Botanik I
Botanik I - 1. Sem. 2011/2012
Botanik I - 1. Sem. 2011/2012
Kartei Details
Karten | 44 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Biologie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 28.01.2012 / 07.11.2017 |
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antiklin
Teilen der Zellen antiparalell zur Oberfläche > Längenwachstum
Scheitelzelle
nur 1 Meristemezelle, die ungeschützt ist, z.B. bei Farnen
Plasmodesma
- Lebensadern, die 2 Zellen verbinden
- enger Kanal, welche Stoffaustausch ermöglicht
- primäres Plasmodesma: bildet sich bei Zellteilung
- sekundäres Plasmodesma: bei allen Zellen mit Enzymen gebildet
Parenchym
- Grundgewebe & Füllgewebe
- große Vakuole > große Interzellulare
- minimaler Herstellungsaufwand, aber große Stabilität
- Zellwand nur schwach verdickt
Hauptgewebe
1. Parenchym - Metabolismus, synthetisieren Stoffe, Photosynthese
2. Kollenchymzellen - Festigung, leben & wachsen mit, elastisch
3. Sklerenhym - Stützelement, unelastisch
Festigungsgewebe
besteht aus Kollenchym & Sklerenchym
Kollenchym
- lebende Zellen
- vermehrt Primärwandbildung > unregelmäßig verdickt
- nicht verholzt
Sklerenchym
- Zellwand gleichmäßig verdickt & verholzt
- tote Zellen
Zellatmung
- Energiegewinnung
1. Glykolyse
2. Citratzyklus
3. Atmungskette
Glykolyse
- findet außerhalb des Mitochondriums statt
- wandelt Glucose C(L) zu 2 Pyruvar C(3) um
- Gewinn von 2x ATP & 2x NADH
- benötigt kein Sauerstoff
Citratzyklus
- findet in der Matrix des Mitochondriums statt
- wandelt 2xPyruvat C(3) zu 6x CO2
- Gewinn von 2x ATP + 6x NADH + 2 FADH2
- benötigt Sauerstoff
Atmungskette
- findet in der Matrix & im Zwischenmembranraum statt
- wandelt NAdh & FADH2 zu ATP um
- Gewinn 26-28 ATPs
Prokaryoten - Eukaryoten -> Unterschiede?
Prokaryoten Eukaryoten
- Bacteria, Archea - Protisten, Fungi (Pilze), Pflanzen,
Tiere
- kl. Zellen (1-5 um) - große Zellen (15 u. mehr um)
- freiliegende Gene - Zellkern & Zellorganellen
- einfache Zellteilung - Mitose
- DNA: zirkubares Chromosom - mehr DNA in vielen linearen
Chromosomen
Was zeichnet eine Pflanze aus?
- fast immer autotroph
- Eukaryoten
- meistens vielzellig
- Zellwände aus Cellulose
- sexueller Lebenszyklus
- Embryo (Saat) bei höheren Pflanzen
Regeln für Pflanzenbau
1. Organe: Wurzel, Spross, Blatt
2. nur an Spross können Blätter gebildet werden
3. Spross kann sich zu einer Wurzel umbauen (= ädventive Wurzel), aus Wurzel
widerrum kann ein Spross entstehen (= Wurzelspross)
4. Blüte ist am Ende vom SAM -> Blüten entstehen immer aus Spross, wenn Blüte
enstanden kein Wachstum am Spross
Unterschied zwischen Wasserpflanzen und Landpflanzen
Wasserpflanzen Landpflanzen
- jede Zelle kann in Wasser gelöste - nur Zellen, die Kontakt zum Boden
Mineralien aufnehmen haben, nehmen Mineralien auf
- Zellen können sich bewegen (= Flagella) - Pflanzen werden festgewachsen
- Körper schwimmt im Wasser - Stützstrukturen nötig
- H2O transportieren Gameten - Gametentransport wird benötigt
- kann nicht austrocknen - Zellen können vertrocknen
Gewebe
Gruppe von Zellen mit gleicher Struktur & Funktion
Idioplasten
einzelne Zellen im Gewebe mit bestimmter Funktion
Organe
funktionale Einheit, die aus verschiedenen Geweben gebildet wird
Zusammenhang zwischen Zelle,Organe & Gewebe
Zelle > Gewebe > Organe
multizellulär Spezialisierung bestehend aus: 1. Spross
zum Meristem 2.Wurzel
3. Blatt
Achselknospe
Knospe in der Achsel eines Blattes, normalerweise ist bei Angiospermen (Bedecktsamer) nur eine ausgebildet.
Adhäsion, Adhäsionskraft
Anziehungskraft zwischen zwei verschiedenen Stoffen, z.B. das Haften von Wasser an einem Blatt, Klebekraft (Kohäsion). Van der Waalssche Kräfte (Partialladungen der Atome eines Moleküls) sind die Ursache.
Adventivwurzeln
Sprossbürtige Wurzeln: Wurzeln, die sekundär an den Sprossachsen enstehen. Vor allem bei > Monokotyledonae mit > allorhizem Wurzelsystem, deren Hauptwurzel reduziert ist.
Aerenchym
Interzellularenreiches Gewebe aus zartwnadigen, unverkorkten Zellen, das nicht hauptsächlich der Assimilation, sondern der Durchlüftung dient. Vor allem bei Wasser- und Sumpfpflanzen ausgebildet.
Ähre
Blütenstand mit einer Hauptachse, an der ungestielte Blüten sitzen.
Aktinostele
Sternförmige Anordnung der Leitbündel im Spross, insbesondere des > Xylem, zu finden bei den Sprossen von Farnen und in den Wurzeln höherer Pflanzen.
Alkaloid
Stickstoffhaltige heterocyclische Naturstoffe, die von Aminosäuren abgeleitet werden können, Alkaloide haben starke physiologische Wirkungen oder sind toxisch, als Arzneistoffe unersetzlich. Oft giftig, Geschmack sehr oft bitter.
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