Lernkarten

Karten 65 Karten
Lernende 310 Lernende
Sprache Deutsch
Stufe Berufslehre
Erstellt / Aktualisiert 25.04.2015 / 07.05.2023
Lizenzierung Kein Urheberrechtsschutz (CC0)     (Bildungsplan DA)
Weblink
Einbinden
2 Exakte Antworten 63 Text Antworten 0 Multiple Choice Antworten

1/65

2.3.17 zählt die Gewebe und Strukturen des Parodont ( Zahnhalteapparat) in Fach- und Laienprache

Lizenzierung: Keine Angabe

Das Parodontium besteht aus : 

  1. Wurzelzement: ist knochenähnlich und überdeckt das Dentin im Wurzelbereich. Er wird aus Zementbildnerzellen gebildet. er besteht 46% aus anorganischen Substanzen, 22% organische Substanzen und 32% aus Wasser
  2. Wurzelhaut: Die einzelnen Faserbündel werden als Sharpey-sche Fasern bezeichnet. Zwischen den Miteinander verflochtenen Fasebündel befindet sich Blut- und Lymphgefaässen sowie Nervenäste.
  3. Alveolarknochen: ist eine Knöcherne alveolarwand. Alveole ist das Zahnfach im Alveolarfortsatz. Alveolarfortsatz ist der zahntragender Teil des Ober- und Unterkieferknochens.
  4. Gingiva:  mit den Anteile  marginale Gingiva, Gingiva proprialisier, Intervention Gingiva mit Papille. saumepithel verantwortlich für das Attachment. Südküste Zahnfleischfurche.

2.3.18 nennt die Eckdaten des Zahndurchbruchs der Milchzähne und der Bleibenden Zähnen

Milchgebiss:

Mittlerer Schneidezahn: 6-8 Monat

Seitlicher Schneidezahn: 8-12 Monat

1.Molar:  12- 16 Monat

Eckzahn: 16-20 Monat

2.Molar: 20-30 Monat

Zwischen dem 6 Monat und 2 1/2 Jahren ist der Durchbruch von allen Milchzähnen.

 

Bleibendes Gebiss

1.Molar: 5-7 Jahr

Mittlerer Schneidezahn: 6-8 Jahr

Seitlicher Schneidezahn: 7-9 Jahr

1.Prämolar: 9-12 Jahre

Eckzahn: 9-12 Jahre

2.Prämolar: 9-12 Jahre

2.Molar: 11-14 Jahre

3.Molar: ab 16 Jahren

2.3.19 zeigt an einem Gebissmodell die Stützzonen und erklärt deren Bedeutung

Lizenzierung: Keine Angabe

Kreuzbiss, Offenerbiss

2.3.20 wendet alle Zahnbezeichnungen im FDI-System korrekt an

Lizenzierung: Keine Angabe

-

2.4.1. erläutert  die WHO- Definizion von der Gesundheit und der Krankheit

,, Gesundheit ist ein Zustand vollkommen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht allein das Fehlen von Krankheit und Gebrechen.

2.4.2.listet die folgenden Ursachen von Krankheiten auf mechanische Schädigung, Elektrizität, Nahrungsmagel, Wasserüberschuss, Sauerstofmangel, Temperatur, Strahlen, Gift und Parasiten.

Mechanische Schädigung: Verstauchung, Verrenkung, Knochenbrüche, Schürfungen, Schnittwunde, offene Brüche, Zahnextraktion.

Elektrischer Strom: Gewebe Verbrenung , Krämpfe welche Herz-, Atem- und Nervenlähmungen zum Tod führen können.

Nahrung- / Wasser- Mangel oder Überschuss:

überernährung führt zur übermäßigen Bildung von Fettewebe. folgeerkrankung: Arterienverkalkung, Bluthochdruck, Gelenkserkrankung.

Unterernährung, Mangelernährung, Wassermangel.

Sauerstoffmangel: bei Sauerstofmangel können Hypoxämie oder Ischämie auftreten. Eine Hypoxämie entsteht wen eine vermindertem Sauerstoffgehalt im arteriellen Blut vor und entsteht im Rahmen schwerer Lungenerkrankungen oder Funktionsstörungen der roten Blutkörperchen. Ischämie besteht immer dann, wenn nicht genug arterielles Blut im Gewebe ankommt. dies ist z.B bei der Herzinsuffizzient, bei venösen Abflussstörung bei Anämie oder bei Vergiftung mit Kohlendioxid der Fall.

Temperatur: Verbrennungen, Hitzeschlag, Sonnenstich, Erfrierung 

Strahlen|: Uv-Strahlen fördern Pigmentstörung der Haut. bei einer Überdosierung können mehr oder weniger starke Verbrennungen ein erhöhtes Risiko für Hautkrebs sein. Ionisierende-Strahlung können Krebs verursachen durch rasche Keimzelle und Zellen Vermehrung.

Chemische Ursachen:

Gift, die tödliche Dosis wird jeweils in g/kg Körpergewicht angegeben. Die Chemikalien können den Sauerstoffversorgung der Zelle unterbrechen, Rezeptoren blockieren, Enzyme hemmen, direkte Schäden an der Zellstrucktur hervorrufen

Parasiten

2.4.3. beschreibt die grundsätzliche Bedeutung der Entzündung, deren Verlauf und deren Fünf Kardinalsymptome

Eine Entzündung ist eine Abwehrreaktion auf schädigende Reize. Werden Zellen zerstört und die Funktion des Gewebes gestört, treten Signalstoffe wie Prostaglandine und Histamin aus. sie verstärken die Blutzufuhr in den umliegenden Blutgefäßen und erhöhen deren Durchlässigkeit, was zur Rötung, Erwärmung und Schwellung führt.Etwa eine Stunde nach der Verletzung beginnen- angelockt durch bestimmte Proteine - weiße Blutkörperchen des Abwehrsystems aus dem Blut ist das verletzte Gewebe einzuwandern. Sie phagozytieren eingedrungenen Keime und Zelltümmer.

5 Kardinalsymptome:

Dolor ( Schmerz), Calor (Erwärmung), Rubor (Rötung), Tumor(Schwellung), Functio laesa (Funktionsstörungen)

2.4.4. zeigt die Unterschiede zwischen akuten und chronischen Entzündungen auf und nennt typische Beispiele

Akute Entzündung: treten schnell und plötzlich auf, haben einen klaren Auslöser und sind meist vor kurzer Dauer

Beispiel: nach Schlägen auf den Zahn, Entzündungen der Pulpa durch Karies, bei einem Dentitio diffiziles, bei einer nekrotisierenden ulzerierenden Gingivitis od. Parodontitis

 

Chronische Entzündung: entwickelt sich über lange Zeit( Monate oder Jahre) , haben nicht immer einen klaren Auslöser und bleiben oft lange unentdeckt.

 

Beispiele: Parodontitis, Zysten, Granulome, Gingivitis, Fehlbelastungen des Kiefergelenks

2.4.6. ordnet Tumorerkrankheiten in ihrer medizinischen Bedeutung ein.

Lizenzierung: Keine Angabe

Krebs ist die umgangssprachliche Sammelbezeichnung für jede bösartige Neubildung von Gewebe, die durch unkontrolliertes Wachstum und zerstörendes Eindringen in umliegendes Gewebe gekennzeichnet ist.

Ableger in andere Organe werden als Metastasen bezeichnet.

Man unterscheidet zwei grosse Gruppen bösartigen Neubildung: die soliden, harten Tumoren und bösartigen Erkrankungen des blutbildenden Systems wir Leukämien. Tumore gehen von Epithelzellen ( Karzinome) oder Binde- und Stützgewebe( Sarkome) aus.

 

Beninge ( gutartig) Tumoren wachsen langsam und lokal beschränkt. Sie bilden keine Matastasen

2.4.5. beschreibt das Entstehen und die Behandlung eines Abszesses.

Ein Abszess ist eine umkapselte Eitersammlung, die durch Gewebeeinschmelzung in nicht vorgeformten Körperhöhlen entsteht. Meistens ist eine Infektion durch mehrere Bakteriensorten verursacht.  Die Behandlung erfolgt durch Eröffnen und ausfliessen lassen des Eiters, spühlen und Drainage. Ein oberflächliger Abszess kann an der Hautoberfläche aufbrechen, wodurch sich der Eiter spontan entleert und der Abszess ausheilt. Tiefe Abszesse bilden manchmal röhrenförmige Gänge aus, die an der Hautöberfläche oder Hohlräumen des Körpers münden. Diese Gänge werden Fisteln bezeichnet. Fisteln können aber auch nach Verletzungen oder nach Operationen entstehen.

2.4.7. listet die Hauptmerkmale von gutartigen und bösartigen Tumoren auf

Lizenzierung: Keine Angabe

Gutartig = benigne

Bösartig = malingne

2.4.8 nennt von je zwei gutartigen und bösartigen Tumoren das Ursprungsgewebe

Lizenzierung: Keine Angabe

'

2.4.9. zeigt die Unterschiede der häufigsten Kreislaufkrankheiten mit ihrer medizinischen Bedeutung auf Thrombose, Ebmolie und Infarkt.

Thrombose: Wenn sich in einem Blitgefäss ein Blutpfeopf bildet, spricht man von einer Thrombose. Je nach dem, wo sich eine Thrombose lokalisiert, können arterielle und venöse Thrombosen unterschieden werden. Thrombosen bilden sich hauptsächlich in den Venen und seltener in den Arterien, weil dort die Fliessgeschwindigkeit des Blutes durch den unmittelbaren Pumpdruck des Herzens grösser ist.

Embulus: Löst sich einThrombus, wandert er mit dem venösen Blut über das rechte Herz in die Lunge und bleibt schliesslich innden Verästelungen der Lungenvenen stecken, d.h. Es entsteht eine Lungenembolie. Eine Embolie entsteht nicht am Ursprungsort des Embolus, während bei einer Thrombose ein Blutgerinnsel direkt am Ort seines Entstehens zum Gefässverschluss führt. Aus einem Thrombus kann allerdings ein Embolus werden - und zwar dann, wenn der Thrombus sich von seinem Entstehungort löst und der Blutstrom ihn verschleppt.

Herzinfarkt:

Beim Herzinfarkt verschliesst ein Blutgerinsel ein Herzkranzgefäss. Ein Teil des Herzmuskels wird dadurch nicht mehr mit Sauerstoff versorgt und stirbt ab. Je nach betroffenem Gebiet kann eine unmittelbar lebensbedrohliche Situation entstehen: Der Herzmuskel kann oft nur  noch eine verminderte Leistung erbringen. Fast immer ist auch die elektrische Erregungsausbreitung in der Herzwand gestört, was zu lebensgefährlichen herzrhythmusstörungen führen kann.

2.4.10. beschreibt die beiden Kreislaufprobleme Ohnmacht und allgemeiner Kreislaufschock korrekt.

Kreislaufschock:

Als Schock bezeichnet man ein akutes, lebensbedrohliches Versagen des Kreislaufs mit schwerem Sauerstoffmangel des Organismus. Ist die Ursache dafür ein primäres Herzversagen, nennt man dies ein kardiogenen Schock. Bei ungefähr 15% der Infarktpatienten pumpt das Herz nur noch so wenig Blut, dass ein kardiogener Schock entsteht.

Syntome: Unregelässiger Puls, Systolischer Blutdruck, Kaltschweissigkeit, Fahle blasse Haut.

Ohnmacht:

Die Ohnmacht ist im medizinischen Fachbereich auch als Kollaps bezeichnet, ist eine vorübergehende Bewusstlosigkeit. Diese Form der Bewusstseinsstörung setzt meist unvermittelt ein und endet in der Regel ebenso plötzlich wieder. Typischerweise geht bei einem Kollaps die Kontrolle über die Körperhaltung verloren, so dass sich eine betroffene Person nicht aufrechter Position halten kann. Meist kommt es während einer Ohnmacht zu einer eingeschränkten Durchblutung des Gehirns

Je nach Form einer Ohnmacht bzw. Bewusstlosigkeit unterscheiden sich auch deren Ursache. so kann eine Ohnmacht beispielweise kreislaufbedingt sein, sie kann vom Herzen ausgehen oder ihr können  Hirndurchblutungsstörungen zugrunde liegen. Vor allem bei Diabetiker kann ein Kollaps außerdem durch Unterzuckerung ausgelöst werden.  Auch Schädel- oder Halsverletzungen, ein Hitzeschlag, allergische Schockzustände, Epilepsie oder mangelnde Flüssigkeitzufuhr können Ohnmacht / Kollas auslösen. Inder zahnärztlichen Praxis ist manchmal auch Stress die Ursache

2.4.11. zeigt das Rauchen als wesentliche Ursache von Tumor- und Kreislaufkrankheiten auf

Rauchen verursacht Krebs und schwächt zugleich die körpereigene Abwehr von Krebszellen Das betrifft auch nicht durch Tabachrauch verursachte Krebsarten. Außerdem vermindert das Rauchen die erwünschten Wirkungen von Chemo- und andere Krebstherapien. das Rauchen vermindert den allgemeinen Gesundheitszustand. Raucher Gesundheitszustand. Raucher und Raucherinnen fehlen häufiger und länger am Arbeitsplatz, beanspruchen öfter medizinische Dienste. Nach chirurgischen Eingriffen haben sie vermehrt Komplikationen wegen schlechter Wundheilung und Atembeschwerden. Wer raucht, erleidet häufiger Knochenbrüche. Auch weisen Raucherinnen nach den Wechseljahren eine geringere Knochendicht auf.

Krebskrankheiten durchs Rauchen:

Lungen-, Darmkrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs, Magenkrebs, Kehlkopfkrebs, Leberkrebs, Mundhöhlenkrebs, Rachenraumkrebs

 

Herzkreislauf:

Arterienverkalkung,Herzinfarkt, Schlaganfall und Gefässverschluss

2.1.1  Erklärt die Begriffe Überdruck und  Unterdruck

Klicke auf die Lernkarte oder drücke "Enter" um sie zu drehen.
Nutze die Pfeiltasten, um eine Karte vor- oder rückwärts zu springen.

Überdruck:

Beim Sterilisieren im Autoklav und beim Kochen im Dampfkochtopf ist der Druck im Gefäss grösser als der Umgebungsdruck. Wir sprechen von Überdruck.

Unterdruck:

Herrscht in einem Raum ein kleinerer Druck als an der Luft, wird dieser als Unterdruck bezeichnet.

2.1.2. erklärt das Hebelgesetz an Hand von Text und Skizze. Sie nennt ein illustratives Anwendungsbeispiel aus dem Alltag.

Klicke auf die Lernkarte oder drücke "Enter" um sie zu drehen.
Nutze die Pfeiltasten, um eine Karte vor- oder rückwärts zu springen.

Hebelgesetz:

Das Hebelgesetz ist eigentlich ein ,,Umverteilungsgesetz". Es zeigt, dass etwas oft auf 2 verschiedenen Wegen erreicht werden kann.

Beispiel: Heben einer schweren Last mit einem zewiarmigen Hebel:

F1= ausgeübte Kraft ,, Kraft")

s1= entsprechende Hebellänge (,, Kraftarm")

F2= erhaltene Kraft, hier Hebelkraft (,, Last")

s2= entsprechende Hebellänge (,, Lastarm")

 

Kraft * Kraftarm = Last * Lastarm

oder anders formuliert

Kleine Hebellänge braucht oder ergeben grosse Kräfte, grosse Hebellängen brauchen oder ergeben kleine Kräfte.

oder Kurzform:

lange Hebel = kleine Kraft

kurzer Hebel = grosse Kraft

Alltagsbeispiel:

Schrern schneiden nahe an ihrem Drehpunkt besser

 

2.1.3 beschreibe das Prinzip der Kapilarwirkung

Klicke auf die Lernkarte oder drücke "Enter" um sie zu drehen.
Nutze die Pfeiltasten, um eine Karte vor- oder rückwärts zu springen.

Kapillarität:

Die Kapillarität ist die Eigenschaft von Flüssigkeiten, in engen Gefässen und Spalten von selbst empor klettern.

Die kapillarität ist eine Folge starker Adhäsionskrafte zwischen der Flüssigkeit und der Gefässwand. In weiten Gefässen ist dieser Effekt nur am Rand bemwerkbar ( aufsteigen in die Adhäsionszone), je enger das Röhrchen oder der die Spalte ist, desto höher wird die Flüssigkeit '' Hinaufgezogen''.

Beispiele: kapillarpippeten zur Blutentnahme, aber auch Gegenstände, die Flüssigkeiten ,, aufsaugen'', z.B. Tupfer, Wattebäusche, Schwämme.

2.1.4 erklärt das Prinzip der Temperaturskala nach Celsius.

Klicke auf die Lernkarte oder drücke "Enter" um sie zu drehen.
Nutze die Pfeiltasten, um eine Karte vor- oder rückwärts zu springen.

În einem warmen Körper (Stoff) bewegen sich die Teilchen heftiger als in kalten. Ob der Körper warm oder kalt ist, wird durch die Heftigkeit der Molekularbewegung bestimmt, Diesen ''Wärmezustand'' eines Körpers bezeichnet wir als dessenTemperatur.

Die Temperatur T ist ein Mass für die Stärke der Molekularbewegung.

Die Temperatur wird mit der Masseinheit °C ( Grad Celcius) gemessen. Beispiel: Die Körpertemperatur beträgt 37°C, die normale Zimmertemperatur 20°C und Wasser gefriert bei 0°C.

die tiefst mögliche Temperatur liegt bei -273°C. Bei dieser,absoluter Nullpunkt genannter Temperatur ist keine Molekularbewegung mehr vorhanden.

2.1.5 beschreibt Besipiele von guten und schlechten  Wärmeleitern aus ihrem Umfeld.

Klicke auf die Lernkarte oder drücke "Enter" um sie zu drehen.
Nutze die Pfeiltasten, um eine Karte vor- oder rückwärts zu springen.

Gesetz der Wärmeleitung:

Berühren sich zwei Körper mit unterschiedlichen Temperaturen, verurschen sich diese aneinander anzugleichen. Das geschieht nach dem Gesetz der Wärmeleitung oder des Temperaturausgleichs:

Die Temperatur zweier Körper versuchen sich auszugleichen, indem Wärme vom wärmeren zum kälteren Körper fliesst.

Darüber, wie schnell das geschieht, entscheidet die Wärmeleitfähigkeit der beteilligten Stoffe.

 

Gute Wärmeleiter: sind Metalle und andere feste Stoffe, aber auch Wasser.

Schlechter Wärmeleiter: oder anders ausgedrückt, gute Wärmeisolatoren sind Luft und andere leichte, poröse Stoffe, z.b. Holz.

2.1.6. erläutert die drei möglichen Aggregatzustände von chemischen Substanzen

Klicke auf die Lernkarte oder drücke "Enter" um sie zu drehen.
Nutze die Pfeiltasten, um eine Karte vor- oder rückwärts zu springen.

Aggregatzustände:

Abhängig von der Temperatur, und damit der Molekularbewegung, können alle reinen Stoffe in drei verschiedenen Zuständen, den so genannten Aggregatzuständen vorkommen.

Aggregatzustände : fest, flüssig, gasförmig

Unter Zuhilfenahme des Teilchenmodells und der Tatsache der Molekularbewegung lassen sich die Stoffe in ihre der Aggregatszustände nun erklären.

fest (z.B. Eis):

Die Teilchen sind regelmässig und sehr nahe beisammen angeordnet. Sie bilden ein Gitter und sind fest an ihre Gitterplätze gebunden. Starke Kräfte, die sogenannten Gitterkräfte, halten die Teilchen zusammen. Die Molekularbewegung denkt man sich als leichte, ungerichtete Zitterbewegung der kleinsten Teilchen an Ort.

flüssig (z.B. Wasser):

Die Teilchen sind immer noch nahe zusammen, haben aber einen etwas grösseren Abstand als im festen Zustand. Sie bilden einen unregelmässigen Haufen. Die Teilchen können sich ruckartig bewegen und sind gegeneinander verschiebbar. Aus diesem Grund passen sich Flüssigkeiten jeder vorgegebenen Formen an. Zwischen den Teilchen sind die Käfer etwas schwächer als im festen Zustand. Dass aber immer noch Kräfte wirksam sein müssen, beweist die Existenz von Wassertropfen. Man nennt diese Zusammenhaltskräfte Kohäsionskräfte.

 

gasförmig ( z.B. Wasserdampf):

Die Teilchen liegen relativ weit auseinander, sind völlig ungeordnet und können sich frei bewegen. Zwischen den Teilchen sind keine Kräfte mehr wirksam. Gasförmige Stoffe nehmen den gesamten, ihnen zur Verfügung stehende Raum ein

2.1.7 erläutert in  Skizze und Wort die Herstellungsmethode für destiliertes Wasser

Klicke auf die Lernkarte oder drücke "Enter" um sie zu drehen.
Nutze die Pfeiltasten, um eine Karte vor- oder rückwärts zu springen.
Lizenzierung: Keine Angabe

Destiliertes Wasser: Wird durch das physikalische verfahren der Destilation gewonnen. Dabei wird Leitungswasser verdampft. Der Dampf wird abgekühlt und kondensiert dadurch. Das nun wieder flüssige Wasser ist rein, d.h. kalkfrei, ohne Bakterien und weitere Verunreinigungen. In der Zahnarztpraxis wird desiliertes Wasser z.b. im Autoklav verwendet und auch zum Verdünnen von konzentrirten chemischen Stoffen wie z.B. H2O2

2.1.8 beschreibt das Prinzip der Stromversorgung und deren Hauptabschnitte ( Erzeuger, Transport, Verteiler und Verbraucher).

Klicke auf die Lernkarte oder drücke "Enter" um sie zu drehen.
Nutze die Pfeiltasten, um eine Karte vor- oder rückwärts zu springen.
Lizenzierung: Keine Angabe

Generator/Transformatoren/Zubringernetz

Der Genereator liefert Wechselstrom mit hoher Spannung.Transformatoren verändern die Spannung, so dass der Strom in Überlandleitungen mit Spannung bis 380'000 V fliesst. Für die Hauszubringer-Leitungen wird Spannung wieder auf übliche 230 V transformiert.

Steckdose.

Phase 1: Spannungsführender Draht ( Hinleitung) mit 230 V gegen Nulleiter oder Erde

Nullleiter 2: Zweiter ''rückführender'' Draht ohne Spannung gegen die Erde, letzlich mit deser verbunden ( im Elektrizitätswerk)

Schutzleiter 3: Dritter Anschluss mit direkter, vom Nullleiter unabhängiger Verbindung zur Erde auch Erdung genannt. Wird bei 3-poligen Steckdosen mit dem Gerätegehäuse verbunden und erdet dieses. Schutzleiter-Kabel sind grün-gelb gestreift.

 

2.1.9 nennt dei Masseinheit der Stromspannung , der Stromkreis und der elektrichen Leistung.

Klicke auf die Lernkarte oder drücke "Enter" um sie zu drehen.
Nutze die Pfeiltasten, um eine Karte vor- oder rückwärts zu springen.

Stomspannung :

Sind zwei Körper ungleich geladen, dann ist zwischen ihnen eine Spannung (U) vorhandwischene. Die Spannung (U) ist ein Mass für das Ladungsungleichgewicht zwischen zwei Punkten. Die Spannung wir in Volt gemessen.

Stromstärke:

Die Stromstärke (I) ist die Ladungsmenge, die pro Zeiteinheit fliesst. Die Stromstärke wird in Ampére (A) angegeben.

elektrische Leistung:

Die elektrische Leistung(P) ist ein Mass für den spezifischen Stromverbrauch elektrischer Geräten und gibt sich aus derr Spannung mal der Stromstärke. Elektrische Leistung werden in Watt gemessen

 

2.1.10. ordnet die verschieden Spannungsbereiche ( Hoch-,Niederspannung) entsprechend den elektrischen Apparaturen

Klicke auf die Lernkarte oder drücke "Enter" um sie zu drehen.
Nutze die Pfeiltasten, um eine Karte vor- oder rückwärts zu springen.

Hochspannnung: als Hochspanung bezeichnet man Spannungen über 1'000 respektiv 1'500 Volt

Z.B. Röntgen-Röhre, Eisenbahn, Blitz, Hochspannungsleitung.

Niederspannung: bezeichnet man Wechselspannung bis 1'000 Volt und Gleichspannung bis 1'500.

z.B.  Kaffeemaschien, Sterilisator, Behandlungseinheit, Haushaltsgeräte, Waschmaschiene, Kochherd, Geschirrspühler

 

Schwachstrom: Mikromotoren, Heizstrom in Röntgen-Röhre, Handy und Kleingeräten.

2.1.11. legt die Anlage der Informationsplakette eines elektrischen betriebenen Gerätes richtig aus.

Lizenzierung: Keine Angabe

Name des Herstellers, wie viel Volt verbraucht wird

2.1.12. beschreibt das Grundprinzipt von  Sicherung und Erdung.

Sicherung: Sicherung sind Einrichtungen, welche die Stromstärke in Stromkreis auf ein ungefährliches Mass begrenzt.

Sicherungsarten:

Schmelzsicherung: Bei Überlastung schmilzt der Draht und der Stromfluss ist unterbrochen, die Sicherung muss ausgewechselt werden.

Kippsicherungen: Bei einem Fehlerstrom kippt der Schalter, ist der Schaden behoben, kann der Kipphebel wieder eingeschlaten werden.

FI-Sicherung: Die FI-Sicherung merkt, wenn Strom z.B. durch einen Menschen fliesst. Der Strom wird sofort unterbrochen, dadurch kann Leben gerettet werden. Normaler weisse hat es pro Gruppe Kippsicherung 1FI-Sicherung.

Erdung:

Wenn in einem elektrischen Gerät Leiterisolatoren defekt sind und die Phase ein metallenes gerätegehäuse berührt, steht dieser unter Spannung. berührt man es und steht auf erde, verursacht man mit dem Körper einen Erdschluss. In diesem Fall fliessen hohe Ströme durch den Körper, was tödliche Folgen haben kann. Um das zuverhindern, sind schlecht isolierte Gerätegehäuse über den Schutzleiter direkt mit der Erde verbunden. Der Strom findet damit einen Weg, der ihm noch weniger Widerstand bitet und fliesst durch den Schutzleiter in die Erde.

 

2.1.13. nennt die Bestandteile eines Atoms gemäss dem Bohr'schen Atommodell und die Bedeutung der Besetzung der äussersten Elektronenbahn bezüglich der Reaktionseigenschaft eines Atoms.

Bestandteile des Atoms:

Atomkern :  Die Kernteilchen sind Kompakt angeordnet und werden von sogenannten Kernkräften  zusammengehalten. PROTONEN und NEITRONEN  sind daher fest im Kern gebunden und  unverschiebbar. Die Neutronenzahl ist meistens ungefähr gleich gross oder etwas grösser als die Protonenzahl.

 Atomhülle: Die Hülle besteht abgesehen von den wenigen Elektronen aus Leerraum. In der Hülle kreisen die Elektronen auf Umlaufbahnen, den so genannten Schalen. Die Elektronen der äussersten Schale heissen Ausenelektronen. Die Anzahl Elektronen entspricht immmer  der Anzahl der Protonen.Weil somit  im Atom gleichviele positive wie negativ Ladungen vorhanden sind, sin alle Atome von aussen gesehen immer elektrisch neutral. Die Elektronen sind verschiebbar, dabei entstehen Ionen.

 

Die äusserste Schale umfasst immer höchstens 8 Elektronen.Diese Aussenelektroen sind für das chemische verhalten der Atome verantwortlich

2.1.14. beschrieb den Unterschied zwischen Atom und Ion und ordne Beispiele.

Atom: Ein Atom ist elektrisch neuteral den es hat gleich viel Protonen wie elektronen.

Ion:  Ein Atom das geladen ist ( positiv oder negativ)

2.1.15.

listet die chemischen Abkürzungen folgender Elemente und Substanzen auf:

Wasserstoff, Kohlenstoff, Stick- stoff, Sauerstoff, Fluor, Natrium, Aluminium, Schwefel, Chlor, Kali- um, Kalzium,  Eisen, Kobalt, Nickel, Kupfer, Silber, Gold, Quecksilber und Blei, Wasser, Wasserstoffper- oxid, Kochsalz, Natriumfluorid und Zinkoxid.

Lizenzierung: Keine Angabe

.