Controlling (Teil: Unternehmensplanung)
Vorbereitung auf die höhere Fachprüfung zum dipl. Experten in Rechnungslegung und Controlling.
Vorbereitung auf die höhere Fachprüfung zum dipl. Experten in Rechnungslegung und Controlling.
Set of flashcards Details
Flashcards | 131 |
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Students | 46 |
Language | Deutsch |
Category | Micro-Economics |
Level | Other |
Created / Updated | 24.08.2013 / 18.02.2022 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/controlling_teil_unternehmensplanung
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WESEN UND FUNKTION DER PLANUNG
Welche Planungsszenarien gibt es?
- Realistischer Fall ("base case")
- Optimistischer Fall ("best case")
- Pessimistischer Fall ("worst case")
WESEN UND FUNKTION DER PLANUNG
Welche Strategie-Empfehlungen lassen sich aus einer Ansoff-Matrix ableiten?
WESEN UND FUNKTION DER PLANUNG
Wie ist das Vorgehen bei einer Cross-Impact- und Vulnerability-Analyse?
WESEN UND FUNKTION DER PLANUNG
Wie ist die korrekte Abfolge der folgenden Elementen im Planungsprozess?
A) Bewertung und Auswahl der Optionen
B) Messung und Steuerung
C) Planung und Umsetzung
D) Situations-Beurteilung
E) Strategie-Optionen bearbeiten
BALANCED SCORECARD
Was ist der Nutzen einer Balanced Scorecard?
- Vision und Strategie können durch handfeste Ziele konkretisiert bzw. heruntergebrochen werden.
- Übersetzung der Strategie in messbare Ziele
- Fokussierung aller Mitarbeitenden auf die Unternehmensziele
- Nachhaltige Weiterentwicklung des Unternehmens
- Berücksichtigung nicht-monetärer Ziele
- Frühzeitiges Erkennen von Schwierigkeiten
BALANCED SCORECARD
Was sind die Risiken des Einsatzes einer Balanced Scorecard?
- "What gets measured, gets managed"
Mitarbeiter und Führungspersonen beeinflussen die Kennzahlen günstig, aber die erwartete Gesamtentwicklung bleibt aus. - Kein Gleichgewicht der Kennzahlen
- Kennzahlen passen nicht zur Strategie
- Nicht alle Teile der Wertschöpfungskette werden abgedeckt
- Kosten zum Unterhalt der Balanced Scorecard sind höher als der tatsächliche Nutzen
- Falsche/unrealistische Ziele
- Ausblenden der sich verändernden Umwelt
- Fehlende Akzeptanz bei den Mitarbeitern
- Keine bzw. nicht die richtige Verantwortlichkeiten je Kennzahl
BALANCED SCORECARD
Aus welchen 4 Hauptkategorien besteht eine Balanced Scorecard?
- Finanzen
- Kunden
- Prozesse
- Lernen & Wachstum (Mitarbeitende)
BALANCED SCORECARD
Wie viele Kennzahlen sind pro Kategorie zu definieren?
BALANCED SCORECARD
Welche Informationen sind zur Definition einer Kennzahl notwendig?
- Ziel
- Messgrösse
- Zielwert
- Massnahme
BALANCED SCORECARD
Welche der folgenden Kennzahlen gehört zur Perspektive der Finanzen?
BALANCED SCORECARD
Welche der folgenden Kennzahlen gehört zur Perspektive der Kunden?
BALANCED SCORECARD
Welche der folgenden Kennzahlen gehört zur Perspektive der Prozesse?
BALANCED SCORECARD
Welche der folgenden Kennzahlen gehört zur Perspektive der Mitarbeitenden (Lernen & Wachstum)?
ALLGEMEIN
Was versteht man unter Effektivität?
Die richtigen Dinge tun ("Do the right things")
Unter Effektivität versteht man die Beurteilung der Zielerreichung. Die Beurteilung umfasst die Analyse in welchem Ausmass die geplanten Ziele erreicht wurden.
Als Messinstrument eignen sich beispielsweise Kennzahlen zur Wirtschaftlichkeit und Rentabilität.
ALLGEMEIN
Was versteht man unter Effizienz?
Die Dinge richtig tun ("Do the things right")
Unter Effizienz versteht man die Beurteilung der Beziehung zwischen der erbrachten Leistung und dem Ressourceneinsatz.
Es geht dabei um rationelle Abläufe/Prozesse und minimalen Ressourceneinsatz. Die Effizienz kann mit der Produktivität (Output/Input) gemessen werden.
ALLGEMEIN
Was versteht man unter einer Kernkompetenz?
Eine Kernkompetenz ist eine im Unternehmen vorhandene, langfristig aufgebaute Kompetenz im Bereich Produkt-, Markt- oder Prozess-Know-how. Diese Kompetenz bietet die Grundlage für die Entwicklung neuer Produkte.
Eine Kernkompetenz ist in der Regel schwer zu imitieren bzw. kaum substituierbar.
BENCHMARKING
Was ist der direkte und der indirkete Nutzen des Benchmarkings?
Direkter Nutzen
- Unternehmensanalysen
- Unternehmensvergleich
- Definition von Bestleistungen
- Identifikation von Leistungsdefiziten
- Bewertung von Lösungsalternativen
Indirekter Nutzen:
- Verständnis der Geschäftsabläufe
- Festlegung von Unternehmenszielen
- Überprüfung der Unternehmensstrategie
- Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit
- Kontinuierliches Verbesserungskonzept
BENCHMARKING
Was sind die Gefahren beim Benchmarking?
- Fehlende Daten
- Unterschiedliche Anwendung von Definitionen
- Kopieren des Vorgehens des Besseren
- Vernachlässigung äusserer Einflussfaktoren
- Vereinheitlichung in der Branche
BENCHMARKING
Was sind die Phasen eines Benchmarkings?
- Benchmarkingobjekt: Auswahl des Objektes
- Partner: Auswahl des Vergleichsunternehmens
- Benchmarking-Gap: Datengewinnung, Feststellung von Leistungslücken und ihrer Ursachen
- Ziele: Festlegung der Verbesserungsschritte
- Umsetzung: Durchführung der Verbesserungsschritte
- Review/Controlling
BENCHMARKING
Welche Arten des Benchmarkings gibt es?
- Internes Benchmarking
- Unternehmensbezogen
- Konzernbezogen
- Externes Benchmarking
- Wettbewerbsorientiert
- Funktional
- Generisch (Statistiken)
BESCHAFFUNGS- UND LAGERPLANUNG
Was versteht man unter dem Pareto-Prinzip?
Es handelt sich um die 80/20-Regel. 20% der Menge macht 80% des Wertes aus.
BESCHAFFUNGS- UND LAGERPLANUNG
Wie wird eine ABC-Analyse durchgeführt?
- Berechnung des Gesamtverbrauchswertes jeder Materialart pro Periode (Menge multipliziert mit dem Einstandspreis)
- Ordnen der Materialarten in absteigender Reihenfolge in Bezug auf den Gesamtverbrauchswert
- Berechnung des prozentualen Anteils an der Gesamtzahl aller verbrauchten Güter
- Kumulieren der prozentualen Anteil am Gesamtverbrauch aller Güter
- Berechnung des prozentualen Anteils am Gesamtverbrauchswert aller Materialarten
- Kumulieren der prozentualen Anteile am Gesamtverbrauchswert aller Materialarten
- Einteilung der Materialarten in A-, B- und C-Güter
- A-Güter: 70-80% des Gesamtverbrauchswert / 10-20% der gesamten Verbrauchsmenge
- B-Güter: 10-20% des Gesamtverbrauchswert / 20-30% der gesamten Verbrauchsmenge
- C-Güter: 5-10% des Gesamtverbrauchswert / 60-70% der gesamten Verbrauchsmenge
BESCHAFFUNGS- UND LAGERPLANUNG
Wie wird im Rahmen der ABC-Analyse mit A-Gütern umgegangen?
Die A-Güter stehen bei der ABC-Analyse am stärksten im Fokus, da hier die höchsten Kosteneinsparungen möglich sind. Folgende Massnahmen können dazu sinnvoll sein:
- Eingehende Beschaffungsmarktanalyse
- Instrumente des Beschschaffungsmarketings gezielt einsetzen
- Genaue Analysen der Kostenstrukturen vornehmen
- Optimale Bestellmenge berechnen
- Produktbewertung (Wertanalyse) durchführen
- Eisernen Lagerbestand und Meldebestand bestimmen
BESCHAFFUNGS- UND LAGERPLANUNG
Wie wird im Rahmen der ABC-Analyse mit B-Gütern umgegangen?
Bei den B-Gütern ist von Fall zu Fall individuell zu entscheiden, ob tendenziell Massnahmen für A- oder C-Güter umgesetzt werden sollen. In der Regel werden diese Güter aber wie A-Güter behandelt.
BESCHAFFUNGS- UND LAGERPLANUNG
Wie wird im Rahmen der ABC-Analyse mit C-Gütern umgegangen?
- Optimale Bestellmenge grob abschätzen
- Einen höheren Sicherheitsbestand festlegen damit der Lagerbestand seltener kontrolliert werden muss
- Beschaffungsmarketing kaum einsetzen (passive Preis-/Produktpolitik)
BESCHAFFUNGS- UND LAGERPLANUNG
Wozu dient die ABC-Analyse?
Die ABC-Analyse ist ein Instrument zur Identifikation der Güter, welche eine genaue und umfassende Planung bedürfen.
BUDGETIERUNG
Ist die Mehrwertsteuer im Erlösbudget mitzuberücksichtigen?
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