zum ükkn Teil 2

CYP Teilfähigkeiten zum ükkn Teil 2


Kartei Details

Karten 28
Lernende 39
Sprache Deutsch
Kategorie Finanzen
Stufe Berufslehre
Erstellt / Aktualisiert 02.06.2016 / 17.09.2023
Lizenzierung Keine Angabe
Weblink
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Ich erkläre den Begriff Wertpapier und die verschiedenen Rechte

 Einer Wertpapier ist Urkunde/Papier mit der ein Recht so zusammenhängt, dass es ohne die Urkunde nicht geltend gemacht oder übertragen werden kann. Das Festlegen der Rechte in einem Wertpapier nennt man verbriefen. 

Rechte:

  • Forderungsrechte (Geldforderung (z.B. wie bei Obligationen, Zinsen oder Sachforderung Konnossoment)
  • Beteiligungsrechte (z.B. Aktien)
  • Mit Forderungsrecht verknüpftes Pfandrecht (z.B. Schuldbrief, Geldleistung und zusätzliche Pfändung)
  • Optionsrechte (Wahlrechte)

Übertragungsart für jede Wertpapiergattung.

Inhaberpapiere

- Einigung über das Geschäft
- übergabe der Urkunde/Wertpapier

- Unsicher, leicht handelbar (Obligation, Inhaberaktie, Inhaberschuldbrief, Inhaberkassenobligation)

Orderpapiere

Einigung über das Geschäft
- Indossierung der Urkunde (
- Übergabe der Urkunde

- Gut handelbar und sicher (Namenaktien, Namenschuldbrief)

Namenpapiere

- Einigung über das Geschäft
- Zession des Rechts (Recht abtreten an ... z. B. Ich trete meine Recht an .. ab)
- Übergabe der Urkunde

- Schlecht handelbar, aber sicher (Namenkassenobligation)

Verjährungsfristen kennen und Wertpapieren zuordnen

Verjährungsfristen:
- Allgemeine Verjährungsfrist: 10 Jahre, bei allen Forderungen zu denen es kein anderes Gesetz gibt.
- Verjährungsfrist von 5 Jahren: Gilt für periodische Verpflichtungen, z. B. Zinszahlungen bei Obligationen
- Verjährungsfrist von 6 Monaten: Gilt beispielsweise für Checkforderungen
- Verjährungsfrist von 20 Jahren: Gilt für Verlustscheine aus Betreibungen oder Konkurs.
- Unverjährbar: Gilt für Forderungen aus Schuldbriefen

Ich zähle verschiedene Arten von Gläubiger- und Beteiligungspapieren auf. Ich erkläre die

Merkmale und die Bedeutung der einzelnen Papiere für den Emittenten und den Anleger.

a

Ich erkläre den Begriff Rating in Zusammenhang mit einer Obligation. Ich zeige den Zusammenhang

zwischen Rating, Zinssatz und aktuellem Kurs eines Gläubigerpapiers auf. Ich berechne eine Rendite

auf Verfall.

a

Sie können die Aktienrenditen anhand von konkreten Fällen berechnen.

Durchschnittlicher Ertrag pro Jahr: (alle Dividendenzahlungen + jährlicher Kursgewinn (oder minus bei Verlust))
= Durchschnittlicher Ertrag pro Jar

100% / eingesetztes Kapital x durschn. Ertrag pro Jahr = Aktenrendite in %

Beispiel Rechnung:

Aktie für CHF 27.- vor 5 Jahren gekauft .
Dividende: 4 x CHF 2.- und 1 x CHF 1.50
Aktueller Kurs: CHF 41.-

Durchschnittliche Rendite: 9.50 / 5 = CHF 1.90
Durchschnittl. Kursgewinn: CHF 41 - 27 / 5 Jahre = CHF 2.80
Durchschn. Ertrag p. Jahr: 2.80 + 1.90 = CHF 4.70

Aktienrendite: 100 / 27 x CHF 4.70 = 17.41%

Sie können den Unterschied zwischen dem Geld- und Kapitalmarkt aufzeigen. Zudem benennen

Sie, welche Kriterien ein Wertpapier aufweisen muss, damit Sie es dem Geld- oder Kapitalmarkt

zuordnen können.

Ich kenne die wichtigsten Geld/Kapitalmarktpapiere

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Ich erkläre den Sinn und Zweck einer Wandelanleihe, berechne die Wandelparität und -prämie und zeige Vor- und Nachteile für den Emittenten und den Anleger in eigenen Worten auf.

Wandelanleihen sind bei Ausgabe ähnlich wie eine normale Obligation, sie hat jedoch zusätzlich das Wandelrecht.

Das Wandelrecht bedeuted, der Anleger hat die Möglichkeit von steigenden Aktienkursen zu profitieren und die Obligation in eine vordefinierte anzahl Aktien umzuwandeln. Meist fällt bei der Wandlung ein Agio / Disagio an.

Wandelanleihen sind sehr sicher, da man den Zinsertrag, bei sinkenden Aktienkursen hat.

Wandelanleihen tiefer verzinst als Obliationen, da Wandelrecht.