Bewegung und Mobilität 2A
Bewegung und Mobilität 2A
Bewegung und Mobilität 2A
Set of flashcards Details
Flashcards | 196 |
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Language | Deutsch |
Category | Care |
Level | Primary School |
Created / Updated | 30.09.2014 / 08.10.2021 |
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Rheumatische Erkrankungen:
Gibt es Rheuma?
Rheuma gibt es nicht
- Es gibt keine Krankheit die Rheuma heisst
- Rheuma ist ein Überbegriff der mehr als 400 Erkrankungen des Bewegungs- und Stützapparates meint
- Begriffsherkungt: "rheumatismos" = fliessender, ziehender Schmerz
Rheumatische Erkrankungen:
Wie kann man Rheuma einteilen?
- Degenerative Rheumaerkrankungen (Arthrose) ca. 60%
- Entzündliche Rheumaerkrankungen (Rheumathoide Arthritis = chronische Polyarthritis)
- Weichteilrheumatismus (Muskel und Sehnen)
- Stoffwechselerkrankungen m. rheumatischen Beschwerden (Pararheumatische Erkrankungen)
- Vorübergehend bei Fieberb bsp.
Rheumatische Erkrankungen:
Was haben fast alle rheumatischen Erkrankungen gemein und von welchen Kardinalsymptomen kann man deshalb sprechen?
- Fast alle rheumatischen Krankheiten ist gemein, dass sie die Bewegung einschränken und schmerzhaft sind
- Kardinalsymptome:
- Bewegungseinschränkung
- Schmerz
Rheumatische Erkrankungen:
Wie lautet die Definition von Arthrose?
Arthrose:
- Sind nicht entzündliche Abnutzungserscheinungen, die über die natürliche Altersveränderung hinausgehen.
- Es kann eine reaktive Entzündung geben, ist aber relativ selten
- Es besteht ein Missverhältnis zwischen Belastungsfähigkeit und effektiver Belastung
Rheumatische Erkrankungen:
Welche pathologischen Veränderungen tretten bei der Arthrose auf?
- Verdickte Kapsel
- Zyste und Sklerose im benachbarten Knochen
- Knorpelverschwämerlung
- Osteophyten (knöcherne Wucherungen)
- Verdickung der Synovialis
- Veränderte Knochenstruktur
Rheumatische Erkrankungen:
Wie lauten die klinischen Unterschiede zw. degenerativem und entzündlich-rheumatischem Gelenkschmerz?
Faktoren:
- Entwicklung
- Schmerz
- Schwellung
- Steifigkeit
- Fieber
- Verlauf
Entwicklung:
- Degenerative Gelenkserkrankung: langsam über Jahre
- Entzündlich-rheumatischer Gelenkschmerz: Rasch, innerhalb von Tagen
Schmerz:
- Degenerative Gelenkserkrankung: Anlauf- und Belastungsschmerz, abends stärker als morgens
- Entzündlich-rheumatischer Gelenkschmerz: Ruhe- und Nachtschmerz, oft über Tag abnehmend
Schwellung:
- Degenerative Gelenkserkrankung: Selten (meist nach Belastung)
- Entzündlich-rheumatischer Gelenkschmerz: Fast immer (ohne vorherige Belastung)
Steifigkeit:
- Degenerative Gelenkserkrankung: "Anlaufsteifigkeit" (nach vorheriger Ruhe) über Minuten unabhängig von der Tageszeit
- Entzündlich-rheumatischer Gelenkschmerz: Morgensteifigkeit über mind. eine Stunde
Fieber:
- Degenerative Gelenkserkrankung: Nie
- Entzündlich-rheumatischer Gelenkschmerz: Manchmal
Verlauf:
- Degenerative Gelenkerkrankung: Langsam fortschreitend
- Entzündlich-rheumatischer Gelenkschmerz: Oft Schubweise
Rheumatische Erkrankungen:
Welche Gelenke sind häufig Betroffen von der Arthrose?
- Halswirbel
- Lendenwirbel
- Finger- und Zehengrundgelenk
- Fingerendgelenk
- Hüft- und Kniegelenk
Osteoporose:
Was sind die Folgen von Osteoporose?
- Chronische Schmerzen
- Verunstaltung (Buckel)
- Wut
- Depression
- Immobilität
- Soziale Vereinsamung
Osteoporose:
Von welchen 4 Umständen hängt es ab, dass man Osteoporose besiegen kann?
- Aufklärung
- Prävention
- Knochenbewusstsein
- Interdisziplinäre Zusammenarbeit
Osteoporose:
Wie lautet die Definition von Osteoporose?
"Die Osteoporose ist eine systemische Skeletterkrankung, die durch eine niedrige Knochenmasse und eine Verschlechterung der Mikroarchitektur des Knochengewebes charakterisiert ist, mit der Folge vermehrter Knochenbrüchigkeit."
Osteoporose:
Von welchen Hormonen werden die Ostoklasten und Ostoplasten beeinflusst?
Welche Vitamine sind notwendig?
Die wichtigsten Hormine:
- Parathormon
- Kalzitonin
- Schilddrüsenhormon
- Korison
- Sexualhormone
Vitamine:
- D,K,C,B12, B6
Osteoporose:
Welches sind die 4 Wichtigsten Deteminationen?
- Genetik
- Hormone
- Bewegung
- Ernährung
Osteoporose:
Welches sind die häufigsten Frakturstellen der Osteoporose?
- Oberschenkelhalsfraktur
- Pertrochantäre Femurfraktur
- Wirbelkörperfraktur
- Kreuzbeinfraktur
- Sitz- und Schambeinfraktur
- Rippenfraktur
- Proximale Humurusfraktur
- Claviculafraktur
- distale Radiusfraktur
Osteoporose:
Welches sind die Risikofaktoren, die wir nicht beeinflussen können?
- Geschlecht und Alter
- Fraktur nach dem 45. Lebensjahr
- Schwangerschaft und Stillzeit
Osteoporose:
Risikofakroteren, die wir beeinflussen können?
- Chronischer Bewegungsmangel
- Übermässiger Sport
- Körpergewicht
- Knochendichte
- Depressive Stimmungslage
- Zigaretten Rauchen
- Alkoholismus
- Kaffeekonsum
- Fehlernährung
- Hormone
- Sonnenschutzcremes
- Medikamente
- Fallneigung und "Stolpersteine" im Umfeld
Welche 4 Regulationsmechnaismen der Skelettmasse gibt es?
- Stimulierung des Knochenanbaus
- Hemmung des Knochenanbaus
- Hemmung des Knochenabbaus
- Stimulierung des Knochenabbaus
Die 4 Regulationsmechanismen der Skelettmasse:
Wie wird der Knochananbau stimuliert?
- Belastung
- Wachstum
- Fluor
- elektische Ströme
Osteoblasten sind vermehrt oder aktiver.
Die 4 Regulationsmechanismen der Skelettmasse:
wie wird der Knochenanbau gehemmet?
- mangelnde Belastung
- chronische Mangelernährung
- Alkoholismus
- chronische Erkrankungen
- Altern
- Hyperkorizismus
Osteoblasten sind vermindert oder weniger aktiv
Die 4 Regulationsmechanismen der Skelettmasse:
Wie kann der Knochenabbau gehemmt werden?
- Belastung
- Östrogen
- Testosteron
- Kalzitonin
- ausreichende Vitamin-D-Zufuhr
- ausreichende Kalziumaufnahme
Die 4 Regulationsmechanismen der Skelettmasse:
wie kann der Knochenabbau stimuliert werden?
- Osteoklasten vermehrt oder aktiver
- mangelnde Belastung (inaktivität)
- Raumfahrt (schwerelosigkeit)
- Hyperparathyreodismus
- Hyperkortizismus
- Hyperthyreose
- Östrogenmangel
- Testosteronmangel
- Azidose
- Myelom
- Lymphom
- unzureichende Kalziumaufnahme
- Alter
Fraktur:
Definition von Fraktur.
- Ein Knochenbruch entsteht durch direkte oder indirekte Gewalteinwirkung
- Dabei wird die Elastizitätsgrenze des Knochens überschritten
- Die Bruchstrücke (Fragmente) werden durch den Bruchspalt (Frakturlinie) getrennt
Fraktur:
Was sind unsichere Frakturzeichen?
- Schmerz
- Schwellung
- Bluterguss
- Bewegungseinschränkung
Fraktur:
Was sind sichere Frakturzeichen?
- Abnormale Beweglichkeit: "weiteres Gelenk", "Abstehend"
- Knochenreiben
- Fehlstellung bei offener Fraktur
- Sichtbare Knochenteile bei offenen Frakturen
Fraktur:
Welche Begleitverletzungen gibt es und was sind die Folgen?
- Umliegendes Gewebe = Haut, Muskeln, Sehnen, Nerven und Gefässe
- Haut = Infektionen
- Muskeln = zu hoher Druck im Gewebe
- Sehnen = Funktionsalitäts eischränkung
- Nerven = keine innovation mehr, schlaffe Lähmung
- Gefässe = Blutverlust
- Blutverlust vorallem bei Beckenfrakturen und Femurhalsfrakturen gefährlich, d.h. Hämatombildung kontrollieren
Fraktur:
Welche Massnahmen gibt es bei einer Fraktur?
- Engmaschige BD/P Kontrolle (Pflege)
- ggf. Volumensubstitution (Verordnung AA)
- Hämatogram (Verordnung AA)
- Schockzeichen beachten
- BD tief, P hoch, Blass, Übelkeit, Kaltperliger Schweiss
Fraktur:
Was muss alles Kontrolliert werden bei einer Fraktur?
- Durchblutung
- Motorik
- Sensibilität
Fraktur:
Was wird bei der Druchblutung alles kontrolliert?
- Temperatur
- hoch
- tief
- Farbe
- rot
- blass
- Schmerzen
Fraktur:
Was wird bezüglich der Motorik kontrolliert?
- Beweglichkeit der Finger und Zehen
Fraktur:
Was wird bezüglich der Sensibilität kontrolliert?
- Normales Gefühl
- Ameisengefühl
- Kribbelgefühl
- Taubheitsgefühl
Fraktur:
Wie wird eine Fraktur Klassifiziert?
- Art der Gewalteinwirkung
- Anzahl Fragmente
- Verlauf Frakturlinie
- Dislokationsformen (Verschiebung)
- Hautbeteiligung
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