BGS HF12 LGC B01/1

Das Pflegeverständnis von Hildegard E. Peplau beruht auf der Grundlage der zwischenmenschlichen Beziehung zwischen Patient und Pflegeperson. Dies ist die Grundlage der Bezugspflege. Sie beschreibt 6 Rollen, die eine Pflegeperson in dieser Beziehung haben kann, wie auch 4 Phasen der Beziehung. Ihrer Meinung nach ist das die Grundlage einer Psychodynamischen Pflege.

In ihrer Theorie stellte sie den Grad der Pflegebedürftigkeit in den Mittelpunkt pflegerischen Handelns. Die Pflege wurde bisher immer im Zusammenhang mit Krankheit bzw. Krankheitsvermeidung betrachtet.

Soziale Kompetenz: Die soziale Kompetenz betrifft den Umgang mit anderen Menschen. Zu diesen interpersonellen Eigenschaften gehören u.a. Teamfähigkeit, Einfühlungsvermögen und Menschenkenntnis.

Persönliche Kompetenz: Die persönliche bzw. personale Kompetenz betrifft den Umgang mit sich selbst. Hier geht es um Themen wie Selbstvertrauen, Selbstbeobachtung und Selbstdisziplin.

Fachkompetenz: Unter Fachkompetenz versteht man die Fähigkeit, Berufs- oder Fachtypische Aufgaben selbstständig zu bewältigen. Voraussetzung ist also eine entsprechende Ausbildung.

Methoden Kompetenz: Bei der methodischen Kompetenz geht es um das Beherrschen und Erlernen bestimmter Methoden und Techniken.

-Der Rahmenlehrplan ist nicht darauf ausgelegt, den gesamten Unterricht vorzugeben. Auf Grund der unterschiedlichen Erfahrungen und Ausbildungsniveaus, die die Auszubildenden mitbringen, ist der Rahmenlehrplan bewusst allgemein und offen gehalten. Er ist so organisiert, dass bestimmte Lernfelder existieren.

-Das Berufsbildungsgesetz (BBG) hat das Prinzip der Partnerschaft aufgenommen und zum Programm erklärt

z.B

- Abschliessendes Qualifikationsverfahren

-Berufsprofil mit den zu erreichenden Kompetenzen

-Bildungsgang

Seborrhö

Skala 0= sauer

14= basisch

7=neutral

Hautneutral; 5.5 (da die haut durch den Säureschutzmantel leicht säuerlich ist)

Flexion, Extension

Das Recht auf menschenwürdige und sorgfältige Behandlung Ärzte sind verpflichtet Kranke fachgerecht zu behandeln- unter Achtung der Persönlichkeit und Wahrung der Menschenwürde, des Willens und der Rechte der Pat.

2. Unterstehen der Hausordnung, sind verpflichtet auf Personal und Mitpatienten Rücksicht zu nehmen und Anordnungen des Personals zu befolgen.

3. Unmündig: Keine Vollendung des 18. Lebensjahres und oder keine Urteilsfähigkeit

Deontologie: schaut auf die Handlung und nicht auf das Ziel. Eine Handlung ist dann gut, wenn sie den Pflichten entspricht und die Selbstbestimmung der betroffenen Personen fördert.

Utilitarismus: schaut nur auf das Ziel. Es ist dann gut, wenn es der Mehrheit gut tut.

Die Funktion der Moral ist ein gelingendes Zusammenleben. Sie bestimmt, wie das Leben verläuft. Werte und Normen sind Elemente der Moral. Sie zeigen was in der Gesellschaft als wichtig angesehen wird.

- Gutes tun (Das Wohl des Patienten ist das oberste Gebot.)

- Schaden vermeiden (Schaden sollen vermieden und Risikoabwägungen durchgeführt werden.)

- Gerechtigkeit (es geht um die gerechten Verteilung knapper Ressourcen und um die Prioritätensetzung bei vielen verschiedenen Aufgaben. Es gibt die symmetrische und die asymmetrische Gerechtigkeit.)

- Autonomie (Hier gehören die Grundrechte des Patienten auf Selbstbestimmung hinzu, auch die Verweigerung einer Behandlung oder Massnahme wird darin beinhaltet. Es gibt die funktionelle und die selbstbestimmende Autonomie.)

-Die eigene körperliche und geistige Befindlichkeit

-Sym- oder Antipathie zwischen Pflegepartnern

-Durch die Fokussierung auf bestimmte Beobachtungsmerkmale

-Bedürfnisse des Pat. zu ermitteln

-Ressourcen und Probleme zu erkennen

-Gefährdende Situationen und Komplikationen rechtzeitig zu erfassen

-Eine vertrauensvolle Zwischenmenschliche Beziehung aufzubauen

-Unnötige Kosten zu vermeiden

1.Primäre Sinneszellen – leiten Impulse über Nervenstränge selbst ab, sind Rezeptoren und Nervenzellen in einem

Sekundäre Sinneszellen – sind über Synapsen(Kontaktstelle) mit zuführenden Nervenfasern einer Nervenzelle verknüpft

Schallwellen werden aus der Luft empfangen, das Ohr wandelt diese in Schwingungen, dann in elektronische Nervenimpulse um. Diese werden wiederum entlang eines Nervs zum Gehirn weitergeleitet und als Töne interpretiert.

Reinigung und Erwärmung der eingeatmeten Luft, Filtration der Atemluft von Fremdkörpern, Prüfung der Luft auf ihre Qualität durch den Geruchsinn(z.B. Warnung von giftigen, unsichtbaren Stoffen in der Luft)

Wahrnehmung: - Aufnahme von Reizen

- Komplex und prozesshaft

- Bewusst und unbewusst

- Subjektiv

Beobachtung: - Systematisch und planmässig

- neue Erkenntnisse gewinnen

- Entscheidungen treffen

- Objektiv

- Kontrastierung ( Auge verstärkt Farbunterschiede)

- Motivation / Interesse

- Soziale Situation (persönliche und familiäre Ereignisse beeinflussen

Erlebnisse)

Wenn einem eine Person nicht symptisch ist, nimmt man eher die negativen Eigenschaften der Person wahr

1. Thalamus

2. Limbisches System

3. Hirnrindenfelder (sensorisch und motorisch)

Die Aufgaben des Thalamus sind die Reize zu selektionieren und diese den passenden Rindenfeldern weiterzuleiten.

- für eine sichere Umgebung sorgen

- kommunizieren

- atmen

- schlafen

- sterben

- arbeiten und spielen

- essen und trinken

- ausscheiden

- sich sauber halten und kleiden

- regulieren der körpertemperatur

- seine geschlechtlichkeit leben (sich als mann/frau fühlen)

- sich bewegen

Aus den 12 Lebensaktivitäten, der Lebensspanne und dem Ab-, Unabhängigkeits- Kontinuum

- Biologische Faktoren:Im Alter braucht man viel mehr Zeit für die Körperpflege als wenn man sich in der Adoleszenz befindet.

- Psychologische Faktoren:Wenn man merkt, dass man die Körperpflege nicht mehr richtig ausführen kann so hat man keine Motivation mehr die Körperpflege auszuführen und wird immer mehr abhängig oder ungepflegt.

- Soziokulturelle Faktoren:Es muss berücksichtigt werden welche Religion jeder Mensch hat um die Körperpflege der Religion anzupassen. Es gibt z.B. Religionen in denen nur Männer/ Männer und Frauen/ Frauen waschen dürfen.

- Umgebungsabhängige Faktoren:Es kommt darauf an in welchem Umfeld man aufgewachsen ist. Wenn man in einem Umfeld aufgewachsen ist indem man sich gegenseitig hilft und unterstützt wird man auch in einen Krankenhaus oder in einem Altersheim von den Angehörigen unterstützt.

- Wirtschaftspolitische Faktoren:Wenn die finanzielle Lage des Patienten stimmt kann er sich auch die entsprechenden Körperpflegeprodukte/Hilfsmittel leisten.

Es soll uns aufzeigen, dass es Abschnitte in der Lebensspanne gibt, in denen man bestimmte LAs noch nicht/oder aus verschiedenen Gründen nicht mehr selbstständig ausführen kann.