CH-EU Bilaterale Verträge
Wie regelt die Schweiz ihre Beziehungen zur EU?
Wie regelt die Schweiz ihre Beziehungen zur EU?
Kartei Details
Karten | 27 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Politik |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 04.12.2012 / 03.10.2023 |
Lizenzierung | Kein Urheberrechtsschutz (CC0) |
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In der Schweiz zugelassene Medikamente können ohne weitere Prüfung auch in der EU verkauft werden
Ein schweizerisches Berufsdiplom wird in der EU anerkannt.
Im Zusammenhang mit der Umsetzung der bilateralen Verträge wurde oft von "flankierenden Massnahmen" gesprochen. Erklären Sie diesen Begriff mit einem konkreten Beispiel im Bereich der "Personenfreizügigkeit".
GAV-Mindestlöhne auch für Zuwanderer, wegen Lohndumping und Sozialdumping gelten für Ausländer gleiche Anstellungsbedingungen wie für Schweizer
Für ausländische Arbeitskräfte gelten gleiche Arbeits- und Lohnbedingungen wie für Schweizer (Kontrollen auf Baustellen und in der Gastronomie!)
Welche positiven Auswirkungen hat die Personenfreizügigkeit mit der EU für die Schweiz und deren Bürgerinnen und Bürger?
Beschreiben Sie zwei positive Auswirkungen.
•Ich kann innerhalb der EU überall arbeiten, sofern ich eine Arbeitsstelle finde.
•Schulische und berufliche Abschlüsse und Diplome werden gegenseitig anerkannt.
Ich kann mich überall in der EU niederlassen, sofern ich meinen Unterhalt selber bestreiten kann.
•Die Schweizer Wirtschaft ist auf ausländische Arbeitskräfte angewiesen; freie Stellen
können so unbürokratisch besetzt werden.
Begründen Sie mit vier konkreten Beispielen, warum die Schweiz auf das Ausland (EU) angewiesen ist.
Keine Rohstoffe,
CH ist nicht Selbstversorger, wir importieren auch Nahrungsmittel,
EU wichtigster Handelspartner,
CH ist ein Exportland mit qualitativ hochwertigen Produkten, CH braucht qualifizierte Berufsleute, aber auch Hilfskräfte,
die ausländischen Touristen bringen Geld und schaffen Arbeitsplätze,
“McDonaldisierung” genannt. Beschreiben Sie in einem Satz und in möglichst eigenen Worten, wofür dieses Schlagwort steht und was es bedeutet.
McDonaldisierung bedeutet die Vereinheitlichung der globalen Esskultur nach westlichem (hier vor allem amerikanischen) Vorbild. Einzigartige Essgewohnheiten und –bräuche bestimmter Gegenden werden durch diese neue Art der Nahrungsaufnahme völlig an den Rand gedrängt oder gar zum Verschwinden gebracht.
Eine Einheitskultur ersetzt lokale Bräuche und Traditionen.
Zählen Sie in Stichworten vier wichtige negative Punkte der Globalisierung der Esskultur auf. Dazu gehört natürlich auch die verschiedenartige Kritik, die an McDonald’s geübt wird.
•Dominanz dieser neuen Esskultur in der ganzen Welt
•Tendenz zur kulturellen Vereinheitlichung
•Übermässige Abfallproduktion
•Ungesunde Nahrungsmittel
•Schlecht bezahlte Arbeitskräfte
•Kinderarbeit
Was wird mit dem Schengen/Dublin-Abkommen geregelt?
Freier Personenverkehr