Branchenwissen Spital + Gesundheit - Kapitel 8

Um die inner- und ausserbetriebliche Kommunikation zu regeln.

- Ausgangssituation:

Wo steht das Projekt?

Welches sind wichtige Hintergründe oder Einflussfaktoren?

Welches sind die Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken?

- Ziele und Strategie:

Informationsziel (beschreibt, was mit der Information erreicht werden soll / sollte spezifisch, messbar, anspruchsvoll, realistisch sowie terminiert (SMART) sein.)

Zielgruppen (Personen oder Personengruppen die informiert werden müssen / interne & externe Zielgruppen)

- Informationsstrategie:

Wie die Inhalte / Botschaften effizient und effektiv zu den Zielgruppen transportiert werden.

- Inhalte:

Was sollen die Zielgruppen erfahren?

Wie sollen sie über unser Spital denken?

Welche Botschaften müssen bei welchen Zielgruppen ankommen, damit die Informationsziele erreicht werden?

- Informationskanäle:

Drucksachen

Periodika

Medien

Veranstaltungen

Medienarbeit

elektronische und audiovisuelle Medien

Aktionen

- Massnahmen:

Mittels welcher Massnahme, welche Inhalte an welche Zielgruppe gelangen sollen sowie den zeitlichen Horizont & die verfügbaren Mittel und Verwantwortlichkeiten

Allenfalls Beizug von Fachleuten

- Qualitätsentwicklung

Evaluation (auf ihre Wirksamkeit überprüfen)

Verbale und nonverbale Kommunikation zwischen Angehörigen einer bestimmten Gruppe oder Organisation, auch Mitarbeiterkommunikation genannt.

- Optimierung organisatorischer Abläufe (Effizienz)

- Informationsverbreitung (Transparenz)

- Austausch (Dialog)

- Motivation und Bindung

formelle und informelle Kommunikation

Unterscheidet sich nicht von einer kommunikation im privaten Bereich, allerdings ergeben sich Unterschiede durch bestimmte Rahmenbedingungen im Unternehmen wie z.B. Form und Inhalt sowie Ablauf der Kommunikation. Ein Merkmal ist, dass sie meist dauerhaft und personenunabhängig organisiert ist.

Die interne Kommunikation zeichnet sich auch durch einen informellen Anteil aus, der den gesamten nicht vorgeschriebenen und organisatorisch geregelten Anteil umfasst. Wurde früher häufig als "Buschtelefon" bezeichnet.

klassisch:

- Rundschreiben

- Veranstaltungen

- Sitzungen und Rapporte

- Management-Informationsbriefe

- Mitarbeitergespräch

- Newsletter

- Mitarbeiterzeitschrift

- Anschlagbrett

elektronisch basiert:

- E-Mail

- Wikis

- Blogs

- Intranet

- Online-Newsletter

- Webkonferenzen / Instant Messaging

- Soziale Netzwerk Dienste

- Videokonferenz

Öffentlichkeitsarbeit oder Public Relations

- Erhöhung des Bekanntheitsgrades

- Aufbau, Verbesserung oder Änderung des Image

- Ansprechen neuer Zielgruppen

- Erschliessen weiterer Märkte

- Motivation von Mitarbeitern

- Veränderung des Meinungsklimas

- Inserate

- Herausgabe von Dokumentationen

- Vorträge

- Schulung der Mitarbeiter im Sinne der Public Relations-Ziele

- Mitwirkung in lokalen, regionalen und nationalen politischen Gremien

- aktive Beteiligung an gemeinnützigen Einrichtungen oder Aktionen

- Teilnahme an Ausstellungen

zentrale Funktion der Führung