Bibelkunde NT
Evangelien und Apostelgeschichte
Evangelien und Apostelgeschichte
Set of flashcards Details
Flashcards | 41 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Theology |
Level | University |
Created / Updated | 30.04.2014 / 05.03.2020 |
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Wirken Jesu in Jerusalem Mt 21-22
Vgl Mk 11+12
21 Einzug, Tempelreinigung, Feigenbaum, Vollmachtsfrage an Jesus, Gleichnisse: von den ungehorsamen Söhnen (Sg), von den bösen Winzern (Mk 12)
22 vom königlichen Hochzeitsmahl, Streitgespräche: Steuer, AUferstehung, wichtigsten Gebot, Davidsohnschaft
=> ausgerichtet an 7,12 dem Doppelgebot der LIebe (22,40)
Doppelrede gegen die Pharisäer und von den
Letzten Dingen Mt 23-25
23 Die Rede gg die Pharisäer
- Warnung vor Doppelmoral der Pharisäer
- sieben Wehrufe über das heuchlerische und böse Verhalten der Pharisäer
- Klage und Weissagung über Jerusalem (tötet die Propheten)
24f Endzeitrede
- Prophetie über die letzten Ereignisse
- Mahnung zur Wachsamkeit in der Zeit der Abwesenheit des Herrn (vgl Mt 13; Lk 28)
- Gleichnisse: vom treuen und vom Bösen Knecht, von den Klugen und den Törichten Jungfrauen, von den anvertrauten Talenten (Sg), von dem Weltgericht des Menschensohns
Passion und Auferstehung bei Mt 26-28
26 Letzte Leidensankündigung, Salbung in Bethanien, Verrat dr Judas, Letztes Mahl, Ansage ihrer Flucht, , Gefangennahme, Verhandlung vor dem Synhedrium, Verrat dr Paulus
27 Übergabe an Pilatus, Selbstmord des Judas (Sg), Verhandlung vor Pilatus, Traum von Pilatus' Frau, Waschung Blutruf (Sg), Spott, Kreuzigung, Grablegung
28 OStern: Frauen am leeren Grab, Auferstandene begegnet den Frauen, Bestechung der Grabwächter, Erscheinung bei den Jängern
Einleitungsfragen zum Matthäusevangelium
Verfasser: Wird dem Jünger Mätthäus Zugeschrieben, der Autor hat rabbinische Züge und ist eng mit dem Gesetz vertraut, starker Einfluss auf Judenchristentum, stammt wohl auch aus diesen Kreisen
Abfassungsort und Zeit:
- für griechisch sprechende Judenchristen, Bezeichnung "Nazoräer" lässt auf Syrien, vllt auch Antiochia (Ignatius) schließen.
- 1Petr setzt das MtEv voraus, daher vor 95 => wahrscheinlich zw. 80 und 90 verfasst.
Situation der Adressaten:
äußere: Diskriminierung und Abgrenzung: vgl. Aussendungsrede und Pharisäerrede (Jüd. Maßnahmen)
innere: Kleinglauben (sink. Petrus), Gesetzlosigkeit (7,15ff) den Weg verlassen haben
Lk 1,1-2,52 Prolog und Vorgeschichte
1,1-4 Prolog
Widmung an Theophilus
Vorgeschichte I: Jesus und Johannes (1,5-2,52):
=> Verschränkung mit Johannes, die Weihnachtsgeschichte ist die Ankündigung des Heils für die ganze Welt
- Ankündigung der Geburten von Johannes und Jesus
- Besuch Marias bei Elisabeth => Magnificat
- Geburt Johannes’ (=> Benedictus) und Jesus
- Preisung von Simeon und Hanna => Nunc dimittis
- Der zwölfjährige Jesus im Tempel
Beginn der Wirksamkeit Jesu Lk 3,1-4,13
Vorgeschichte II: Das vorbereitende Wirken (3,1-4,13):
- Predigt des Johannes
-
er mit Wasser => Christus mit Feuer und heiligem Geist
-
Teilen! Zöller sollen nicht zu viel fordern! Soldaten sollen kein Leid verbreiten! (Ständepredigt); Schlangenbrut; Steinen Kinder; Axt
-
Jes 40,3-5: Stimme: bereitet Weg; Ebnung
-
Predigt Johannes zur Vergebung der Sünden
-
-
Jesu Taufe: Lieber Sohn
-
Stammbaum
-
-
Versuchung
Lk 4,14-9,50 Jesu Wirken in Galiläa
Galiläa und das ganze Land (4,14-9,50):
Jesus Wunderwirksamkeit auf dem Höhepunkt: er ist es, „der da kommen soll“ (7,18f)
- Antrittspredigt Jesu (Schrifterfüllung), Heilungen in Kapernaum (4)
- Vollmacht Jesu: Fischzug des Petrus, Streitgespräche (Mk2), Berufung der 12 Apostel (5+6)
-
Lukas fügt in den Rahmen des Mk.ev. die sogenannte „kleinen Einschaltung“ ein (6,20-8,3)
-
Feldrede (vgl. Mt 5-7) 6 => Seligpreisungen, Wehrufe, Feindesliebe, Gold. Regel, Stellung zum Nächsten, Hausbau
-
Hauptmann von Kapernaum (Mt 8), Jüngling, Anfrage des Täufers (Mt 11), Zeugnis über den Täufer, Salbung dr die Sünderin (7)
-
Jüngerinnen; Gleichnisse und Wunder (Mk4+5) (8)
-
Erste Jüngeraussendung, Jesus und Herodes, Speisung der 5000 => Lukanische Lücke (Mk 6,45-8,26 fehlt) <= Petrusbekenntnis, 1. Leidensankündigung, Nachfolgeregeln, Verklärung, Heilung des Besess. Knaben, 2. Leidensankündigung, Rangstreit der Jünger, Gemeindefremde Exorzisten (9)
-
Lukas Sondergut (S):
Der Jüngling zu Nain (Erweckung) 7; Salbung durch die Sünderin (ihr werden daraufhin für ihren Glauben die Sünden vergeben) 7; mit Jesus waren auch Frauen 8; Ablehnung Jesu durch Samariter 9
Unterschiede zwischen den Synoptikern und dem Johannesevangelium
Anfang:
Lk/Mt: Geburts- und
Kindheitsgeschichten
Joh.: Prolog (Hinweis: Auf Griechisch gelesen
haben), Prolog erhebt sich über die anderen
Anfangsgeschichten, überirdischer Anfang,
einfache Sätze, jedoch inhaltlich ungreifbar
Verstehen der Lesenden, Missverstehen der
Akteure
Geografie: Wirkungsraum
Synoptiker: Wirksamkeit Jesu von einem Jahr,
konzentriert auf Galiläa
Joh: Wirksamkeit von mehr als zwei
Jahren, drei Jerusalembesuche, längere
Aufenthalte
Unterschied: Jerusalem bei Joh Zentrum eines
mehrjährigen Wirkens-) 3 mal zum Pessachfest,
Tempelreinigung schon in Kap. 2 erzählt (jedoch
Tempel seines Leibes)
− Frage: Kenntnis von Synoptikern?
Wissen beim Leser vorausgesetzt?
Übereinstimmung: wenn Unkenntnis, dann
gleicher Traditionspool, auf den die Synoptiker
zugegriffen haben
Endzeit
Keine Entsprechung zur synoptischen
Apokalypse (Übernahme aus Markus bei Mt/Lk)
Stattdessen: Reflexion der „Stunde“ als Abschied
und Heimkehr in 13-17 ( 1/5 reflektiert)
- Geschichtstheologie gibt es bei Joh nicht
Unterschiede im Todestag:
Freitag, aber
Johannes früher verurteilt
Pessachlamm gegessen oder nicht?
- Jesus Pessach gehalten,
danach gekreuzigt
Synoptiker isst Jesus ein Lamm
Gleichzeitig mit Lämmerschlächtung, d.h.
Jesus=Pessachlamm
- Joh: Pilatus schon am Donnerstag Todesurteil,
stirbt während Pessachlämmer geschlachtet
werden (sonst Schwierigkeiten mit dem
Sabbatgebot, deswegen teilweise als historischer
anerkannter)
bei Joh ist Jesus das Lamm
Einleitungsfragen JohEv
Verfasser
Joh 21 macht den Lieblingsjünger zum Herausgeber des Evangeliums und legen dessen Identität mit dem Zebedaiden Johannes nahe
Tradition bei Irenäus: Verfasserschaft des Lieblingsjüngers, der zur Zeit Trajans (98-117 n.Chr.) das Johannesevangelium als ein Augenzeuge veröffentlichte
(–) Art der Darstellung
(–) Eigenständige Theologie
(–) zahlreiche Sonderüberlieferungen
(–) explizit nachösterliche Perspektive der Denkwelt
=> Verfasser ist ein Theologe der späteren Zeit, der auf Basis umfangreicher Tradtionen das Leben Jesu in besonderer Weise bedachte, interpretierte und darstellte
Ort der Abfassung
Kleinasien (speziell Ephesus) (auch Syrien, Ostjordanland und Ägypten möglich)
(+) altkirchliche Tradition
(+) Johannesbriefe
(+) Rezeptionsgeschichte der johanneischen Theologie
(+) Nähe zur paulinischen Theologie weist nach Ephesus
(+) keine unmittelbare Nähe zu Palästina
(+) antidoketische Ausrichtung
zusammenfassende Hypothese: Wurzeln in Palästina, syrischer Einfluss, Fixierung und Redaktion in Kleinasien (Ephesus) [Schnackenburg]
von allen Alternativen hat Kleinasien (Ephesus) die größten Wahrscheinlichkeiten für sich
Einleitungsfragen JohEv II
Zeit der Abfassung
terminus a quo: Zerstörung des Tempels wird in Joh 11,48 vorausgesetzt
terminus ad quem: Textüberlieferung (P52 um 125 n.Chr. datiert) und Rezeptionsgeschichte (erster sicherer Beleg der Rezeptionsgeschichte bei Herakleon: zweite Hälfte des 2. Jh.)
Entstehungszeit zwischen 100 und 110 n.Chr.
Empfänger
- heidenchristliche Gemeinde (Erklärt jüd Bräuche, Konflikt mit Juden)
Quellen
- alte Passiontradition, keine gnost. Offenbarungsquelle
- Zeichenq.(umstritten), Parakletsprüche, Ich-bin-Worte, AT
- synopt Ev. (Übernahme v. Gattung und einigen. Komposit.)
- paulin. Gedankengut, Johannesschule
Grobgliederung JohEv
1,1-18 Prolog
1,19-12,50 Wirken des Offenbarers in der Welt
13,1- 17,26 Jesu Offenbarung vor den Seinen
18,1- 20,31 Passion und Auferstehung
21 Erscheinungen
Sieben Zeichen im JohEv
- die Wandlung von Wasser in Wein bei der Hochzeit zu Kana (Joh 2,1–11)
- die Heilung des Sohnes des „Königlichen Beamten“ (Joh 4,46–54)
- die Heilung am Teich Bethesda (Joh 5,1–16)
- das Speisungswunder am See Genezareth (Joh 6,1–14)
- der Seewandel (Joh 6,16–26)
- die Heilung des Blindgeborenen (Joh 9,1–41)
- die Auferweckung des Lazarus (Joh 11,1–44).
Ich-bin-Worte im JohEv
- Brot (Joh 6)
- Licht (Joh 8)
- Tür (Joh 10)
- Hirte (Joh 10)
- Auferstehung (Joh 11)
- Weg (Joh 14)
- Weinstock (Joh 15)
Lk 9,51-19,27 Jesu Reise nach Jerusalem
9,51- 18,14 = große Einschaltung, va Sg und Q
9 Aufbruch nach Jerusalem, Ablehnung in Samaria (Sg), Nachfolgesprüche
10 2. Aussendung (72), Wehrufe Jesu, Wort vom Himmelsturz, der barmherzige Samariter (Sg), Doppelgebot der Liebe, Maria und Martha (Sg)
11 Vater Unser, der bittende Freund, Teufelsbundvorwurf, Seligpreisung Marias, Reden über das Endgericht (Pharisäer und Schriftgelehrte)
12 Mahnrede für die Jünger: furchtloses Bekennen, Warnung vor Habgier, der reiche Kornbauer (Sg), Sorge, Treue, Wachsamkeit
13 Heilung der Verkrümmten Frau am Sabbat, Gleichnisse: Senfkorn, Sauerteig, Enge und weite Pforte
14 Armenzuwendung: Heilung des Wassersüchtigen, Große Gastmahl (Sg)
15 Verlorenes: Schaf, Groschen, Sohn (Sg)
16 Vom unehrlichen Verwalter (Sg), vom reichen Mann und armen Lazarus (Sg)
17 Warnung vor der Verführung, Vergebung, Kraft des Glaubens, Heilung der 10 Aussätzigen (Sg), 1. eschat. Rede: Gottesreich, Gleichnis der bittenden Witwe (Sg)
18 Pharisäer und Zöllner (Sg), Kindersegnung, der reiche Jüngling, 3. Leidensankündigung, Heilung des Blinden
19 Gastmahl bei Zachäus,, anvertrauten Pfunde
Lk 19,28-21,38 Jesu Wirken in Jerusalem
19 Einzug in Jerusalem, Jesus weint über Jerusalem, Tempelreinigung
20 Vollmachtsfrage, bösen Weingärtner, Frage nach der Kaisersteuer, der Auferstehung und der Davidsohnschaft (nicht oberstes Gebot!), Warnung vor Schriftgelehrten (Mt 23)
21 2. eschat. Rede: Ende des Tempels, Vorzeichen, Menschensohn, Feigenbaum, Wachsamkeit
Intention und Abfassungszweck der Apostelgeschichte
Verf. will Geschichte des Heils darstellen: (1) Von Jerusalem bis Rom (2) Von den Juden zu den Heiden
Identität der Botschaft: Ausbreitung des Wortes durch die Apostel
= Erfüllung der Verheißung Jesu
= Erfüllung der Verheißung der Propheten
Kontinuität:
- räumlich: Bedeutung Jerusalems
- personell: Bedeutung des Zwölferkreises (s. Nachwahl des Augenzeugen Matthias)
- Paulus nicht als Apostel bezeichnet (Ausnahme: Apg 14,14)
Grobgliederung der Apostelgeschichte
(1) nach Hauptpersonen: Apg 1-12: Petrus Apg 13-28: Paulus
(2) geographisch: Jerusalem – Antiochien – Weg nach Rom
(3) Mission: Ausbreitung des Evangeliums von Jerusalem bis Rom
- Wachstumsnotizen (Apg 6,7; 9,31)
- dreimalige Schilderung der Bekehrung des Paulus
- Sendung zu den Heiden immer stärker herausgestellt (Apg 9; 22; 26)
Himmelfahrt im lukanischen Doppelwerk
zweimaliger Bericht (Lk 25,50ff und Apg 1,9ff)
Unterschiede:
- Zeit: Lk – am Abend des Ostersonntags / Apg – 40 Tage nach der Auferstehung
- Ort: Lk – Bethanien / Apg – Ölberg (Wolke, Engel)
Lk – Jünger im Tempel / Apg – Jünger im Haus
Erklärungsmöglichkeit: zeitliche Verschiebung, daher Aufgriff zur Richtigstellung
Verfasser und Empfänger der Apostelgeschichte
gleicher Verfasser wie Lukasevangelium
(+): Widmung in Lk 1,3 und Apg 1,1
(+): große sprachliche Übereinstimmung und Bezüge
(+): theologische Übereinstimmung und Bezüge
Empfänger:
Doppelwerk: aufgrund der zeitlichen Nähe wohl kein Unterschied zur Gemeindesituation des Lukasevangeliums lukanische Gemeinde
Ort und Zeit der Abfassung der Apostelgeschichte
Ort: Doppelwerk: Rom als Abfassungsort wahrscheinlich
(+): lukanische Darstellung der Verbreitung des Evangelium findet in Rom Zielpunkt (Apg 1,8; 19,21)
(+): Übereinstimmung im Paulusbild zwischen Doppelwerk und 1Clem 5
(+): Übereinstimmung im Ämterverständnis zwischen Doppelwerk und 1Clem 42
Zeit:
Probleme der 3. urchristlichen Generation (vgl. Apg 20,18-35)
- Gemeinde sieht sich in Kontinuität zu den Anfängen und bestimmt dadurch ihren Ort in der Gegenwart
- situative Nähe zu Pastoralbriefen und 1Clem 42
Doppelwerk: Apg ist nach Lk geschrieben Abfassung zwischen 90 u. 100 n.Chr. wahrscheinlich
Verwendete Traditionen und Quellen in der Apostelgeschichte
Lukas verarbeitete sowohl zusammenhängende Quellenschrift (Itinerar) als auch Einzeltraditionen unterschiedlichen Umfangs aus schriftlicher oder mündlicher Überlieferung
alle Überlieferungen wurden von Lukas redaktionell überarbeitet und in den Kontext des Gesamtwerks integriert
Herkunft der Traditionen unklar; wohl Verschiedenheit: Gemeindetraditionen, Personallegenden, Berichte
Sprache und Form der Apg
Sprache:
gehobenes Koine-Griechisch
deutliche Anklänge an den Stil der LXX (2,14-36; 3,12-26; 4,9-12; 5,29-32; 20,18-35)
Texte, die der gehobenen hellenistischen der klassischen Zeit ähnelnden Stücken nahe stehen (17,22-31; 26,2-27)
stillistische Nachahmung hat Parallelen in der hellenistischen Historiographie
Form:
lebendiger Erzählstil
- lebendige Szenen, die den Leser zur Erkenntnis des Gemeinten führen sollen (Pfingstgeschichte; Hauptmann Kornelius; Areopag-Rede; Rede in Milet)
- kleine Einzelheiten (Saulus bei der Steinigung des Stephanus)
- abrupte erzählerische Neueinsätze und bewusste Wiederholungen
- summarische Notizen und Sammelberichte
Wechsel im Erzählrhythmus
- Ereignisse in Jerusalem (Kap. 2-5) sehr breit und ausführlich
- rasche Abfolge der Szenen an sehr verschiedenen Orten (Kap. 6-15; 15,36-19,20)
- ausführliche Schilderung der Begegnung des Paulus mit den jüd. Gegnern und röm. Machthabern (19,21-28,31)
Makroebene: Apostelgeschichte als historische Monographie
Apg 1-8,3 Die Gemeinde in Jerusalem
Inhalt
1 Himmelfahrt Jesu, Nachwahl des 12. Apostels (Matthias) dr. Los und Gebet
2 Pfingstwunder - Begabung mit dem HG, Wunder, Pfingstrede des Petrus, 4 Zeichen der Gemeinde: Brotbrechen, Einmütigkeit, Gebet, Lehre der Apostel
3 Heilung des Gelähmten dr Petrus, Drohung des Hohen Rats
4 Refangennahme der Apostel, Gebet der Gemeinde, Gütergemeinschaft (Barnabas)
5 Hananias und Saphira, Wundertaten und Befreiungswunder, Petrusrede, Gamaliel mildert Tötungsbeschluss ab
6 sieben Armenpfleger, Stephanus tut Wunder und verkündigt, Anklage wegen Lästerung
7-8,3 Verteidigungsrede vor dem hohen Rat (Geschichte Israels), Steinigung + Vision des Menschensohns (1. Mal Saulus)
Apg 8,4-9,31 Philippusmission und Einzelbekehrungen
Inhalt
8 Philippus predigt und heilt in Samarien, Bekehrung des Simon Magus, Geistverteilung, äthiop. Kämmerer (Jes 53,7f)
9 Bekehrung des Saulus vor Damaskus, Paulus und Ananias, Paulus in Jerusalem (Barnabas)
Apg 9,32-12,23 Petrusgeschichten
9 Heilung des Gelähmten Äneas in Lydda, Auferweckung der Tabita
10 Bekehrung des Hauptmanns Cornelius, Vision des Tuchs mit reinen und unreinen Tieren (J. Herr aller Menschen)
11Zustimmung zur Heidenmission (Rechtfertigung für Tischgemeinschaft), Barnabas (holt Paulus) als Missionar, Kollekte für Jerusalem
12 Hinrichtung des Jakobus, Petrus wird von Engel befreit + flieht, Ende von Herodes Agrippa
Apg 13 + 14 Erste Missionsreise von Paulus und Barnabas
(Kleinasien)
Inhalt
13 Aussendung, Zypern: Strafwunder an falschem Missionar, Perge, Antiochia-Pisidien: Rede in der Synagoge, Ablehnung, Hinwendung zur Heidenmission
14 Ikonien: Tötungsversuch an Paulus, Lystra: Heilung eines Lahmen, werden für Hermes und Zeus gehalten, reine Heidenpredigt, Paulus von Juden gesteinigt und überlebt, Derbe: Predigt, Rückweg nach Antiochien
Apg 15 Apostelkonzil
Inhalt
Barnabas und Paulus reisen auf Beschluss der antioch. Gemeinde nach Jerusalem
Berichten von Wundern und Bekehrungen unter den Heiden
Juden fordern die Beschneidung und Halten des Gesetzes
Petrus und Jakobus: bestimmen den Geist als Kriterium für Christsein, fordern aber: min. Speiseregeln (kein Götzenopfer, Blut, Ersticktes) und keine Unzucht
Apg 15,36-18,22 2. Missionsreise von Paulus, Silas und Thimotheus
Inhalt
15, 36-41 Streit zw Paulus und Barnabas, Trennung
16 Lystra: Mitnahme und Beschneidung des Thimotheus, Philippi: Vision des Mazedoniers, Bekehrung der Lydia, Heilung der wahrsag. Magd => Anklage wegen Aufruhr gg Paulus und Silas, Befreiungswunder, Taufe des Gefängnisaufseher, Pl als röm. Bürger
17 Thessalonich: Paulus bekehrt Juden und Griechen, Flucht nach Beröa: Juden folgen, Flucht nach Athen: Rede auf dem Areopag (Gottes Verhältnis zum Menschen, Buße, phil. Sprache), Spott der Athener
18 Korinth: lebt bei Aquila und Priscilla, Hinwendung zur Heidenmission, wohnt bei Titius Justus, bekehrt Crispus, Stadthalter Gallio weist Anklage der Juden zurück, Paulus geht mit A+P nach Ephesos
Apg 18,23-21,26 3. Missionsreise von Paulus
(galat. Land und Phrygien)
Inhalt
18,24-19 Ephesus: vorpaul. Christentum dr. Apollo (Wassertaufe), Paulus tauft mit HG, Trennung der Gemeinde von der Synagoge wegen Lästerung, Aufruhr des Silberschmieds Demetrius
20 Reise dr Mazedonien: Troas: Auferweckung des Eutychus, Reise nach Milet: Abschiedsrede (Wachsamkeit, Bischöfe, Besitz, Martyrium)
21, 1-26 Weg nach Caesarea: Töchter des Philippus, Warnung dr Agabus
Apg 21,27-28,31Paulus' Weg von Jerusalem nach Rom
Inhalt
21,15-36 Weg nach Jerusalem, Reinigung mit 4 Nasiräern, Verhaftung im Tempel, Schutzhaft dr Komandant
22 Apologie des Paulus: Christen und Juden, Selbstdarstellung, Tempelvision (Sendung)
23 Paulus vor dem Hohen Rat (Gott wird dich schlagen), Betonung der Auferstehung, Rettung dr Wachkompanie, Christuserscheinung (Zeuge in Rom), entgeht jüd. Verschwörung dr Stadthalter Felix
24 Vor Felix: 2. Apologie (Loyalität ggüber Juden), Verschleppung des Prozesses, 2 Jahre leichter Gewahrsam
25 vor neuem Stadthalter Porcius Festus: Anklage und Verteidigung, Berufung auf Kaiser, Festus bittet Agrippa um Rat
26 vor Agrippa: 3. Apologie de Paulus (Bericht über Damaskus) keine Freilassung wegen Berufung auf Kaiser
27 Seereise nach Rom: Paulus warnt vor Seesturm, Landung auf Malta (göttl. Rettung)
28 Auf Malta: überlebt Schlangenbiss, heilt, Weiterreise nach Rom: Christen kommen ihm entgegen, Paulus darf wohnen wo er will, Rede vor röm Juden, uneins, zum Heil für die Heiden gesandt
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