
Brennpunkt (04)/(05): Marketing
Beschreibung zu den Begriffen aus der Lehrmittelreihe «Brennpunkt Wirtschaft und Gesellschaft»
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Kartei Details
Karten | 80 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Berufslehre |
Copyright | STR teachware |
Erstellt / Aktualisiert | 03.12.2012 / 07.06.2025 |
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Sammlung
Diese Kartei ist Teil der Sammlung Brennpunkt Wirtschaft und Gesellschaft
Zahlungsbedingungen
Zahlungskonditionen; Art und Weise wie und innert welcher Frist bezahlt werden muss.
Kreditfrist
Zeitspanne bis zur vereinbarten Zahlung des Rechnungsbetrages.
Skonto
Zahlungsbedingung: Prozentuale Ermässigung auf dem Rechnungsbetrag, falls dieser innerhalb einer bestimmten Frist bezahlt wird.
Beispiel: "Betrag zahlbar innert 30 Tagen rein netto, bei Zahlung innert 10 Tagen 2% Skonto."
Vorauszahlung
Zahlungsbedingung: Leistung (evtl. nur eines Teils) des Rechnungsbetrags vor dem eigentlichen Bezug des Produktes/der Dienstleistung.
Kommunikationspolitik
Die Vermittlung von Informationen über das Vorhandensein, die Eigenschaften und die Bezugsbedingungen von Produkten oder Dienstleistungen.
Werbung
Direkt auf den Kunden ausgerichtete Kommunikation mit dem Ziel, den Kunden zum Kauf zu motivieren.
AIDA-Wirkungsmodell
Modell in der Werbung; wirkungsvolle Werbung soll die folgenden vier Schritte enthalten
Attention - Aufmerksamkeit bei Zielgruppe erreichen
Interest - Interesse bei möglicher Kundschaft wecken
Desire - Wunsch/Bedürfnis bei Kunden auslösen
Action - Kaufhandlung der Konsumenten bewirken
Werbebotschaft
"Inhalt" einer Werbung
enthält häufig zwei unterschiedliche Werbeaussagen:
informative Elemente und suggestive Elemente
Informative (Werbe-)Elemente
Sachliche Angaben/Informationen, die den Verstand ansprechen und den Kaufentscheid herbeiführen sollen
z.B. Produkteigenschaften, Bezugsbedingungen, Verfügbarkeit.
Suggestive (Werbe-)Elemente
(Werbe-)Elemente, welche die Gefühle ansprechen, die den Kaufentscheid zusätzlich beeinflussen.
Werbemittel
Mit den Sinnen (Hören, Sehen, evtl. Tasten) wahrnehmbare Erscheinungsform der Werbebotschaft (Radiowerbung, Inserat, Plakat, TV-Spot).
Werbeträger
Medien, welche die Werbe-Informationen enthalten,
wie z.B. Tageszeitung, Fachzeitschrift, Fernsehen oder Radio.
Verkaufsförderung
= Salespromotion: Massnahmen zur Unterstützung des Verkaufsprozesses.
Salespromotion
Verkaufsförderung: Massnahmen zur Unterstützung des Verkaufsprozesses
Öffentlichkeitsarbeit/Public Relations
Massnahmen, um in der Öffentlichkeit Vertrauen für die Unternehmung zu gewinnen. (z.B. durch offene Informationspolitik, Tage der offenen Tür, Sponsoring von kulturellen oder sportlichen Veranstaltungen)
Marketing
Unternehmerische Denkhaltung auf der obersten Führungsebene (Führungsprozess), aber auch ein
wichtiger Geschäftsprozess (Entwicklung, Bekanntmachung und Vermarktung der Produkte und Dienstleistungen gemäss den Bedürfnissen des Marktes).
Marktziel
Bestimmung der Märke; an wen und wo soll verkauft werden?
Bedürfnis
Feststellung eines Mangels (z.B. Hunger, Durst) mit dem Willen, diesen zu beheben.
Nachfrage
Das mit der notwendigen Kaufkraft (genügend Geld) ausgestatete Bedürfnis ergibt die Nachfrage.
Abhängigkeit zwischen nachgefragter Menge und Preis eines Produkts.
Marktsegment
Angesprochener Kundenkreis (bestimmt aufgrund unterschiedlicher Kriterien, wie z.B. geografisches Absatzgebiet, Bevölkerungsstruktur, Kundenverhalten)
Marktkapazität
Die maximale Aufnahmefähigkeit des Marktes für ein Produkt oder eine Dienstleistung, ohne die vorhandene Kaufkraft zu berücksichtigen (hypothetischer Wert).
Marktpotenzial
Die maximal mögliche Aufnahmefähigkeit des Marktes für ein Produkt oder eine Dienstleistung, wenn alle Kunden die erforderliche Kaufkraft haben, um das Bedürfnis zu befriedigen.
Marktvolumen
Der effektiv realisierte Umsatz aller Unternehmungen innerhalb eines Jahres.
Grösse ist im Zeitablauf wandelbar (z.B. geänderte Einkommensverhältnisse)
Marktanteil
Prozentanteil (Umsatzanteil) einer spezifischen Unternehmung am gesamten Marktvolumen.
Produktziel
Was soll wo verkauft werden? Bestimmung der Produkte bzw. Dienstleistungen, die auf dem Markt angeboten werden sollen (Art, Sortiment, Mengen).
Breites Sortiment
Viele verschiedene Produktgruppen.
Schmales Sortiment
Wenige unterschiedliche Produktgruppen.
Tiefes Sortiment
Viele verschiedene Artikel innerhalb der gleichen Produktgruppe.
Flaches Sortiment
Wenige verschiedene Artikel innerhalb der gleichen Produktgruppe.
Lebenszyklus von Produkten
Verschiedene Phasen im "Lebenslauf" eines Produktes, welche die veränderte Nachfrage des Produktes aufzeigen:
1. Einführung
2. Wachstum,
3. Reife
4.Sättigung
5.Degeneration
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