BWL
Leistugsprozess
Leistugsprozess
Kartei Details
Karten | 53 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 08.12.2015 / 08.12.2015 |
Weblink |
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Arbeitssynthese
- personale: Arbietsgänge -> Arbeitsmenge -> tatsächliche Person als Stelleninhaber (Kenntnisse über Leistungsvermögen und Betriebsmittel)
- temporale: Zusammenfügung und Abstimmung in zeitlicher Hinsicht
- lokale: räumliche Anordnung und zweckmäßige Ausstattung
Planung
Planung: Soll-Werte
Relisation: Ist-Werte
Kontrolle: Soll-Ist-Vergleich
Koordination von Abläufen
- persönliche Weisung: hierarchisch
- Standardisierung: festgelegt
- Pläne: Soll Vorgaben
- Verrechnungspreise: Abteilungen geben sich gegenseitig Geld für Waren
- Selbstabstimmung: Gruppenaufgabe
Personal
Menschen die in abhängiger Stellung innerhalb eines Unternehmens arbeiten und in arbeitsteiliger Form Leistungen für übergeordnete Ziele des Unternehmens erbringen.
Planungsfelder: bedarf, Auswahl. Einsatz und Entlohnung
Personalbedarf
Ziel: Sicherung der Verfügbarkeit von MA in notwendiger Anzahl und Qualifikation
Ermittlung: Bruttobedarf aus Einsatz und Reservebedarf; zukünftiger Personalbestand;,Nettobedarf oder Überhang
Personalbeschaffung
intern oder extern
aktiv oder passiv
Personalauswahl
Geeignete Person für Stelle finden
Bewerberunterlagen, Vorstellungsgespräch, Gruppengespräch, Testverfahren, Assesmentcenter
Personaleinsatz
zuordnung der Mitarbeiter auf verschiedene Stellen des Unternehmens
qualitativ: auf Intuition und Erfahrung des Planers beruhen
analytisch: akribische zerlegung
schichtplanung und Karriereplanung
Personalentlohnung
Vergütung für Austauschverhältnis
Bestimmung des Grundentgelts: Rangfolgeverfahren, Lohngruppenverfahren, analytische Verfahren, Rangreihenverfahren, Stufenwertzahlverfahren
Leistungsbewertung: Zeitlohn, Akkordlohn, Prämienlohn und Soziallohn
Führung
=andere durch eigenes, sozial akzeptiertes Verhalten so zu beeinflussen, dass dies bei den Beeinflussten mittelbar oder unmittelbar ein intendiertes Verhalten bewirkt.
Kriterien: Verhaltensbeeinflussung, Akzeptanz, Intentionalität und (Un-) oder Mitteilbarkeit
mindestens zwei Personen beteiligt
Führungsstil
Entscheidungspartizipation
Beziehungsorientierung
Aufgabenorientierung
Führungsinstrumente
Management by objektives: gemeinsame Zieldefinition, Motivation und Entlastung
Management by results: ergebnisorientiert, mehr Führung
Management by delegation: Aufgabendelegation
Management by exception: Eingriff in Verantwortung nur in bestimmten Situationen
Personalentwicklung
Maßnahmen die zur Qualifikationsverbesserung des Geführten führen
- into the Job: Berufsausbildung, Einarbeitung
- on the Job: Rotation, Ausweitung und Anreicherung; Weiterqualifizierung
- near the Job: Qualitätszirkel, Probleme lösen
- off the Job: Weiterbildung in und außerhalb des Unternehmens
Absatzmarkt
Ort an dem das Unternehmen als Anbieter von Gütern und Dienstleistungen in Erscheinung tritt
Absatz
- Phase der entgeltlichen Verwertung
- Menge der abgesetzten betrieblichen Leistungen
- aktive, zielgerichtete Gestaltung der Absatzbeziehungen
Vollkommener Markt
- Rationalitättsprämisse: Anbieter und Nachfrager streben nach Gewinn- bzw Nutzenmaximierung
- Markttransparenzprämisse: vollkommene Informationen
- Homogenitätsprämisse: Güter sind in allem homogen (keine Präferenzen)
- Reaktionsprämisse: alle reagieren unendlich schnell
Unvollkommener Markt
Die Prämissen des vollkommenen Marktes sind nicht erfüllt
Idealtypische Marktverhaltensweisen
- monopolistische
- konkurrenzgebundene: atomistische, polypolistische und oligopolistische
Monopolistische Verhaltensweise
eigene Absatzmenge hält nur von eigener Preispolitik und dem Verhalten der Nachfrager ab, nicht vom Verhalten der Konkurrenten
Atomistische Verhaltensweise
Man besitzt nur verschwindend geringen Marktanteil, kann Preis nicht beeinflussen und passt sich somit an (Mengenanpasser)
Polypolistische Verhaltensweise
Geringen Marktanteil aber durch Vorlieben der Kunden gewissen preispolitischen Spielraum ohne Abeanderungen oder Reaktion der Konkurrenz zu befürchten
Oligopolistische Verhaltensweise
jeder Anbieter hat bedeutenden Marktanteil und seine Preispolitik induzieren Reaktionen der Kunden und der Konkurrenten
Preispolitik im Monopol
Einziger Anbieter bei vielen kleinen Nachfragern -> preispolitischen völlig unabhängig
Höchstpreis mit keiner Nachfrage. Durch Senkug des Preises steigt Absatzmenge bis zur Sättigungsmenge
Preis suchen der Gewinn maximiert
Absatzpolitisches Instrumentarium
Preispolitik
Produktpolitik
Distributionspolitik
Kommunikationspolitik
Cournot
gewinnmaximaler Preis p*
gewinnmaximale Menge x*
-> Cournotpunkt im Koordinatensystem
Preiselastizität der Nachfrage
- relative Änderung def Nachfrage durch relative Änderung des Preises
- elastisch: <-1 Mengenrückgang stärker als Preisanstieg; Grenzumsatz steigt
- starr: -1<0 Mengenrückgang geringer als Preisänderung; Grenzumsatz sinkt
- eins-elastisch: =-1 prozentual gleich; Grenzumsatz null
Preispolitik bei polypolistsicher Konkurrenz
- monopolistischer Bereich innerhalb oberer und unterer Preisgrenze durch Qualität, Stammkunden etc. -> kein Kundenverlust
- oberhalb der Grenze: Verlust an Kunden
- unterhalb der Grenze: Zugewinn aber nicht unbegrenzt möglich
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