Chirurgie
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Kartei Details
Karten | 122 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Medizin |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 13.03.2015 / 18.03.2017 |
Lizenzierung | Keine Angabe |
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Aortenaneurysma
= Ausweitung aller drei Gefässwandschichten
- Ienteilung: thorakales AA: > 3.5 cm, Abdominal > 3cm
Epi:
- thorakal: selten 3% aller aneurysma
- abdominal: 60-70J, 1% der >50jährigen, 10% der über 70 jährigen männlichen Hypertoniker, M>>F
RF:
- Arteriosklerose (Rauchen, aHT, FA, Dyslyp...)
- chronische Aortendissektion
- BGKRankheiten (Marfan...)
PPH: Aussackung --> Unterbrechung laminar Blutströumng --> Thromben --> Thromboembolien
KLink:
- meist asymptomatisch, unspez oft zufallsbefund im rahmen von US oder CT
- Druckgefühl, thorakale Rückensz, Abdominal oder Flankensz
- Tastbare pulsierdender Tumor, zeicheen von Thrombose
- EInengung von mediastinaler Strukturen
Diagnostik
- S+A
- CT / MRT mit KM
- Beurteilung Durchmesser, Äste, Thrombus?, arteriosklerotische Verkalkung?
Therapie
- Konservativ: minimierung der RF
- Chirurgishc
- Op iNdikation
- Baucharenanuerysma
- asymptomisch bei über 5 cm, oder zunahme mehr als 1cm pro Jahr
- symptomtasich immer
- Thorakal AA
- Asymptomatisch mehr als 5.5-6 cm, oder Zunahm mehr als 0.5cm pro Jar
- symptomtatisch erwägen
- Godlstandart: Rohr oder Y-Prothese, ggf interventionelle Stentprothese
- Baucharenanuerysma
- Op iNdikation
Aortendissektion
= Eiunblutung in die Aortenwand zur Spaltung der Gefässwand
Epid:
- >50J, M>F
- Lokal: A.Asc: 65%, Aortenbogen 5-10%, desc: 20-25%, abdomainlais 5-10%
Rf:
- aHT, arteriosklerose
- st.m. Op mit Aortaeröffnung
- BGkrankheiten (Marfan)
- Vaskulitis
- amphetamin, Kokain
- Trauma
Einteilung: Standforf
A: betriff A. ascendenst ( sobald mitbetroffen = A)
B: betrifft die thorakale Aorta ab Arcus Aorte
PPH: Einrissder Intima --> Einblutung --> Bildugn falsches Lumen, durch verlegung von abgehenden Gefäasse n--> Ischämien ( Koronarine, Hirnversorgende ,Extremidtäten versorgende Arterien)
Klinik:
- Vernichtungssz: plötzl einsetzende stärkste Sz im Nacken und Brustbereich bzw Bauch-und Rückenbereich
- Symptome je nach Ischämiegebiet
- Puls/Bd differenz je nach Lokalisation
DiagnostiK
- CT mit KM : schnell zu sichern
- Echo TEE besser asl tTE
- Sono
- Röntgenthorax
Therapie:
- Sedierung und Analgesie
- Medikanetöse Senkugn des Systolischen Bluduruck um 100-120mmhg
- Anlage grosslumigen Zuganges
- Sauerstoffgabe
- Chirugie
- Typ A immer indiziert
- Typ B: nur bei kOmplikation indiziert sonst konservativ
- evtl endovaskuläre Behandlung nur bei Typ B dissektion und zu hohem Operationsrisiko
Prognose (30-tage-letalität)
- A:
- konservatiiv tehrapie: 50%
- OP ca 20%
- B:
- konservativ: 10%
- Operation 30%
Aortenruptur
Aortenruptur
- Typischer Unfallmechanismus: Dezelerationstrauma
- Loco typico: Aortenisthmusbereich distal des Abgangs der linken A. subclavia auf Höhe des Ligamentum botalli (ca. 70%)
- Klinik: Hämorrhagischer Schock, massive Schmerzen
- Diagnostik: Röntgen-Thorax (Mediastinalverbreiterung), CT
- Therapie: Chirurgische Versorgung (direkte Naht oder Protheseninterposition)
- Prognose: Hohe Letalität, ca. 70% der Patienten versterben unmittelbar nach Ruptur
Mesenterialinfarkt
Ä: Crhonisch (RF für Arteriosklerose) vs akut (akute arterielle embolie (VVH, MI, KLappenvitioen, Endokartisi) Meseneterialarterioskleros, AA oder dsissektion, Aortitis
meistensist bei akuter Gefässverlegung 90% die A. mesenterica superior betroffen,
Ischämietoleranz des Darms = 6h
Klinik:
- akutfphase: staärkste diffuser krampfartiger Abdominalsz, abnorme Peristaltik, weiches Abdomen, Übelkeit, sz und diarrhoe
- Latenzphasen nach 6h kommt Fauler Frieden
Diagnostik
- A+S (evtl. setnosegeräusch)
- Blut Laktat, LDH und CK erhöht, metab. azidose
- Sono: freie flüssigkeit im Abdomen
- Nachweis von Gefässttenose mit ANgio CT oder MRT
- falls peritonitis vorhanden oder Schocckgefahr kann auch ein Notfall-OP ohne andere Diagnsotik durchgeführt
Th:
- Tcaggregiontshemmmung Arterioskleroserisiko minimieren
- DIät bei chronischer, evtl interventionelle Aufdehnung
- akut: Notfalloperation: Embolektomie, Bypoass, Resektion
Appendizitis
= Appendixentz.
Epid:
- häufigste Ursach für aktues Abdomen
- 1/1000/jahr
- 7-8% Prävalenz
- 10-30 Jährig
Ä:
- Obstruktion (entleerungsstörung)
- Intestinale Infekte
- selten: fremdkrper...
Klinik
- Schmerzwanderung (zunähchst epigastrich --> rechten Utnerbauch (nach 4-24h)
- vegetativ: übelkeit, erbrechen, Wind und stuhlverhaltn
- Fieber
Diagnostik
- ANAMNESE+STATUS
- McBurney
- Lanz: zwischen beiden spinae iliaca zwsichen 1/3 von rechtes
- Blumberg: Kontralateraler Loslassz im re Unterbauch
- Rovsing: sz re Unterbauch durch Ausstreichen
- Psoas-Zeichen: sz im re Unterbauch bei Anheben des re Bein gegen Widerstand
- Labor: CRP erhöht, Leukozytose
- Sono; kokarden Phänomen: schiessschiebenphänomen
Therapie
- konservativ: ausnahme , lokale Kühlung evtl AB, stationäre überwachung
- Operativ
- meist laparoskopisch
Komplikation
- Perforation (10%) : perisstenz der klinischen Symptomatik über 24 Sutdnen, nach Perf kurz Schmerzreduktion
Prognose:
- Letalität : 0.001% bei adäquater Behandlung
- bei Perf und Peritonitis: 1%
Ileus
=Störung der Darmpassage durch Darmverschluss oder Darmlähmung
Mechanisch vs Paralytisch
Ä:
- Mechanisch:
- Obstruktion (ohne Gefässabschnürrugn)
- Adhäsioneen (bridenileus), Tumor, Entz., Darmatresie, Fremdkörper
- Strangulation: störung der Druchblutung durch Gefässabschnürrung
- Inkarzerierte Hernien
- Invagination, Volvulus
- Obstruktion (ohne Gefässabschnürrugn)
- Paralytisch
- Vaskulär
- Entz.
- Reflektorisch
- Endstadium eines mechanischen
- Stoffwechselerkrnakung
- Medi
Klinik:
- Sz, Übelkeit, Erbrechen (schwallartig)
- Meteorismus, Stuhl und Windverhalten
- hoher Dünndarmilesu: Erbrechen anfangs kei nStuhl oder Windverhaltne
- tiefer: starker MEteorismus, späteres Erbrechen Miserere
- Peritonismus,möglich
- Schock
Diagnostik
- Anamnese (OP, Kolo?), Status (Palpation abwehspannung, Auskulation Totenstille vs hochgsetellte Darmgeräusche)
- Rx-Abodmenübersüscht: Überblähung, erweitert Darmschlingen und SPIEGEL
- Zentrale Spiegel= dünndarmileus
- Spiegel aussen im Kolonrahmen =dickdarmileus
- evtl CT
- Kolonkontrasteinlauf
- SOno Abdomen
- Verdickte Darmwand,
- Pendelperistatik= mechanisch
- Fehlende Peristaltik
- Labor: Hypokäliämie, metab. Azidose evtl Entzündung bei Mesenterialinfakrt hohes Laktat
Therapie:
- mechanischer Ileus
- konserativ: Magensondelegen, Volumen substituen; abführende Massnahme (einlauf, Klysma..)
- Operativ: Darmdekompensation je nach Befund, falls nicht geht Stoma
- soltle möglichst rasch passieren
- paralytisch
- konservativ: sympathikolyse druc hAlpha oder Betablocker oder Anlage eines Periduralkatherters
- Stimulation mit Cholinesterasehemmer
- Spezifische Therapie der zugrundeligenden Erkrnakung
- Oeprativ: nur bei Mesenterialinfarkt oder falls Ä: mech. ileus
Prognose:
- mech: Letalität: 5-25%
- paralytisch je nach Grunderkrnakung sehr unterschiedlich
Zwerchfellruptur
= Riss des Zwerchfells
Ä: meistesn TRAUMA (Verkehrsunfälle) meistens nur im Rahmen schwerer Unfälle
meistens linke Zwerchfellseite
Diagnostik: unauffälliger Röntgenbefund in zwei ebenne schliesst Zwerchfellruptur nicht aus
Gefahr: Verlagerung von Bauchorganen in die Brusthöhle --> Atembeeinträchtigung
Therapie:
transthorakal oder transabdominale Zugang oft laparoskopisch Zwerchfellnaht versorgt
Ösophagusdivertikel
= AUssackung der Speiseröhre
Traktionsdivertikel = echter Divertikel: des gesamten Ösophaguswandschichtet, entsthet durch mediastinale ENtzüundungsprozesse mit narbiger Einziehung
Pulsionsdivertikel = falscher Divertikel = durch endoluminale Druckerhöhung entstandene Aussackung der Schleimhaut an muskelschwacher Stelle
Lokalisation:
- oberere Ösophagussphinketer : Zenkerdivertikel im muskelschwachen Killiandreieck (hypopharynx)
- mittlere Ösophagus bifurkationsdivertikel an der AUfteilung der Trachea
- Untere Ösophagussphinkter: epiphrenales Pulsionsdivertikel
Klinik:
- Dysphagie
- Regurgitation unverdauter Speisen
- Aspiration
- Hustenreiz bei Nahrungsaufnahme
- Retrosternael Druck und Sz
- Foetor ex ore
Diagnostik: Anamnese, Röntgenkontrastmitteldarstellung (Bariumsulfat ösophagusbreishcluck oder gastrografinschluck) Endoskopie
Therapie:
Operativ: Divertikelexzision und Myotomie, Indikation: Zenkerdivertikel und falls gross und symptomatisch
Distel Divertikel bedürfen meist keine Therapie
Komplikation: Aspirationspneumonie bei grosen Zenkterdivertikel relativ Häuf
selten Perf mit Mediastiniits und Fistelbildugn