BWL 1, 1. Semester FFHS
BWL 1, 1. Semester FFHS
BWL 1, 1. Semester FFHS
Kartei Details
Karten | 110 |
---|---|
Lernende | 13 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 03.02.2014 / 22.11.2022 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/bwl_1_1_semester_ffhs
|
Einbinden |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/bwl_1_1_semester_ffhs/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Lernkarteien erstellen oder kopieren
Mit einem Upgrade kannst du unlimitiert Lernkarteien erstellen oder kopieren und viele Zusatzfunktionen mehr nutzen.
Melde dich an, um alle Karten zu sehen.
Welche 7 Arten von Verschwendung kennt das Lean Management?
1. Überproduktion
2. Warten
3. Transport
4. Herstellungsprozess
5. Bestände
6. Bewergung
7. Fehler
Was ist Inhalt des Lean Managements?
- Fertigung der Losgrösse 1
- Ausrichtug auf Produkt statt Herstellungsprozess
- Orientierung an Taktzeit (= Rhythmus Kundenanfrage)
- Pull Prinzip
Was sind die Ziele des lean Managements?
- Durchlaufzeit = Wertschöpfungszeit
- Qualität so hoch wie gewünscht
- Kosten so gering wie möglich
Bestandteile des Lean Management:
- Just-in-Time Konzept
- Modular Sourcing (Zulieferung von komplexen Vorprodukten)
- Single Sourcing/Double Sourcing (nur ein oder zwei Lieferanten)
- Global Sourcing (Beschaffung weltweit)
- TQM
Prinzipien Lean Management, 4P Modell
1. Problemsolving (kontinuierliche Verbesserung)
2. People/Partner (Respektieren, fordern, fördern)
3. Processes (Durchlaufzeit verringern)
4. Philosophy (langfristiges Denken)
Welchen Nutzen hat das Lean Management für...
- Kunden?
- Unternehmen?
- Mitarbeiter?
- weniger Fehler, kürzere Lieferzeiten
- Produktivitätssteigerung, Bestandesreduzierung --> verbesserte Deckungsbeiträge
- verbindliche Standards, anspruchsvollere Arbeit, geringere Fehlerzahl
Welche Prinzipien hat das Qualitätsmanagement?
- ständige Verbesserung aller Leistungen
- moderne Trainings
- keine Barrieren zwischen Abteilungen
Was ist PDCA?
Planungswerkzeug zur Einführung von Verbesserungen
plan
do
check
act
Welches sind die Grundbegriffe des Qualitätsmanagements?
Produkt (Qualität)
Umwelt (Fokus auf Kunde, Lieferant)
Organisation (Qualitätsfehigkeit, Prozes, Qualitätspolitik/management)
Welche Qualitätsmanagementmodelle gibt es?
- ISO 9001:2000-12
Anwendungsbereiche :
- Darstellung nach aussen (Richtlinie für externe Nachweisführung)
- Hilfestellung für die interne Gestaltung eines QM-Systems
- EFQM Modell
Welches sind die Grundsätze des ISO 9000:2000 Models?
- Kundenorientierung
- Führung
- Einbezug des Menschen
- Prozessorientierter Ansatz
- Systemorientierter Managementansatz
- ständige Verbesserung
- Sachbezogener Ansatz zur Entscheidungsfindung
- Lieferantenbeziehung
Berechne die Wirtschaftlichkeit
Output (Menge) x Verkaufspreis/
Input (Menge) x Faktorpreis
=
Ertrag/Aufwand
Berechne die Rentabilität
EK-Rentabilität
Gewinn x 100/
durchschn. Kapital
Gewinn x 100/
durchschn. EK
Berechnung Produktivität
1. Arbeits
2. Flächen
3. Maschinen
4. Rohstoff
1. Dossiers/Arbeitstunden
2. Umsatz Geschäft/Ladenfläche m^2
3. produzierte Stücke/Maschinenstunden
4. produzierte Büchsen/verbrauchtes Blech in kg
Berechne die Gesamtkapitalrentabilität (ROI)
(Gewinn + Zinsen) x 100/ Umsatz = EBI Marge
Umsatz/ durchschn. Gesamtkapital = Kapitalumschlag
= (Gewinn+Zinsen) x 100/durchschn. Gesamtkapital
= EBI- Marge x Kapitalumschlag
Was sind Bedürfnisse?
Mangelgefühle, verbunden mit dem Streben sie abzubauen
Was ist Bedarf?
an bestimmten Mitteln konkretisiertes Bedürfnis
Was ist Nachfrage? Wie setzt diese sich Zusammen?
am Markt in Form von Geldmittel wirksam werdender Bedarf.
Bedarf + Kaufkraft
Wie wird aus Bedürfnissen Bedarf?
- Eigene Erfahrung über den Beitrag bestimmter Güter zur Bedürfnisbefriedigung
- Konfrontation mit Güterangebot (mittelbar oder unmittelbar)
- Erfahrungen und Meinungen anderer Personen des relevanten Sozialsystems
Wie wird aus Bedarf Nachfrage?
vorhandene Kaufkraft
Situative Einflüsse (Nähe, Bequemlichkeit)
Was ist Kaufkraft?
Verfügungsmöglichkeit über Geld zum Kauf von Gütern in einer bestimmten Periode
Wie berechnet sich die Kaufkraft?
Bruttoeinkommen
+ Vermögensverzehr (Abschöpfung aus Ersparnissen etc.)
+ Kreditaufnahme
- Schuldentilgung
- Steuern
= verfügbare Kaufkraft
- Sparbeiträge (was zur Seite gelegt wird)
= Betätigte Kaufkraft
Was ist die Aufgabe der Wirtschaft?
der Nachfrage ein Angebot gegenüberstellen
= Allokationsfunktion, Gegenüberstellung von knappen Güter und knappen Ressourcen (Geld)
Was sind Güter?
körperliche Gegenstände und Dienstleistungen, die von Menschen nachgefragt werden um Bedürfnisse zu befriedigen
Wie lassen sich Güter einteilen?
materiell/immateriell
materiell (alle zusammen sind Produkte): Konsumgüter/Investitionsgüter
Konsumgüter: Gebrauchsgüter/Verbrauchsgüter
immateriell: Dienstleistungen
alles Güter zusammen ergeben Marktleistungen (was auf dem Markt gebraucht wird)
Wonach lassen sich Güter ansonsten unterscheiden?
- Eigentumsrecht (privat/öffentlich)
- Verfügbarkeit (knapp/frei)
- Transformationsprozess (Input/Output)
- Art der Bedürfnisbefriedigung (Investition/Konsum)
- Beschaffenheit (Verbrauch/Gebrauch)
- physikalische Eigenschaft (materiell/immateriell)
Was bedeutet Wirtschaften?
alle Tätigkeiten mit dem Ziel der Bedürfnisbefriedigung
Welche ökonomischen Prinzipe gibt es?
Maximum
Minimum
Optimum
Welche Basiskonzepte kennt die BWL?
- ökonomisches Konzept (nur ökonomische Seite des Betriebes)
- sozialwissenschaftlich (Öffnung gegenüber Verhaltenswissenschaft)
- Führungslehre (Multidisziplinäre Wissenschaft der Führung sozialer Systeme. Unternehmensführung als Teildisziplin einer umfassenden Managementlehre)
Was ist ein Betrieb?
Was ist eine Unternehmung?
- Betrieb: örtliche, technische und organisatorische Einheit zur Erstellung von Gütern; räumlicher Zusammenhang!
- Unternehmung: rechtliche und wirtschaftlich-finanzielle Einheit. In Gesetzestexten auch als Unternehmen bezeichnet.
-
- 1 / 110
-