BF 05 Kommunikation
Höhere Fachschule für Anlagenunterhalt & Bewirtschaftung Hauswartschule
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Kartei Details
Karten | 25 |
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Lernende | 159 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Soziales |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 02.01.2015 / 31.10.2024 |
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Nonverbale Kommunikation:
Jegliche Kommunikation die weder per Lautsprecher, Gebärdensprache oder Schriftsprache erfolgt. Sondern jene Sprache die Auskunft über innere Zustände gibt wie Erröten, Kleidungsbild, Frisur, Tätowierungen, Wohnungseinrichtung, Gruppenzugehörigkeit oder Ausdruck von Lebensgefühl.
Verbale Kommunikation:
Verständigung mit Worten, mündliche und schriftliche Kommunikation.
Austausch umschliesst senden und empfangen von Information.
Kommunikationsmodelle
Sender: Absender einer Nachricht, Ausgangspunkt, Quelle
Empfänger: Adressat der Nachricht, Zielpunkt
Signale/Botschaft: Damit sind codierte Nachrichten in Form von Zeichen, Worten, Symbolen gemeint. Die
Wahrnehmung der Signale erfolgt über unsere Sinnesorgane. (Augen, Ohren, Haut, usw.
Kanal/Medium: Mit dem Kanal wird das Medium bezeichnet, mit dem die Uebermittlung der Signale erfolgt. Dies kann beispielsweise ein Inserat, der Fernseher, ein Buch oder Bild sein. In der sozialen Iteraktion übermitteln wir Signale meist über den Körper - verbal oder nonverbal
Decodierung: Die verschlüsselten Signale werden vom Empfänger wieder in eine Nachricht entschlüsselt.
Das Kommunikationsquadrat
Vier- Ohren - Modell genannt.
Nachicht unter vier Aspekten beschrieben: Sachinhalt, Selbstoffenbarung, Beziehung, Appell.
Unterstützung Aktives Zuhören
- Aussage des Senders mit eigenen Worten wiederholen
- Nachfragen bei Unklarheiten
- Gefühle des Partner ansprechen
- Bestätigende kurze Aeusserungen
- Geduld haben und Sprecher nicht unterbrechen
- Ausreden lassen
- Blickkontakt halten
- Empathie ausüben und sich innerhalb der Situation des Sprechers versetzen
- Gesprächsinhalte zusammenfassen
Schwierigkeiten aktiven Zuhörens:
- sich zurückhalten
- Lösungslosigkeit aushalten
- keine Widersprüche
- keine Appelle
Schwierigkeiten aktiven Zuhörens:
- sich zurückhalten
- Lösungslosigkeit aushalten
- keine Widersprüche
- keine Appelle
Wirkung aktiven Zuhörens:
- Besseres Verständnis für den Sender
- Sender fühlt sich gehört und verstanden
- Meine Reaktion erlaubt Sender Präzision
- wirkt entschleunigend, tempobremsend
Kommunikationserfolg
Feedback kann Missverständnisse aufdecken.
Feedback abgeben und einholen.
Rückmeldung:
- Beschreibend nicht wertend
- konkrete Beschreibung seines speziellen Verhaltens
- Vermeidung jeder Interpretation, oder Sender fordert sie ausdrücklich auf
- Konkret (auf begrenztes Verhalten bezogen), nicht allgemein auf die ganze Person
- Stärken loben aber Schwächen ansprechen
- Rückmeldung soll sich auf Verhaltensweise beziehen
- nichts Unabänderliches Ansprechen
- Nur dann geäussert werden wenn Verhaltensänderung erwirkt
- Nur bei Bereitschaft des Empfängers ausgesprochen
- Erbeten, nicht aufgezwungen
- Rechtzeitig erfolgen, sofortiges Feedback gibt dem Empfänger Möglichkeit Verhalten besser in Erinnerung zu haben und zu verifizieren
- Klar und genau formuliert sein
- Sachlich richtig: Beobachtungen sollen nachgeprüft werden können.
Kommunikationserfolg Trennung zwischen Sach- und Beziehungsebene
Für das Gelingen von Kommunikationsprozessen ist die Qualität der Beziehung eine Entscheidende Grundlage.
Vertrauen, emotieonelle Nähe, gemeinsame Werte oder Wünsche für das Gelingen von zwischenmenschlicher Kommuniaktion Voraussetzung.
Objektiv überprüfbare Tatsachen rationalen Inhalt = Sachebene
- Termine
- Mengenangaben
- Sachen
- Projekte
- Organisationsprobleme
- Leistungsziele
Kommunikationserfolg durch Ich anstatt Du Botschaften
Du Botschaften können Konfrontierend-eskalierend sein.
Ich Botschaften deeskalierend
Interkulturelle Kommunikation
Individualismus
Auswirkungen individ. Gesellschaften
- Menschen kümmern sich ausschliesslich um sich selbst
- Eigene Meinung steht im Vordegrund
Interkulturelle Kommunikation
Feminität versus Maskulinität
Auswirkungen maskuliner Gesellschaften:
- Materieller Erfolg ist Grundwert
- Geld und Dinge sind wichtig
- Man lebt um zu arbeiten
- Wirtschaftliches Wachstum hat hohe Priorität
Kommunikationserfolg durch Ich anstatt Du Botschaften
Unsicherheitsvermeidung
Auswirkung starker Unsicherheitsvermeidung
- Unsicherheit ist Bedrohung
- Aggression kann unter bestimmten Voraussetzungen gezeigt werden
- Was anders ist, wird abgelehnt
- Ausbildung zum Experten
Konfliktprävention
- Konfliktsignale
- Begrüssung weniger herzlich als früher
- wenig Zeit für kleinen Plausch
- Umgangston förmlicher
- Informationsfluss stockt
- Beteiligung an Besprechnungen sinkt
- Blickkontakt wird vermieden
- Anregungen werden seltener
Konfliktprävention
Konfliktgespräch
Regeln um unglückliche Dynamik zu verhindern:
- Gesprächssituation
- Art und Weise des Redens
- Sprechen über Gefühle
- Lösungssucche
Konfliktprävention
Gesprächssituation
- Neutraler Ort ( unparteiisch, keinen Heimvorteil
- Keine Störung
- Unter vier Augen
- Nur ein Thema
- Bereitschaft signlisieren
- Nicht Suchen sondern Finden
Konfliktprävention
Art und Weis des Redens
- konkrete Formulierung
- Ich- Botschaften
- Keine Kritik an Personen
- Bezugsrahmen klären
Konfliktprävention
Lösungssuche
- Konfliktgespräch soll Situation die Zukunft verbessern
- Gemeinsame Basis bestimmen
- Eskalation unbedingt vermeiden
- Nur eingeschränkte Vergangenheitsbewältigung
- Fragen nach Beitrag
- Vereinbarungen für Zukunft treffen
- Konfliktlösung ist nur gelungen wenn beide Ja zur Lösung sagen können
Konfliktprävention
Stufen Konflikteskalation
- immer weniger Handlungsspielraum zur Verfügung
- Gewalt als Handlungsmöglichkeit zunehmend angewandt wird
- Nicht mehr Lösung im Vordergrund steht sondern Sieg oder Niederlage
- Personifizierung im Vordergrund steht
- Emotionen die Ueberhand gewinnt
- Zerstörung und Vernichtung zum Handlungsziel wird
Konfliktprävention
Lass Dir Zeit
- Mach eine Denkpause
- Nimm Abstand
- Reagiere nicht sofort
Konfliktprävention
Oeffne die Ohren
- Hinhören auf das was die Person sagt
- Hinhören als Zeit für das Einfühlen verwenden
Konfliktprävention
Sag, wie es Dir geht
- Was ist dein Gefühl
- Was ist dein Interesse
- Was wünscht du Dir
- Worum bittest Du
Konfliktprävention
Erfindet gemeinsam Lösungen
- Denkt gemeinsam über Lösungen nach:
- Was gibt es denn für Möglichkeiten, unsere unterschiedlichen Meinungen einander näher zu bringen.
- Wäre es für dich okay, wenn ich
- Wärst Du damit einverstanden, wenn ich
Konfliktprävention
Neu Entscheiden
- Eine neue Wirklichkeit erschaffen
- Haben wir damit einen ersten Schritt gemacht
- Wollen wir mit dieser Abmachung in die nächsten Tage gehen
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