Berufskunde ZAG

• Puls und Atmung werden schneller/unregelmässiger
• Der BD zeigt grössere Schwankungen
• Die Hirnaktivität ist in Traumphasen erhöht
• Der Muskeltonus ist stärker herabgesetzt als im Non-REM Schlaf
• Der Mensch ist leicht weckbar

• Ist der Pat. wach, hat er die Augen offen und stellt Blickkontakt her?
• Reagiert er, wenn ich ihn anspreche (öffnet er die Augen und gibt Antwort)?
• Ist der Klient örtlich, persönlich und situativ orientiert?
• Führt er Befehle korrekt aus? z.B Drrücken sie meine Hand
• Ist die Sprache adäquat? (Wortfindungsstörungen?)

• 3h vor zubettgehen kein Alkohol (Alkohol führt zu durchschlafstörungen)
• 4-8h vor Zubettgehen kein Kaffee mehr trinken (wachmacher)
• 3h vor dem Zubettgehen keine grösseren Mahlzeiten (voller Magen/Blase kann Schlaf beeinträchtigen)
• Beim nächtlichen erwachen nichts essen (dadurch wird der Körper von selber wach)
• Nachts nicht auf die Uhr gucken. Löst körperliche/psychische Reaktionen aus, welche zu stress führen können

• In der Nacht nicht essen
• 3h vor dem schlafen nichts grosses mehr essen
• Abendspaziergänge machen
• Nebenwirkungen von Medis beachten
• Lärmquellen beseitigen
• Evt. Bettmümpfeli

• Schlafrestriktion (Beschränkung der Schlafdauer)
• Schlafkompression (abgeschwäche Version von Schlafrestriktion)
• Psychotherapie
• Entspannungstechnicken
• Stimulus-Kontrolle (Schlafzimmer nur zum Schlafen benutzen)
• Kognitive Therapie
• Schlafedukation (Schlaferziehung)

• Kontinuierlich tägliche Einnahme sollte nicht länger als 4 Wochen erfolgen
• Schlafmittel werden ausschleichend abgesetzt, Dosis wird kontinuierlich verringert
• Hypnotika immer mit nichtmedikamentöser Therapie unterstützen

Benzodiazepine, Antidepressiva, Neuroleptika, Phytopharmaka

• Entlastung der Pat. durch Verbesserung der Ein-/duchchschlaffähigkeit
• Bei akuten Schlafstörungen kann eine Chronifizierung vorgebeugt werden
• Entstehung von Folgeproblematiken wird vorgebeugt
• Pat. wird in die Lage versetzt, die Ursache der Störung durch andere Therapietechniken anzugehen

• Veränderung des natürlchen Schlafmusters
• Verieren nach einiger Zeit die Wirkung
• Risiko der körperlichen Abhängigkeit
• Erhöhte Sturzgefahr
• Unkontrollierbare Wechselwirkung
• Vorübergehende Gedächtnisschwäche

Alter, Ernährung, SZ

Innere Ruhe und Gelassenheit, Freude, Angst, Sorgen, Überreiztheit

Temperatur, Lärm, Licht, Bett

Gewohnheiten, Arbeitslosigkeit, Schlafen mit Partner

1. Einschlafphase
2. Leichter Schlaf
3. Beginnender Tiefschlaf
4. Tiefschlaf
5. REM-Phase

Dämmerzustand zwischen Wach- und Schlafzustand. Rollende Augenbewegungen.

Bewusstsein ist ausgeschaltet. Keine Augenbewegungen. Muskeltonus ist gegenüber der 1. Phase herabgesetzt.

ca. eine halbe Stunde nach dem Einschlafen. Schwer jemanden zu wecken.

Atmung ist verlangsamt, Puls und BD sinken. Schwer weckbar, evt. Schlafwandeln.

Rapid-Eye-Movements. Ende eines Schlafzyklus. Augen bewegen sich schnell, der Mensch träumt. Leicht weckbar. Wird der Mensch in dieser Phase wieder gewckt führt dies zu Persönlichkeitsstörungen und Gesundheitsproblemen. Schlafmedikamente unterdrücken diese Phase.

Morgentyp, Abendtyp

• Morgens sofort Leistungsfähig
• morgens meist früh wach
• steht etwa 2 h fürher auf als Abendtyp

• Geht ca.1.5 h später ins Bett als Morgentyp
• Schläft gerne am Morgen lang
• braucht am Morgen Zeit zum aufwachen
• ist ein Morgenmuffel