Computergesteuerte Fertigungsmaschinen

• Die qualitativ hochwertige Ausgabe, Fertigstellung und Qualitätssicherung hängt von der Fachperson ab:
  • Wort- und Buchstabenabstände sollten optisch ausgeglichen werden
  • Grafiken und Logos für die Produktion optimiert werden

Der Rollenplotter bewegt das Material in einer Richtungsachse hin und her, der Werkzeugkopf mit dem Schneidemesser bewegt sich in der anderen Achse. Die gleichzeitige Bewegung ermöglicht jegliche Formen. 

• Vakuum
• Elektrostatik (elektrostatische Aufladung)

• unterschiedliche Werkzeugköpfe möglich
• nicht so hohe Geschwindigkeit wie Rollenplotter, jedoch teilweise Fräs- und Gravurköpfe  sowie Werkzeuge für Teppichböden, Textilien, Gummi oder Kork einsetzbar
• Einstechdruck bis zu 2 kg (bei Rollenplottern bis ca. 600 g)

Nachteile:

• teurer in der Anschaffung
• grösserer Flächenbedarf
• langsameres Schneiden

• Schleppmesser
• Tangentialmesser

Eigenschaften:

• Schneidespitze ist nicht in der Achsenmitte
• Das Messer wird beim Plotten hinterhergezogen (geschleppt) oder der Messerkopf wird abgesenkt und nur die Folie wird bewegt
• Um ein sauberes Schnittergebnis zu erzielen, muss die Plottsoftware ein Versatz miteinberechnen (Messer-Offset)

Vorteile:

• höhere Schneidegeschwindigkeit
• günstiger herzustellen (einfachere Bauweise)
• muss bei Winkeländerungen nicht angehoben werden

• Friktionsantrieb (aufgeraute Antriebswalzen unter und Andruckwalzen über dem Material fixieren es)
• Traktorantrieb (randgelochtes Material, funktioniert wie ein Zahnrad)

Eigenschaften:

• aufwendiger, motorisierter Schneidekopf
• bei Kurven wird das Messer im entsprechenden Winkel mitgeführt
• Bei Richtungswechseln (Ecken) wird das Messer angehoben, gedreht und wieder abgesetzt

Vorteile:

• feineres Schneidebild
• für dickere Medien geeignet (Einsatzgebiet)
• kann bis zu 2 kg anpressen (Schleppmesser 600 g)
• kleinere Schriften möglich