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Hustler-Stoff

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Kartei Details

Karten 16
Sprache Deutsch
Kategorie Theologie
Stufe Grundschule
Erstellt / Aktualisiert 14.01.2013 / 23.02.2014
Lizenzierung Kein Urheberrechtsschutz (CC0)
Weblink
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. Was ist das primäre Ziel der Konsumentenverhaltensforschung? Erläutern Sie kurz.

 

  • Entwicklung von Empfehlungen für den Einsatz der Marketinginstrumente.

 

  • Erkennen von Faktoren, welche das Verhalten des Konsumenten beeinflussen.

 

  • Zunehmende Instabilität des Konsumentenverhaltens (multidimensionaler, hybrider Kunde)

 

  • Systematische Kenntnisse über Einstellungen und Lebensstil der Kunden erfahren

 

  • Informationen über Wünsche und Bedürfnisse der Kunden erforschen

 

  • Flexible Reaktion auf Veränderungen des Kundenverhaltens.

 

  • Wissen darüber, wie es zu bestimmten Kaufentscheidungen kommt.

 

  • Bedeutsamkeit einzelner Käufe hinsichtlich grundlegender Werte und Ziele der Konsumenten (Involvement)?

 

  • usw.

 

  1. Welche Kennzahlen zur Bestimmung des Marktes kennen Sie?

 

Marktpotenzial  -  Marktvolumen  -  Marktanteil  -  relativer Marktanteil  -  Marktsättigung

 

 

  1. Was bedeutet ökonomisch ein hoher Marktanteil? Erläutern Sie kurz.

 

·       Marktanteil zeigt die relative Stärke einer Unternehmung im Vergleich zur Konkurrenz

 

·       Bedeutet auch Konkurrenzfähigkeit und/oder Wettbewerbsfähigkeit

 

·       Möglichkeit der Beeinflussung des Marktes (z.B. Preisführerschaft)

 

·       Bekanntheitsgrad und/oder Erfolgschancen auf dem Markt

 

·       Wirksamkeit von Marketing-Massnahmen

 

  1. Weshalb ist es bedeutend zwischen einem absoluten und relativen Marktanteil zu unterscheiden?

 

·       Die absolute Höhe des Marktanteils kann z.B. 6% betragen, ein Wert, der zunächst unbedeutend klingt. Stellt man die Betrachtung nun jedoch in Relation zum oder zu den Mit-Wettbewerbern (= relativer Marktanteil), so zeigt sich ein anderes Bild, da die Hauptkonkurrenten jeweils nur 0.2% - 0.7% Marktanteil haben. Mann kann – so die ökonomische Erklärung – mit „nur“ 6% Marktführer sein.

Das Marktpotenzial ist grösser als das Marktvolumen

 

·       Die potenzielle Nachfrage liegt demnach über dem derzeitigen Angebot.

 

·       Der Markt ist ungesättigt.

 

·       Unternehmen, die auf stark wachsenden Märkten agieren, können von dem Marktwachstum profitieren. Sie wachsen mit dem Markt. Marktanteile lassen sich so relativ leicht gewinnen.

 

·       In stark wachsenden Märkten ist der Preisvorteil von Seiten der Abnehmer und Wettbewerber geringer als in gesättigten Märkten. Es lassen sich für die Unternehmen leichter Gewinne erzielen.

 

·       Beispiele für wachsende Märkte: Skype-Telefone oder HD-LCD/Plasma Bildschirme.

 

  1. Erläutern Sie beispielhaft in Worten, was unter einem Marktvolumen oder einem Marktpotenzial zu verstehen ist.

 

Marktvolumen

 

·       = Summe aller Marktanteile = effektiv realisierter Umsatz (meist die Menge) aller Anbieter eines bestimmten Produktes.

·       In gesättigten Märkten stimmen Marktvolumen und Marktpotential weitgehend überein.

 

Marktpotential

 

·       Maximal mögliche Nachfrage bzw. den maximal möglichen Absatz (Absatzmenge) oder Umsatz (mit den Verkaufspreisen bewertete Absatzmenge) aller Anbieter auf dem relevanten Markt.

·       Diese Grösse ergibt sich aus dem Gesamtbedarf und der Gesamtkaufkraft aller möglichen Kunden, d.h. sie relativiert die Marktkapazität um das tatsächlich vorhandene Kaufvermögen der möglichen Abnehmer.

 

      Beispiel Marktpotential

 

·       All jene, die das Bedürfnis nach einem Mountain-Bike haben und über das nötige Einkommen für dessen Erwerb verfügen. 

 

  1. Kann sich das Marktpotenzial verändern? Welches wären die Gründe?

 

Beispielsweise wenn:

 

·       die durchschnittliche Verwendung sich erhöht,

·       die Kaufkraft steigt,

·       die Bevölkerung zunimmt oder

·       andere Einflüsse (z.B. politische Wirren mit darauf folgenden Hamsterkäufen) sich geltend machen.  

Welche allgemeinen Typen von Kaufentscheidungen kennen Sie?

 

  • Rationalverhalten
  • Gewohnheitsverhalten
  • Impulsverhalten
  • Sozial abhängiges Verhalten