Beurteilen und fördern

> Individuelle Bezugsnorm

individueller Lernzuwachs

> Lernzielorientierte Bezugsnorm

Lernziele, Kriterien

> Soziale Bezugsnorm

Vergleich mit anderen, Rangfolge, Eichung

SuS wollen ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten erweitern. Sie sehen ihre Defizite als Motviation.

--> verstehen wollen

SuS wollen ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen. Sie blenden ihre Defizite aus und wollen sie verbergen.

--> auswenig lernen

1 Bezugsnorm integral anwenden

2 Aufbau einer konstruktiven Fehlerkultur

3 Zwischen Lern - und Leistungssituation unterscheiden

4 Lernfördernde Rückmeldungen geben

5 Auf unterschiedliche Lerndispositionen reagieren

6 Individuelles Anspruchsniveau bestimmen lernen

> zwischen formativer und summativer Beurteilung unterscheiden

> qualifikationsfreie Zeit gewähren

> differenzieren

> unmittelbare Feedbacks geben

> Vergleiche mit anderen vermeiden

> Wertschätzung der Arbeit

> Informationen über den Lernstand geben

> auf unausgeschöpftes Potential hinweisen

> HOCH MOTIVERT UND MISSERFOLGSORIENTIERT:

Man sollte dem S. die hohen Ansprüche lassen aber realistische Teilziele setzten. Es ist wichtig das Kind positiv zu bekräftigen.

> HOCH MOTIVIERT UND ERFOLGSORIENTIERT:

Ständig hohe Anforderungen stellen und Ziele setzten, die eher zu schwer sind --> wirkt motivierend

> NIEDRIG MOTIVIERT UND MISSERFOLGSORIENTIERT:

Man sollte realistische und kleine Teilziele setzten und ständig positiv bestärken.

> NIEDRIG MOTIVIERT und ERFOLGSORIENTIERT:

LP sollte konsequent auf höhere Erwartungen insistieren, mittelschwere Aufgaben stellen und die Selbständigkeit anregen

Die SuS lernen für sich selber ein realistisches Ziel zu setzten.

Sie lernen, dass es sich lohnt sich anzustrengen, da das individuelle Anspruchsniveau erreicht werden kann.

> SCHLECHTE VALIDITÄT:

(Validität = Es wird gemessen, was man messen will.)

Oft ist unklar, was eine 3 oder eine 5 in Mathe oder Franz ist. Es sagt nicht viel über die Fähigkeiten eines S. aus. Es fliesen viele andere Faktoren mit ein.

> SCHLECHTE OBJEKTIVITÄT:

Bei Nachkontrollen kann sogar bei Mathetests ein unterschied von 2 - 3 Notenpunkten festgestellt werden. (Mädchen - Knaben, Schüchterne und Selbstbewusste,... erhalten versch. Noten.

> SCHLECHTE RELIABILITÄT:

Die Wiederholungszuverlässigkeit bei "hausgemachten" Tests ist mässig bis schlecht.

> SCHLECHTE VERGLEICHBARKEIT:

Eine 3 bei LP X ist eine 5 bei LP Y.

1. Lernziele bestimmen

2. Leistungserwartungen und summative Überprüfung planen

3. Verlauf und Lernanlagen mit formativer Überprüfung planen

4. Ziele und Leistungserwartungen bekannt geben

5. Lernende bei der Bearbeitung der Lernanlagen unterstützen

6. summative Überprüfung definitiv klären

7. Lernende über summative Überprüfung informieren

8. summative Überprüfung durchführen

9. auswerten - benoten

10. Resultate zurückmelden

11. Nachprüfung ermöglichen

> WIEDERGEBEN:

auswendig lernen, wiedergeben von Faktenwissen

> VERSTEHEN:

Infos begreifen und verbringen, Zusammenhänge herstellen

> ANWENDEN:

Infos übertragen, analysieren, ordnen und beurteilen, auf andere Situationen übertragen

1. Semesterziele aller Teil - und Lernbereiche anschauen

2. Überblick verschaffen mit Schülerdossier: summative LK, wichtige Produkte, Selbsteinschätzung,...

UND pers. Notizen mit Beobachtungen und Notenliste NICHT: Fleiss, Vergesslichekeit, Verweigerung, Interesse,...

3. Aufgrund dieser Überlegung gibt die LP eine Note.

> steigert die Motivation

> erleichtert den Umgang mit gestellten Aufgaben

> SuS erkennen die eigenen Stärken und Schwächen

> Angst vor Anforderungen abbauen

> SuS können Fremdurteilungen besser annehmen

--> Optimierung des Lern - und Arbeitsverhaltens

--> Föderung von personalen Kompetenzen

--> Föderung von sozialen Kompetenzen

--> Hinweise für die Unterrichtsgestaltung

BEZIEHUNGSSPEZIFISCHE VORAUSSETZUNG: Vertrauen, Akzeptanz, Schweigepflicht

DIDAKTISCHE VORAUSSETZUNG: Sinn und Zweck, Transparenz, klare Kriterien, Auswirkungen auf den Unterricht haben

Beurteilung des...

... Prozesses

... Ergebnisses