BWL / Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre
Fachwirt für Facility Management Kursmodule 3
Fachwirt für Facility Management Kursmodule 3
Kartei Details
Karten | 43 |
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Lernende | 14 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 15.12.2013 / 14.12.2023 |
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1.4. Wie errechnet sich die Gesamtkapitalrentabilität?
Die Gesamtkapitalrentabilität (kurz: GKR; auch: Gesamtkapitalrendite, Unternehmensrentabilität, Kapitalrendite, Return on Assets) gibt an, wie effizient der Kapitaleinsatz eines Investitionsvorhabens innerhalb einer Abrechnungsperiode war. Durch den Einsatz dieser Kennzahl lassen sich die Nachteile der Eigenkapitalrentabilität, und somit die des Leverage-Effektes, umgehen. Eine Variante der Gesamtkapitalrentabilität ist der Return on Investment (ROI), welcher die Fremdkapitalzinsen in der Gleichung nicht berücksichtigt. Für die Gesamtkapitalrentabilität gilt: Gesamtkapitalrentabilität = Reingewinn+ Fremdkapitalzinsen / Gesamtkapital = Reingewinn + Fremdkapitalzinsen / Eigenkapital+Fremdkapital. Das Gesamtkapital besteht aus Eigenkapital und Fremdkapital (Schulden) und wird auf der Passivseite der Bilanz aufgeführt. Unter Schulden sind Darlehensschulden, kurzfristige Bankschulden, Verbindlichkeiten (sonstige und aus Lieferung und Leistung) sowie Rückstellungen zu verstehen. Der Reingewinn, auch als Jahresüberschuss bezeichnet, wird durch den Abschluss der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) ermittelt. Die Fremdkapitalzinsen sind Kosten des Unternehmens und verringern damit seinen Reingewinn. In der Gewinn- und Verlustrechnung der Gläubiger (also der Fremdkapitalgeber, z. B. einer Bank) sind die Fremdkapitalzinsen Erträge.
1.4. Wie errechnet sich die Kapitalumschlagshäufigkeit bzw. wie ist es definiert?
Die Kapitalumschlagshäufigkeit gibt an, wie oft das Kapital über die Umsatzerlöse zurückgeflossen ist. Je rascher der Umschlagsprozess vor sich geht, desto geringer ist der erforderliche Kapitaleinsatz, da in kürzeren Abständen immer wieder Kapital vom Markt zurückfließt. Bei hoher Kapitalumschlagshäufigkeit kann man deshalb mit einem verhältnismäßig niedrigen Kapitaleinsatz (bzw. Kapitalbedarf) zu einer entsprechend hohen Rendite und infolge des raschen Kapitalrückflusses zu einer günstigen Liquidität gelangen. Beispiele für Branchen mit hohem Kapitalumschlag sind der Einzelhandel oder der Bankensektor. Vergleichsweise geringen Kapitalumschlag weisen hingegen kapitalintensive Branchen wie Telekommunikation oder Transportwesen auf. Zur Ermittlung der Kapitalumschlagshäufigkeit wird der Umsatz mit dem Eigen- oder Gesamtkapital in Beziehung gesetzt. Kapitalumschlagshäufigkeit = Umsatz / durchschnittliches Gesamtkapital
1.5. Was ist unter Finanzierung zu verstehen?
Unter Finanzierung versteht man die Beschaffung von Kapital in einem Unternehmen. Das heißt also, die Finanzierung beschäftigt sich mit allen Maßnahmen zur Beschaffung finanzieller Mittel. Betrachtet man eine Bilanz, stellt die Passiv-Seite der Bilanz (die "rechte" Seite) die Finanzierungsseite dar.
1.5. Was ist Außenfinazierung?
Bei einer Außenfinanzierung bezieht das Unternehmen-Kapital direkt der Bank, von Einzelpersonen oder über de Kapitalmarkt.
- · Beteiligungsfinanzierung - das Kapital wird dem Unternehmen durch Eigentümer als Beteiligung zur Verfügung gestellt.
- · Kreditfinanzierung - Kapital wird dem Unternehmen für eine bestimmte Dauer überlassen
1.5. Was bedeutet Innenfinanzierung?
Bei der Innenfinanzierung kommt das Kapital von Innen, aus dem Unternehmen heraus.
- Selbstfinanzierung - Bildung von Gewinnrücklagen
- Bildung von Rückstellungen - z. B. Pensionsrückstellungen, Steuerrückstellungen
- Abschreibungsrückflüsse - fließen durch die Verkaufserlöse in das Unternehmen zurück
- Vermögensumschichtung - Umwandlung von Vermögen in Kapital
1.5. Finanzierung?
- betrieblicher Prozessablauf
- finazielle Mittel
- Güterprozess
- Finanzprozess
1.5. Was bedeutet der Begriff Finazierung?
- bilanzielle Finanzierungsbegriff
- Zahlungsbegriff
- Begriff des Kapitals
- Bilanz
- Aktivseite der Bilanz gibt über Verwendung des Kapitals ausdruck wird Vermögen genannt.
- Passivseite zeigt herkunft des Kapitals
1.5. Welche Arten von Zahlungsströme bzw. Finanzbewegung gibt es?
- Kapitalbindende Ausgaben
- Kapitalfreisetzende Einnahmen
- Kapitalzuführende Einnahmen
- Kapitalenziehende Ausgaben
1.5. Was beinhaltet Kapitalbindende Ausgaben?
- Löhne
- Rohstoffe
- Aktienerwerb
- Beteiligungen
- Darlehen
- Bilden v. Kassenreserven
1.5. Was beinhaltet Kapitalfreisetzende Einnahmen?
- betriebliche Leistungen zu Selbstkostenpreise
- Veräußerung Sach und Finanzvermögen zu Buchwerten
- Darlehensrückflüsse
- Auflösung Kassenreserven
1.5. Was beinhaltet Kapitalenziehende Ausgaben?
- Verluste
- gezahlte Zinsen, Dividenden, Steuer, Subventions- oder Kapitalrückzahlung
1.5. Wie wird der Kapitalbedarf errechnet der betriebliche Leistungen erst möglich macht?
Der Kapitalbedarf ergibt sich zu jedem Zeitpunkt aus der Differenz aller Kapitalbindenden Ausgaben und Kapitalfreisetzenden Einnahmen, die bis dahin angefallen sind.
Es gilt also:
Kapitalbedarf = Kumulierte Ausgaben - Kumulierte Einnahmen.
1.5. Weche Methoden gibt es für die Deckung des Kapitalbedarf?
- Innenfinazierung
- Außenfinanzierung
- Fremd und Eigenfinanzierung
1.5. Welche wesentliche Auspägungen der Innen- und Außenfinanzierung gibt es?
Außenfinanzierung
- Beteiligungsfinanzierung
- kurzfristige Kreditfinanzierung
- langfristige Kreditfinanzierung
- Subventionsfinanzierung
Innenfinanzierung
- Überschussfinanzierung
- Cash-Flow-Finanzierung
- Selbstfinanzierung
- Finanzierung aus Abschreibungen
- Finanzierung durch Vermögensumschichtungen
1. Theorie der Unternehmung?
- Erkenntnisobjekt
- Unternehmen und seine Beziehung zur Arbeit direkten Umwelt
1.1. Betriebswirtschaftslehre?
- Individualistische Betrachtungsperspektive
- maximalen Gewinn eines Unternehmens zu Ziel
- Zielbildung
- Leitbild
- Marktziele
- zielgerichtete Entscheidungen
- Führen
- Beschaffung
- Absatzes und Produktion
- Optimierung des Finanzwirtschaftlichen Bereichs
- Innerbetriebliche Informationsverarbeitung
- Differenzierung des Erkenntnisobjektes (Unternehmen) bringt Vor- und Nachteile
1.1. Was ist die Theorie der Unternehmung?
Theorie der Unternehmung ist folglich.
- Zielbildung
- Entscheidung und Führung
- Güterwirtschaft
- Finanzwirtschaft
- Informationstheorie
- Beschaffung
- Produktion
- Absatz
1.1. Was bedeutet der Begriff Produktion?
Der Begriff der Produktion kann sich auf
- Materielle Güter
- Dienstleistungen
beziehen.
1.2 Zielsystem der Unternehmung?
Ziele können hinsichtlich der folgenden Dimensionen unterschieden werden.
- Zielinhalte
- Zielausmaß
- Zeitbezug
1.2. Was ist der Unterschied von Ökonomische und nicht Ökonomische Ziele?
Bezugnehmend auf Zielinhalte werden Unternehmensziele häufig in ökonomische und nicht Ökonomische Ziele unterschieden.
Ökonomische Zielkonzeption der Unternehmen
- Leistungsziele
- Erfolgsziele
- Finazziele
Nicht Ökonomische Ziele sind:
- Sicherheit
- Unabhängigkeit
- Macht
- Prestige
- Unternehmensharmonie
- Kulturelle Förderung
1.2 Was bilden Leistung- und Finanzziele in der Ökonomischen Zielkonzeption ab?
Leistung und Finanzziele bilden als wirtschaftliche Sachziele den Gegenstandsbereich des Wirtschaftens in der Unternehmung ab.
1.2. Was bilden Erfolgsziele in der Ökonomischen Zielkonzeption ab?
Während Erfolgsziele als wirtschaftliche Formalziele den Umfang der angestrebten Wirtschaftlichkeit bei der Verfolgung wirtschaftlicher Sachziele zum Ausdruck bringen.
1.2. Zielausmaßes bedeutet.
Hinsichtlich des Zielausmaßes können Punktziele, Intervallziele und Extremziele unterschieden werden.
1.2. Bedeutung der zeitlichen Dimension?
Hinsichtlich der zeitlichen Dimension können sich Ziele auf einen Zeitpunkt oder einen Zeitraum unterscheiden.
1.2. Was steht im Vordergrund der Überlegung zur Zielplanung?
Das in der Praxis stehts mehrere Ziele verfolgt werden, wobei diese Ziele zueinander bestimmte Beziehungen stehen. Hinsichtlich der gegenseitigen Enflußnahme können komplementäre Ziele ( Ziel A trägt zur Erfüllung von Ziel B bei), konfliktäre Ziele (Ziel A schadet der Erfüllung von Ziel B) sowie indifferente Ziele (Ziel A hat keinen Einfluss auf die Erfüllung von Ziel B) unterschieden werden.
1.2. Warum sollten für die Zeitplanung Zielsysteme verwedet werden, und was ist darunter zu verstehen?
Damit das Zielsystem den Wirtschaftsprozess der Unternehmung in die gewünschte Richtung lenkt.
- Realistik (Prüfung auf Durchführbarkeit)
- Operationalität (Möglichst exakte Festlegung von Inhalt, Aufmaß, Zeitbezug und Zuständigkeit)
- Ordnung (Beziehung der Ziele untereinander sowie unterschiedliche Gewichte)
- Konsistenz
- Aktualität
- Vollständigkeit
- Durchsetzbarkeit
- Deckungsgleichheit mit der Unternehmensorganisation
- Transparenz und Überprüfbarkeit
1.2. Was ist beim Zielsystem zu beachten?
Unternehmensziel in Einklang stehen
- Gewinn als primäres Ziel
- Leicht messbare Mengen- und / oder Zeitziele
- Sicherstellung der Wertschöpfung im Bereich des Kerngeschäfts
- Gebäudefläschen, Gebäudehülle, Inventar und Betriebsmittel wirtschaftlich und funktionell bereitzustellen.
1.3. Was sind Austauschprozesse zwischen Betrieb und Umwelt?
Austauschprozesse können sein
- Güterbewegungen ( Produkte und Dienste)
- Finanzbewegungen
- Produktionfaktoren
- Elemrntarfaktoren(zählen menschliche Arbeit, , Betriebsmittel(Grundstücke, Gebäude, Anlagen, Maschinen, etc.) und Werkstoffe (Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe, Halb- und Fertigerzeugnisse))
- Dispositive Faktor
- Primärkosten
- Sekundärkosten
1.3. In Produktionfaktoren sind enthalten?
Produktionfaktoren enhält
Elementarfaktoren
- Menschliche Arbeit
- Betriebsmittel
- Werkstoffe
Dispositive Faktoren erhalten
- Geschäftsleitung
- Planung
- Organisation
Orginäre Faktoren
- Menschliche Arbeit
- Betriebsmittel
- Werkstoffe
- Geschäftsleitung
Derivative Faktoren
- Planung
- Organisation
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